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nochmal Petros-Band (post.IVS) und Hämorrhoidenbeh

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  • nochmal Petros-Band (post.IVS) und Hämorrhoidenbeh

    Hallo Herr Dr. Glöckner,
    danke für Ihre Antwort.
    Der Proktologe kennt meine vorausgegangene OP-Methode nicht, ich habe es ihm aber natürlich erklärt und beschrieben, so gut ich das konnte.
    Wie dick ist denn das Gewebe zwischen Enddarm und Scheide, also wenn man jetzt alles gesamt zwischen den Holhräumen Scheide und Darm betrachtet in dieser Höhe, also so Fingerlänge?
    Es stellt sich sehr dünn für mich dar, weil man das Band ja auch von beiden Seiten so deutlich tasten kann. Das können bei mir jedenfalls ja nur 3-4 mm sein....
    Ist das normal?


  • RE: nochmal Petros-Band (post.IVS) und Hämorrhoide


    Es ist ein Unterschied, ob man von vaginal oder rectal tastet.
    Die Gewebsschicht ist individuell unterschiedlich stark, allerdings tatsächlich nicht dick.
    Trotzdem denke ich nicht, dass es zu Problemen kommt, da man ja an den gebildeten Narben, selbst bei Verletzung des Bandes nichts ändert.

    Kommentar


    • RE: nochmal Petros-Band (post.IVS) und Hämorrhoide


      Für Ihren Proktologen vielleicht interessant:

      Die minimal-invasive Methode der sog. Infracoccygealen Sakropexie nach Petros ist eine Technik die defekten Sakrouterinligamente zu ersetzen.
      Die von Petros inaugurierte Methode wird in Australien seit Jahren angewandt, die Ergebnisse wurden im International
      Journal of Urogynecology veröffentlicht (Heft 5/2001).

      Außerdem:
      http://journals.imc.akh-wien.ac.at/kup/pdf/4102.pdf
      (Seite 3+4)

      Und in englischer Sprache:
      Int Urogynecol J Pelvic Floor Dysfunct. 2002;13(1):4-8. :

      Farnsworth BN.: Posterior intravaginal slingplasty (infracoccygeal sacropexy) for severe posthysterectomy vaginal vault prolapse--a preliminary report on efficacy and safety.

      The infracoccygeal sacropexy, or posterior intravaginal slingplasty, was first reported by Petros as a minimally invasive procedure for the treatment of vault prolapse. This report is a prospective observational study that confirms the efficacy and safety of this new procedure. In this operation the IVS Tunneller (Tyco Healthcare, USA) is used to insert an 8 mm polypropylene tape between the perineum and the vaginal vault. The resulting artificial neoligament reinforces the atrophied uterosacral ligaments. The rectovaginal fascia and perineal body are then repaired by a technique that includes using a bridge of vaginal epithelium to strengthen the central vaginal epithelium at the point of maximum weakness. The symptomatic cure rates for prolapse were 91%, urgency 79%, nocturia 82% and pelvic pain 78%. All patients were discharged home within 24 hours. There were minimal surgical complications and no transfusions were required. The technique is safe, minimally invasive, has a short learning curve, and the skills needed are those of any competent pelvic surgeon.

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