Im Frühling 2017 habe ich die Pille abgesetzt und mir die Kupferspirale einsetzen lassen. Bis zum Herbst verhielt sich mein Zyklus auch recht unproblematisch. Ich kann zwar nicht mehr genau sagen wie regelmäßig die Abstände zwischen meinen Blutungen waren, aber zu der Zeit gab es zumindest Wochen, in denen ich nicht geblutet habe. Ende September jedoch bekam ich Blutungen, die seitdem nicht mehr aufhören wollen. Mein Frauenarzt konnte keine organischen Grunde dafür finden und vermutete eine Gelbkörper Schwache. Weshalb ich für 12 Tage (das war Mitte Oktober) ein entsprechendes Präparat einnehmen sollte, um dies zu beheben. Ein bis zwei Wochen hatte ich dann tatsächlich meine Ruhe, bis meine Blutungen wieder anfingen. Im Januar war ich ein weiteres Mal beim Frauenarzt und sollte einen Monat lang die Desofemono 75 einnehmen, in der Hoffnung die Dauerblutungen würden sich wieder regulieren. Allerdings ebenfalls ohne Erfolg, der Monat ist in 1 Tag vorbei und die Blutungen sind nach wie vor da. Ich scheue mich jedoch davor ein weiteres Mal zu meinem Frauenarzt zu gehen, da er beim letzten Treffen meinte, wenn alles nichts bringen würde, bliebe mir nichts anderes übrig als wieder ganz normal die Pille einzunehmen. Nur auf direkte Nachfrage räumte er ein, dass dies mein Problem nicht lösen, sondern lediglich verschieben würde. Erneut die Pille zu nehmen ist für mich jedoch keine Option, da ich gerne auf lange Sicht auf jegliche hormonelle Verhütungsmethoden verzichten würde. Besonders jetzt, nachdem ich gemerkt habe, wie "verwirrt" mein Körper auf das Absetzen der Pille reagiert, will ich mich von dieser distanzieren.
Was gibt es denn nun noch für Möglichkeiten?
Was gibt es denn nun noch für Möglichkeiten?
Kommentar