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Schilddrüse und Gynäkologie

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  • Schilddrüse und Gynäkologie

    Da Hormonstörungen im gynäkologischen Bereich oft nicht von Hormonstörungen der Schilddrüse zu trennen sind, hier ein link über die Leidens- und Sterbensgeschichte einer Frau, der das falsche Schilddrüsenhormon "verabreicht" wurde.

    http://www.medizingeschaedigte.net/cz-anklage-de.html

    Aus folgendem link geht außerdem hervor, daß bis heute insbesondere auch deutsche Pharmafirmen immer noch das lebensgefährliche Schilddrüsenhormonkombipräparat aus T 3 und T 4 herstellen:

    http://www.medizingeschaedigte.net/d...dthyronin.html

    Nachdem der armen Frau 30 Jahre lang das Hormon T 3 verabreicht wurde, ist sie auf das richtige Hormon T 4 umgestellt worden. Ihre Erlebnisse NACH der Umstellung auf T 4 beschreibt sie in ihren Überlebensjubiliäen unter folgendem link:

    http://www.medizingeschaedigte.net
    dort Überlebensjubiliäen anklicken....


  • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


    Patrizia,

    Ich halte diese Seiten für ausgemachten Schwachsinn !!
    Bei allem Mitleid für die Leiden der armen Frau - vielleicht war sie ja tatsächlich hormonell überdosiert - ist es doch völlig überzogen mal wieder die "böse" Pharmaindustrie (wo es natürlich Interessenverbände etc. gibt und sicherlich nicht Alles der Menschheit dient...) verantwortlich zu machen.Die Ärzteschaft - und dann gleich international(Schweiz/CSSR) - als Helfershelfer in Nazimanier hinzustellen und seriöse Forenbetreiber wie Rita Leydel,Harald Rimmele u.a. als Verfechter einer Patientenfeindlichen Medikation im Auftrag von Henning und co. zu bezeichnen ist mehr als unverschämt und läßt eher auf ein paranoides Syndrom o.ä. schließen !!!
    Und aus welcher Ecke die Verschwörungstheoretiker verschiedener Couleur kommen, dürfte ja inzwischen hinlänglich bekannt sein!

    Hinzufügen möchte ich,daß ich als Betroffene ohne Schilddrüse heilfroh bin,daß es T3/T4 Kombipräparate gibt,da ich auf Grund einer Konversionsschwäche die reinen Thyroxinpräparate nicht vertragen habe.Seitdem ich Novothyral einnehme geht es mir ausgezeichnet !

    Wolga



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    • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


      Man könnte diesen Beitrag einfach löschen lassen, da es sich bei diesem Portal um ein, aus meiner Sicht, unseriöses Angebot handelt.

      Die Behandlung mit Präparaten, die auch in Deutschland zugelassen sind, in die gedankliche Nähe zu Menschenversuchen aus Deutschlands schlimmster Zeit zu bringen, ist nicht mit einer seriösen Kritik in Einklang zu bringen.

      Über die Art der Behandlung steht mir kein Urteil zu. Das können Internisten viel besser beurteilen. Erst recht werde ich keine Meinung zu einem schwebenden Gerichtsverfahren abgeben.
      Über Behandlungsfehler entscheiden unabhängige Gutachter und Gerichte.

      Ein derartiges Posting hier im Forum verunsichert unter Umständen Leute und führt ggf. dazu, wichtige Behandlungen abzubrechen.
      Dies halte ich für gefährlich!

      Kommentar


      • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


        Das Gefährlichste an dem Artikel liegt darin, dass hier ein völlig unzutreffendes Bild der medizinischen Behandlung von Schilddrüsenkrankheiten gezeichnet wird. Eine jahrelange Behandlung ausschließlich mit T3 widerspricht nach heutigem Kenntnisstand tatsächlich allen Regeln der ärztlichen Kunst, die medizinische Behandlung der (inzwischen verstorbenen) Patientin geschah zum Großteil in der Tschechoslowakei in den siebziger Jahren und wurde nach ihren Angaben in der Schweiz lange kritiklos fortgesetzt, was tatsächlich unglaublich ist, falls es so stimmt.
        Kein Arzt heute substituiert einen Patienten ausschließlich mit T3! In solchen Mengen wäre alles Gift, was man dem Körper zuführt, daraus zu schließen, dass T3 (ein körpereigenes Hormon der Schilddrüse) per se zu verteufeln ist, ist wirklich mehr als gewagt. Und wenn man bedenkt, dass immerhin zumindest jeder 10. Patient ohne Schilddrüse (ich spreche aus eigener, leidvoller Erfahrung) mit einem reinen Monopräparat sehr schlecht bzw. gar nicht zurecht kommt (Lethargie, Depressionen, etc.), wird durch diese generelle Verteufelung von T3 wirklich großes Unheil angerichtet.

