ich verhüte seit ca. 3 Jahren mit Mirena und habe seit jeher einen sehr unregelmäßigen Zyklus. Mein FA hat mir, um die Blutungen wieder so zu regulieren wie in den Jahren, als ich die Pille nahm, sehr häufig zusätzlich zu Mirena Gestagene verschrieben. Insofern hatte ich bislang fast immer nur ganz leichte (Entzugs-)Schmierblutungen. Nun habe ich mich seit 2 Monaten entschlossen, keine Gestagene mehr einzunehmen, und ich habe zum zweiten Mal seit Mirena eine (hellrote) Blutung mit erheblichen Gewebe-/Schleimhautteilen bekommen, der heftige Druck- und ziehende Schmerzen im linken Unterbauch vorausgingen. Ich nehme an, daß dies meine Periode ist, obwohl ich unmittelbar zuvor die Symptome einer Pilzinfektion hatte, mit Vaginaltabletten behandelte und im Gefolge einer solchen Therapie schon häufiger leichte, hellrote Blutungen, jedoch ohne Blutklümpchen, bekam.
Als ich meinen FA bei erstmaligem Auftreten einer solchen Blutung fragte, ob sie ein Anzeichen für eine verminderte Wirksamkeit der Spirale sei, wurde mir gesagt, ich brauche mir keine Sorgen zu machen. Dennoch mache ich mir jetzt wieder Gedanken. Wie kann es sein, daß Mirena korrekt wirkt, wenn sich die Schleimhaut doch so stark aufbaut, daß beim Toilettengang Blutklumpen ausgeschieden werden und Schmerzen dabei auftreten??? Die Blutung selbst erforderte jedoch keine Tampons oder Binden, nur Slipeinlagen.
Die letzte US-Kontrolle erfolgte übrigens Anfang 04/04, dabei wurde auch eine Zyste (rechts) gefunden (< 2 cm). Die nächste Kontrolle soll im Juli stattfinden - ich würde den Termin nur sehr, sehr ungern vorverlegen, weil ich dies aus Unsicherheit schon häufiger tat ...
Für Ihre Antwort vielen Dank im voraus.
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