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Befund

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  • Befund

    Guten Abend Herr Dr. Scheuffele, vielleicht kurz zu meiner Person 51 Jahre, seit 2012 keine Gebärmutter und Hals mehr aufgrund von starken Blutungen entfernt, Pap Abstriche bis 09/16 immer in Ordnung,Dann 09/16 das erste mal Pap2p, dann in 07/17 Pap3d1, in 10/17 wieder Pap2p, jetzt am 5.3.18 folgte wieder eine Kontrolle des Abstriches und mein Frauenarzt machte ein Ultraschall der Eierstöcke und dort fiel ihm auf das sich dort was gebildet hatte, meinte kann Zyste sein aber auch was anderes, was folgte war Tumormarker,der war in Ordnung, dann sollte ich mir im KH eine Zweitmeinung holen, ich bin gleich noch am 5.3 drann gekommen und am 6.3.18 gleich OP, der Oberarzt meinte es sieht erstmal nicht nach was kritischem aus, sollte aber trotzdem raus, gesagt getan, im KH erzählte ich auch von meinen Abstrichen, diese hatten sich meine Scheide genauer angeschaut ud kleine weisse Punkte gesehen und haben Gewebeprobe gemacht. Da mein Frauenarzt sich aber nur kur den Histologischen Befund an geguckt hatte und nur der Meinung war alles gut und nichts erklärt hatte, vielleicht könnten Sie mir den Befud näher erklären. Hier ist der Befund
    Makroskopische Beurteilung
    1.Scheidenabschluss 12 Uhr: Zwei, zusammen 4mm durchmessende, grauweisse weiche Gewebestücke.KR
    2.Scheidenabschluss 6Uhr: Ein 4mm durchmessendes graubraunes mittelfestes Gewebestück.KR

    1. In den Schnittstufen des vollständig gebetteten Untersuchungsmaterials fragmentiertes Vaginalschleimhautexzisat mit Befundkombination einer kleinherdig erosiven Kolpitis mit herdbetont unterschiedlich stark ausgeprägter chronisch-fortdauernder granulierender Umgebungsreaktion sowie partieller ablösung des bedeckenden Plattenepithelbelages von der Unterlage. Dieser örtlich mit reaktiven Epithelveränderungen aber ohne Epitheldysplasien.
    2. In den Schnittstufen des vollständig gebetteten Untersuchungsmaterials fibrosiert erscheinender Vaginalschleimhaustreifen mit klener Erosion mit chronischer - fortdauernder graulierender Umgebungsentzündung. Erhaltener Plattenepithelbelag abgeflacht mit örtlich reaktiven Veränderungen aber ohne Epitheldysplasien.
    Was bedeutet das alles?
    Linke Eierstock wurde entfernt, waren dysontogenetische Parovarialzysten und Inklusionszyten. Keine Malignität und Spezifität.
    Am 5.3 wurde ja wieder Abstrich vor der Op gemacht, wieder Pap2p , aber keine HPV Infektion. Bitte entschuldigen Sie den langen Text, aber vielleicht haben Sie etwas mehr Zeit ,und mir den Befund von der Gewebeprobe der Scheide mit zuteilen. MFG Ramona Schramm


  • Re: Befund

    Hallo,

    der feingewebliche Befund beschreibt lediglich gutartige, entzündliche Veränderungen, ein Grund zur Sorge besteht dabei nicht.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Befund

      Danke für die schnelle Antwort, aber müsste die entzündliche Veränderung nicht behandelt werden, oder bleibt das jetzt chronisch.Oder musst das von alleine abheilen die entzündliche Veränderung. LG R.Schramm

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      • Re: Befund

        Sicher kann man in dem Fall antientzündlich behandeln.

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        • Re: Befund

          Kann ich selbst was dagegen tun gegen die Entzündung, mein Frauenarzt war der Meinung meine nächste Untersuchung reicht in einem Jahr aus , ohne auf die Entzündung drauf ein zugehen, ich habe auch keine Lust ihn schon wieder auf zusuchen. Ich habe auch noch oekolp salbe da, kann die schon was bewirken, ist zwar hormonsalbe. Was meinen Sie, was kann ich tun gegen die Entzündung, ich möchte ja irgendwann mal wieder normale Pap Abstriche. LG R.Schramm

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          • Re: Befund

            Ich würde dann eher zur Anwendung von Milchsäure raten.

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