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        • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


          Hallo Eze,

          du hast erwähnt, daß die damalige Behandlung der Patientin mit T 3 dem heutigen Erkenntnisstand widerspricht.

          dies ist insoweit unrichtig, da die Behandlungen in der Tschechoslowakei und danach in der Schweiz bereits in den siebziger Jahren dem weltweit bekannten !!! Stand der Wissenschaft widersprochen haben.

          Es ist bereits seit 1970 weltweit den Endokrinologen und Internisten bekannt gewesen, daß T 4 in T 3 konvertiert und somit eine Behandlung mit T 3 unphysilogisch ist, schwere Proteinbindungsstörungen hervorruft, Gewebemetabolismus und Stoffwechsel blockiert, zur Mumifizierung und Absterben des Körpers führt und nach Folterqualen schließlich zum Tode führt.

          Somit steht fest, daß die Behandlungen in der Tschechoslowakei und in der Schweiz von den dortigen Ärzten über dreißig Jahren !!! wider bessren Wissens durchgeführt wurden und nach schwersten Folterqualen schließlich zum Tode der Patientin geführt haben.

          Außerdem hast du in deinem Posting angesprochen, daß es nicht erwiesen ist, daß die Behauptungen der Patientin über die Behandlung in der Schweiz mit T 3 überhaupt wahr sind.

          Die Patientin hat jedoch Beweise dafür vorgelegt, daß sie inder Schweiz tatsächlich mit T 3, bei unmeßbarem T 4 Wert behandelt wurde.

          Der damalige Anwalt der Patientin, Rechtsanwalt Dr. Giese aus Tübingen hat die Schweizer Ärzte angeschrieben und um Befundberichte gebeten. Aus diesen Befundberichten gehen die Beweise dafür hervor, daß die Angaben der Patientin über ihre Behandlung in der Schweiz tatsächlich stattgefunden haben.

          Aus diesen Befundberichten geht hervor, daß die Patientin den Schweizer Ärzten sogar als Versuchsobjekt mit Embryo dienen sollte. Die Schweizer Ärzte haben der Patientin nämlich ausdrücklich zu einer Schwangerschaft geraten, obwohl den Schweizer Ärzten bekannt war, daß eine Schwangerschaft bei alleiniger Substitution mit T 3 bei unmeßbarem T 4 wert zum Tode von Patientin und Embryo unter schrecklichen Folterqualen geführt hätte.

          link über die von Rechtsanwalt Dr. Giese angeforderten ärztlichen Befundberichte aus der Schweiz:
          (Beweise für die alleinige Substitution von T 3 bei unmeßbarem T 4 Wert)

          http://thyroxid.gq.nu/de__giese_k_i.html

          Kommentar


          • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


            Nachtrag:

            Hallo Eze,

            du hast außerdem in deinem Posting noch erwähnt, daß die Behandlungen der Patientin hauptsächlich in der Tschechoslowakei stattgefunden haben.

            Diese Äußerung von Dir ist unrichtig. Die Behandlung in der Tschechoslowakei fand nur über einen Zeitraum über ca. 9 Jahre statt, danach erfolgte über 20 Jahre !!! die Behandlung in der Schweiz, somit zu einem Zeitpunkt, als weltweit bekannt war, daß Schilddrüsenerkrankungen entweder mit T 4, oder mit Kombipräparaten behandelt werden müssen. Auch die Gründe dafür waren zu diesem Zeitpunkt weltweit bekannt !!!

            All dies geht aus den Unterlagen der Frau Vydra, die von Rechtsanwalt Dr. Giese angefordert wurden, eindeutig hervor.

            Frau Vydra kam nämlich als politischer Flüchtling aus der Tschechoslowakei in die Schweiz und erhielt erst 1983 die Schweizer Staatsbürgerschaft.

            Die Behandlung mit T 3, bei unmeßbarem T 4 Wert wurde jedoch nicht von Schweizer Ärzten gestoppt, sondern nach der Wende im Jahre 1990 wurde diese Behandlung von Ärzten in der Tschechoslowakei gestoppt, auch dies ist erwiesen.

            Daß Frau Vydra nach 20 Jahren grober und wider besseren Wissens durchgeführter Fehlbehandlung in der Schweiz schließlich das richtige Hormon T 4 erhielt ist somit nicht den Schweizer ärzten zu verdanken.

            Offensichtlich hätten die Schweizer Ärzte das Experiment bis zur Todesfolge an dem ehemaligen Flüchtling aus der Tschechoslowakei weitergeführt, was bereits für sich selber spricht und nicht näher kommentiert werden muß.



