Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele,
mein Frauenarzt entdeckte Ende November 2017 eine Zyste am linken Eierstock, obwohl ich seit etwa 2 Jahren die Pille Selina Mite einnehme. Davor nahm ich die höher dosierte Pille Selina ein, die jedoch zu starken Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führte. Meine Zyste wurde über mehrere Monate lang beobachtet, bis sich vor etwa einer Woche herausstellte, dass sie sich zurückentwickelt hat und ich somit nicht operiert werden muss. Mein Frauenarzt meinte jedoch, Zysten sollten sich bei korrekter Einnahme der Pille nicht bilden und dass sich dennoch eine bildete könnte bedeuten, dass meine Pille zu niedrig dosiert ist und mich daher nicht ausreichend vor einer Schwangerschaft schützt. Da ich die Pille immer auf die Minute genau nehme, noch nie darauf vergessen habe und auch nicht schwanger wurde, hat mich diese Aussage stark verunsichert. Als ich vor einigen Monaten noch zur Untersuchung der Zyste kam, meinte mein Frauenarzt, er sehe keinen Eisprung. Da ich unter der höher dosierten Selina stark gelitten habe, möchte ich bei der Selina Mite bleiben. Hormonfreie Mittel wie etwa die Kupferspirale sind mir, im Vergleich zum Pearl Index der Pille, zu unsicher. Nun wollte ich sie fragen, ob es tatsächlich möglich ist, dass eine niedrig dosierte Pille nicht ausreichend vor einer Schwangerschaft schützt und eine Zystenbildung den Beweis dafür liefern kann? Ich erwäge, meinen Arzt zu wechseln und eine weitere Meinung einzuholen, jedoch ist das erst im neuen Quartal möglich.
Mit freundlichen Grüßen,
Jasmine
mein Frauenarzt entdeckte Ende November 2017 eine Zyste am linken Eierstock, obwohl ich seit etwa 2 Jahren die Pille Selina Mite einnehme. Davor nahm ich die höher dosierte Pille Selina ein, die jedoch zu starken Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führte. Meine Zyste wurde über mehrere Monate lang beobachtet, bis sich vor etwa einer Woche herausstellte, dass sie sich zurückentwickelt hat und ich somit nicht operiert werden muss. Mein Frauenarzt meinte jedoch, Zysten sollten sich bei korrekter Einnahme der Pille nicht bilden und dass sich dennoch eine bildete könnte bedeuten, dass meine Pille zu niedrig dosiert ist und mich daher nicht ausreichend vor einer Schwangerschaft schützt. Da ich die Pille immer auf die Minute genau nehme, noch nie darauf vergessen habe und auch nicht schwanger wurde, hat mich diese Aussage stark verunsichert. Als ich vor einigen Monaten noch zur Untersuchung der Zyste kam, meinte mein Frauenarzt, er sehe keinen Eisprung. Da ich unter der höher dosierten Selina stark gelitten habe, möchte ich bei der Selina Mite bleiben. Hormonfreie Mittel wie etwa die Kupferspirale sind mir, im Vergleich zum Pearl Index der Pille, zu unsicher. Nun wollte ich sie fragen, ob es tatsächlich möglich ist, dass eine niedrig dosierte Pille nicht ausreichend vor einer Schwangerschaft schützt und eine Zystenbildung den Beweis dafür liefern kann? Ich erwäge, meinen Arzt zu wechseln und eine weitere Meinung einzuholen, jedoch ist das erst im neuen Quartal möglich.
Mit freundlichen Grüßen,
Jasmine
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