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Mastitis

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  • Mastitis

    Hallo!
    Ich bin 35 Jahre alt und habe einen Sohn (14). Letztes Jahr im Juli habe ich die Pille(Swingo) abgesetzt um erneut schwanger zu werden. Diese habe ich ca. ein Jahr genommen, davor ca ein 3/4 Jahr den Nuva Ring. Die Jahre davor war Verhütung nicht notwendig.
    Nun zu meinem ,wirklich für mich schlimmen Problem.
    Nach Absetzen der Pille hatte ich ständig sehr empfindliche Brustwarzen, unerträgliches Jucken,sobald ich keinen BH trug. Gyn verordnete erst Nystatin, sagte es wäre ein Ekzem. (September 2017). Danach zeitweise Besserung. Wenn ich einen BH trug und meine Haut an den Brüsten regelmäßig fettete.
    Aber sobald ich mal tagsüber keinen BH trug fing der Juckreiz wieder an. Außerdem im Zyklus heiße und schwere und schmerzende Brüste...erhielt Progestogel dagegen. Mit wenig erfolg.
    Nun im März endeckte ich links in der Achselhöhle einen Knoten, nach Mammographie stellte dieser sich als Lymphknoten heraus, also Entwarnung und alles gut.
    Im April war eine tastbare 5 Markstück große Verhärtung am Warzenvorhof und keine Schmerzen.Also ging ich davon aus,dies war auch den Monat zuvor die Ursache für den Lymphknoten.
    Anfang Mai stark entzündete Brust, erwärmt, schmerzhaft und eine 2x 5 Markstück große Verhärtung. Haut sah aus wie eine Orange. Eine Woche krank, dann alles wieder gut.
    Wurde zum Brustzentrum überwiesen und dort wurde eine Hautverdichtung festgestellt,mir aber nicht genau gesagt warum diese dort ist. Biopsie lehnte ich erstmal aus Angst ab. Außerdem war das Problem ja zu dem Termin auch wieder behoben.
    Ende Mai wieder erwärmt und verhärtet, diesmal ohne Schmerzen, also stimmte ich der Biopsie diesmal zu. Ergebnis...Entzündung (Bakterien) diese wären aber rückläufig. Bei erneuten Symptomen Antibiotika nehmen. Im Juni wieder nichts, Brust weich und ohne Schmerzen,nur leicht gerötet. Im Juli ein riesiger Abzess, diese ging von alleine auf und es kam viel Eiter heraus. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten Also 14 Tage Antibiotika, mit Octenisept einsprühen und tgl. Verbandswechsel. Mehr wurde nicht gemacht. Den Verbadswechsel nahm ich selbst vor. nach ca. 1 Woche waren die Schmerzen vorbei,es bildete sich lagsam Borke. Ultraschall ergab keine Probleme mehr und die Schmerzen waren auch ok.
    Am Wochenende hatte ich eine normale Brust, ich freute mich schon darüber endlich Ruhe zu haben. Es juckte nur etwas. Am Montag minimale Verhärtung. Am Dienstag neuer Riesenabzess, am Donnerstag ist dieser erneut von allein aufgegangen, viel Eiter, große Schmerzen, wieder krank geschrieben, Diesmal Abstrich genommen und antibiotische Kügelchen in die Wunde gelegt. Nun soll ich Mittwoch zur Kontrolle.
    Mein Problem ist ich bin am Ende meiner Kräfte,keiner scheint mich Ernst zu nehmen. Ich habe nämlich festgestellt das ich die Beschwerden immer nur habe wenn ich meinen Eisprung habe. Die restliche Zeit bin ich beschwerdefrei. Keiner nimmt mir mal Blut ab, ich soll als Lösung drei Monate die Pille durchnehmen um zu gucken ob ich darunter auch Beschwerden habe. Aber das ist doch wie ein Pflaster auf die Wunde legen oder nicht?
    Bitte es weiß jemand was und kann mir helfen? Finde keine Informationen warum ich diese Beschwerden immer nur zum Eisprung habe!!
    Danke im Vorraus!!!


  • Re: Mastitis

    Hallo,

    ich gehe hier von einer nach wie vor bestehenden Infektion aus, die weiter abgeklärt und dann gezielt behandelt werden sollte.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Mastitis

      Danke aber warum dieser hormonellbedingte Verlauf?

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      • Re: Mastitis

        Der hormonelle Zyklus kann den Verlauf durchaus beeinflussen.

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        • Re: Mastitis

          Entschuldigen sie bitte meine erneute Frage, aber wie gesagt ich bin Recht verzweifelt. Können sie mir einen Hinweis auf Literatur bzw. Beiträge im Internet geben die den Zyklus mit der Mastitis in Verbindung beschreiben? Damit wäre mir sehr geholfen. Vielleicht damit ich meinen Arzt damit in die richtige Richtung schubsen kann...

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          • Re: Mastitis

            Wenn die Beschwerden sich zyklisch verändern, liegt ein hormoneller Zusammenhang auf der Hand.

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