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            • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


              Hallo Patrizia,

              du musst mein Posting auch unter dem Gesichtspunkt verstehen, dass der Fall dieser leider verstorbenen Frau im Schlafforum gerade von einer Posterin aufgegriffen wird, die ihn für einen Feldzug gegen T3 und Kombinationspräparate überhaupt zum Anlass nimmt. (Du schreibst selbst, dass es dem medizinischen Standard entspricht, entweder mit T3 oder aber mit Kombinationspräparaten zu substituieren.)
              Wenn du zu jenen Patienten gehören würdest (ca. 10%), die mit einer ausschließlichen T4-Substitution massivste Schwierigkeiten haben (von mir im Schlafforum ausführlicher beschrieben), kannst du vielleicht nachvollziehen, warum ich geschrieben habe, was ich geschrieben habe - diese Frau wurde von schwarzen Schafen behandelt, sie ist verstorben, und ihr kann niemand mehr helfen. Was vor 30 Jahren medizinischer Standard war, damit hab ich mich nicht beschäftigt, aber dass es dem heutigen medizinischen Standard krass widerspricht, wie diese Frau behandelt wurde, ist offensichtlich! (Diese Tatsache wurde von der Posterin im Schlafforum aber zunächst nicht mal erwähnt, also dass es in dem von ihr geschilderten Fall überhaupt nicht um Kombinationspräparate ging, sodass man dort bei oberflächlichem Lesen den Eindruck gewinnen muss, eine derartige Behandlung wäre heute gang und gäbe). Was der Wert dieser "Experimente" sein gewesen soll (dazu braucht man doch mehr als eine einzige Versuchsperson, auf mich wirkt das ganze eher wie eine Riesenschlamperei, so auf die Art, der wurde schon 10 Jahre das verordnet, na dann wirds schon stimmen, verordnen wir es halt weiter), ist mir auch unklar. Aber nochmal: das leider furchtbare Schicksal dieser einen Frau, bei der entsetzliches passiert ist, wird dazu verwendet, eine medizinische Behandlung, die seit Jahren Standard ist, in Misskredit zu bringen. Auf der Homepage dieser Frau werden auch Personen in Misskredit gebracht, wie z.B. Harald Rimmele von www.sd-krebs.de, die niemals versucht haben, irgendjemanden zu einem Kombipräparat zu überreden (zu der absurden ausschließlichen T3-Substitution schon gar nicht) und ausgesprochen hilfsbereit sind und unermüdlichen Einsatz für Betroffene zeigen, und zwar völlig egal, ob die nun Mono- oder Kombipräparate nehmen. Dass ich dann nicht mehr geneigt bin, mir jedes Detail durchzulesen auf der Homepage, wenn mir gleich auf der ersten Seite solche völlig unverständlichen Behauptungen entgegenflattern, ist wohl auch nachvollziehbar.

              Wenn du mit einem Monopräparat nicht zurechtkommst, und ein Kombipräparat nicht bekommen kannst, geht es dir ziemlich furchtbar, und jeder sollte diesen Zustand erst mal durchgemacht haben und sich dann überlegen, ob er ihn jemandem dauerhaft und ohne Aussicht auf Besserung wünscht.

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              • RE: Schilddrüse und Gynäkologie


                ..... du willst offensichtlich die Schweizer Ärzte damit entlasten, daß es sich nur um eine Schlamperei, d.h. um ein Versehen, nicht aber um ein Experiment gehandelt habe.

                Wenn es sich "nur" um eine Schlamperei gehandelt hätte, dann wäre das falsche Medikament nur über wenige tage oder Wochen versehentlich verordnet worden. Dadurch daß das falsche und lebensgefährliche Medikament über 20 Jahre !! verordnet wurde, ist bereits erwiesen, daß die Frau vorsätzlich (zu Versuchtszwecken) falsch behandelt wurde....Man kann nämlich eine Schlamperei, d.h. ein Versehen nicht über 20 Jahre !! begehen, Dies dürfte sogar für dich logisch nachvollziehbar sein.

                Der letzte Hausarzt der Patientin hat den Schweizer Professor, der das falsche Medikament über 20 Jahre wider besseren Wissens verordent hat, sogar darauf angesprochen, daß T 3 nicht verordnet werden dürfe.

                Dies war im Jahre 1985, als dem Professor bereits bekannt war, daß die Patientin bereits lebensgefährlich an den Medikamentfolgen erkrankt war. Der Hausarzt wurde von dem Professor jedoch aufgefordert weiter T 3 zu verordnen. All dies spricht gegen eine Schlamperei, sondern für Vorsatz und um ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu Versuchszwecken.

                Du hast in Deinem Posting auch angesprochen ,daß dir der Sinn einer solchen Versuchsreihe nicht bekannt ist und daß wenn es sich um ein Experiment gehandelt hätte, mehrere Personen an dieser Versuchsreihe in der Schweiz hätten teilnehmen müssen.

                Deine Vermutung ist insoweit schon richtig. Das Problem der Schweizer war damals jedoch, daß sie nicht so leicht an Menschenmaterial für derartige Experimente herangekommen wären. Ein Schweizer Bürger hätte sich für solche Experimente sicher nicht zur Verfügung gestellt.

                Da kam den Schweizern ein hilfloser Flüchtling aus der Tschechoslowakei, der zudem bereits 9 Jahre in seinem Heimatland falsch behandelt wurde, gerade recht.

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