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Ängste in der Schwangerschaft

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  • Ängste in der Schwangerschaft

    Hallo,

    ich bin in der 10. Woche schwanger und sollte eigentlich total glücklich sein, jedoch merke ich, wie ich immer mehr und mehr Ängste bekomme, etwas falsch zu machen, mein Baby zu gefährden oder mit meinen 33 Jahren schon zu alt zu sein

    Ich dachte es wäre gut, möglich perfekt über eine Schwangerschaft informiert zu sein, aufgrund dessen habe ich viel gelesen (leider auch im Internet) was mich in gewissen Punkten sehr verunsichert hat.

    Es liest sich manchmal schon fast so, als hätte man, wenn man über 30 ist schon überhaut keine Chance mehr überhaupt ein gesundes Kind zu bekommen, weil ja ab 30 die Gefahr für Chromosomenschäden absolut erhöht ist. Hätte ich meinen Mann früher kennen gelernt, hätten wir vielleicht auch früher Kinder bekommen, jedoch hat das Leben eben so gespielt und wir haben uns erst Kennengelernt als ich 30 war.

    Des weiteren mache ich mir erhebliche Sorgen wegen Toxoplasmose.
    Ich weiss, was ich essen darf und was nicht, darauf achte ich auch... aber des öfteren habe ich wirklich Bedenken, auswärts im Restaurant, bei Freunden, Familie oder Verwandten etwas zu Essen, da ich ja nie weiss, ob sie Obst und Gemüse richtig gewaschen haben.Gartenarbeit erledige ich nur mit Handschuhen. Wir haben auch einen Hund, der leider ab und an mal ein Katzenhäufchen frisst, wenn er eines findet.
    Jetzt sorge ich mich natürlich imens, da ich Toxo neg. bin, das mein Hund mich mit Toxoplasmose anstecken könnte.

    Ich achte sehr darauf, nach dem Hundekontakt meine Hände zu waschen und mich nicht ablecken zu lassen. Allerdings kann ich ja nicht jedes mal, wenn der Hund er kommt und mit seiner Schnauze an meine Kleidung schnüffelt meine Klamotten wechseln.
    Jetzt mache ich mir wirklich sorgen, dass ich mein Kind erheblich gefährde, weil wir einen Hund haben.
    Unser Hund gehört aber zu uns und wir werden ihn sicher nicht weggeben.

    Meine Frauenärztin meinte, selbst wenn der Hund Katzenkot frisst ab und an, müsste dieser ja erst mal von einer Katze stammen, die gerade infiziert ist und dann müsste mich der Hund unmittelbar nach dem Kot fressen im Gesicht oder an den Händen abschlecken und ich müsste mir selber dann die Hände ablecken oder mit ungewaschenen Händen etwas essen, damit ich den Erreger aufnehme.

    Wie sehen Sie das Ganze?? Ich versuche alles bestmöglichst richtig zu machen, aber bin einfach ängstlich ich könnte was übersehen, die ärztin könnte bei der Kontrolle was übersehen oder oder oder...


  • Re: Ängste in der Schwangerschaft

    Was ich an deine Beiträgen nicht ganz nachvollziehen kann, ist dass du einmal schon im Febr. von einer Schwangerschaft geschrieben hast, letztens war das Baby schon da und nun in der 10 Woche?
    Du schreibst ja sehr oft zu dem Thema, vielleicht möchtest du die Sensibilität der Antworten durch die unterschiedlichen Szenarien erhöhen?

    Ich glaube dein Problem ist nicht die Toxoplasmose, die nun auch nicht so einfach al übertragen wird, sondern eher die Angst gegen die du aber anders angehen solltest.
    Für heranwachsende Kinder ist das auch ein Problem, sie spüren Ängste der Eltern und entwickeln dann selber Ängste, auch in der Schwangerschaft können diese schon übertragen werden.

    Vielleicht lieber mal eine Therapie gegen Angst versuchen, als die Szenarien immer wieder etwas abzuändern, um zum selben Thema neue Fragen stellen zu können, die aber ähnlich und längst beantwortet sind.
    Auch die Strategie die Fragen in vielen Foren zu veröffentlichen fördert eine Angststörung.
    Denn in einem Forum kannst du die Antwort des Experten nehmen und dich drauf verlassen, in vielen Foren können Antworten (vor allem von Usern deren Wissen nicht zu überprüfen ist) unterschiedlich ausfallen und damit die Angst wieder fördern, denn es wird immer das negative geglaubt, ganz egal wie glaubwürdig es eigentlich ist.

    Du solltest versuchen nicht mehr deine Beiträge anzupassen, um die Antworten nicht nur auf deine Situation sondern auf alle möglichen Situationen zu bekommen, die du dann wieder auf deine Situation überträgst.
    Es hilft nicht bei beruhigenden Antworten immer weiter zu fragen, mit veränderten Begebenheiten, da hilft nur sich mit der Angst auseinanderzusetzen, am Besten mit professioneller Hilfe.

    Die Antwort hier ist dieselbe wie immer, du musst dir keine Sorgen machen solange du die ganz normale (nicht überzogene) Hygiene einhältst.

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