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Wechseljahre

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  • Wechseljahre

    Hallo,
    bin 55 Jahre und in den Wechseljahren (seit Feb. keine Blutungen mehr). Meine Cholesterinwerte sind extrem hoch (esse fast gar nichts, Fett etc. auch nicht) ausserdem die GammaGT bei 90, Östrogen bei 7.
    Würde gern mit Hormontherapie beginnen, mein Gyn. sagt erst müssten die Cholesterinwerte runter. Ich hatte mit 23 Jahren einen Schlaganfall wegen der damals so hohen Dosierungen von Östrogen in den Verhütungsmitteln. Internist meint Choelsterinwerte wahrscheinlich erblich bedingt (obwohl ich früher nie hohe Werte hatte, erst seit Wechseljahren). Cholesterin-Senker wiederum gehen auf Leber.
    Was tun? Wie bekomme ich diese Werte runter. Bin sehr vernünftiger Mensch...allerdings rauche ich seit mehreren Jahren wieder. Ansonsten leider auch depressiv.
    Ich vermute ,nachdem die chem.Struktur von Cholesterin ähnliche Struktur wie Östrogen hat, eventuell Fehlschaltung der Hypophyse? Soll heissen sie produziert leider das falsche..könnte das sein?


  • RE: Wechseljahre


    "Ich vermute ,nachdem die chem.Struktur von Cholesterin ähnliche Struktur wie Östrogen hat, eventuell Fehlschaltung der Hypophyse? Soll heissen sie produziert leider das falsche..könnte das sein?"

    Nein, kann nicht sein. Östrogene werden nicht in der Hypophyse sondern in den Eierstöcken gebildet. Und auch die bilden nichts Verkehrtes.

    Von einer Hormontherapie würde ich aber eher abraten.
    Und dies aus mehreren Gründen:
    Ein Schlaganfall ist als Vorerkrankung schon ausreichend, um Bedenken zu haben.
    Eine familiäre Fettstoffwechselstörung erhöht auch das Risiko von Erkrankungen des Gefäßsystems.
    Auch dies ein Grund, eher davon abzuraten.
    Dazu die Zigaretten...

    Sie können aus meiner Sicht, nur versuchen über eine Diätberatung in Absprache mit Ihrem Internisten, die Werte zu senken, ggf. auch medikamentös.
    Dies ist aus meiner Sicht in jedem Fall sinnvoll.
    Ob man dann das Risiko einer Hormontherapie auf sich nimmt, muss man dann sehen.
    Dies ist vor allem davon abhängig, ob überhaupt klimakterische Beschwerden bestehen.
    Ggf. kann man versuchen, diese mit pflanzlichen Mtteln zu lindern.
    Aber auch hier ist eine enge Zusammenarbeit des Gynäkologen mit dem Internisten wichtig.

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    • RE: Wechseljahre


      Hallo, Wir sind eine Familie von 5.
      alle Erwachsen,: davon 3 Uebergewichtig mit normalen Cholesterol, die 2 Duennen haben einen sehr hohen Wert,obwohl sie sehr sportlich sind und auch sehr gesund leben.Auch wir nehmen an, das sie genetisch belastet sind.Ihnen blieb nichts anderes uebrig .als Cholesterol senkende Medizin einzunehmen.Das hat nun Erfolg.
      Gruesse
      Irene

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      • RE: Wechseljahre


        Sehr geehrter Herr Dr.Glöckner,
        danke für Antwort. Dennoch bin ich nicht ganz befriedigt. Mein Schlaganfall war im Alter von 23 Jahren, hatte einen sehr stressigen Beruf, hatte dabei immer niedrigen Blutdruck! Eine Untersuchung der Halsgefäße (Carotis) / Doppler im letzten Jahr hatte keinerlei Auffälligkeiten ergeben. Ich hatte allerdings von Dez. - März "Fluoxetin" (Fluctin) genommen . Dieses Mittel mußte ich vor ca. 4 Jahren über einen Zeitraum von 3 Jahren nehmen. Es geht glaube ich auf die Leber? In welcher Zeit (also hier ab März) kann sich denn die Leber wieder 'erholen'? Ich muß ausserdem L-Thyroxin(100) nehmen, und fast ein Jahr lang hat man nicht bemerkt, daß Schildrüsenunterfunktion besteht. Welche Werte sind denn kontraindziiert zu einer Hormonbehandl.? Eher das Cholesterin oder Leberwerte? Ich habe einen ständig aufgeblähten Bauch (fast 'wie schwanger') und esse extrem wenig (kein Fett, nichts Süsses,keine Wurst,keine Eier, keine Milch etc).

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