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Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?

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  • Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?

    bei mir wurde im Januar ein Myom festgestellt ( trotz Mirena). Ich habe bisher keine konkreten Beschwerden-
    in letzter Zeit drueckt es allerdings machnal auf die Blase, je nach Schlafposition. Nach eineigen Stunden normalisiert sich das dann allerdings wieder, wenn ich iel trinke und mich bewege.
    In der letzten Woche war ich in einer Praxisklinik zur Untersuchung: das Myom kann endoskopisch entfernt werden, ist allerdings an der Grenze der Groesse und es wurde mir angeraten, 1 od 2 Naechte in einer Klinik zur anschliessenden Beobachtung zu bleiben.

    Ich bin jetzt 48 Jahre alt und stelle mir natuerlich die Frage, ob eine Entfernung des Myoms endoskopisch sinnvoller ist, als eine Gebärmutterentfernung. Im letzten Fall waere ich auch in Zukunft alle gyn.Probleme los.
    Welscher Weg ist sinnvoller?




  • RE: Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?


    Hallo Ket,
    auch ich hatte ein 10cm Myom. Der FA sagte mir kurz und bündig, dass die Gebärmutter entfernt werden müsste. So sehr ich auch nach anderen Meinungen suchte, alle rieten mir zur kompletten Entfernung. Erst war ich am Boden zerstört, aber jetzt nach erfolgreicher OP bin ich heilfroh. Keine Weiber-Probleme mehr, nicht mehr ausbluten wie ein Schwein (pardon, so habe ich mich früher manchmal gefühlt, ganz zu schweigen von Urlaubsfahrten oder Parties, die mir durch die Periode regelmäßig vermiest wurden durch deren Stärke) Alle meine Ängste vor der OP waren unbegründet. Wer weiß, was mir noch alles erspart bleibt. Wenn die Eierstöcke drinbleiben, bleibt ja auch die Hormonproduktion erst mal erhalten. Und wenn ich hier im Forum manchmal lese, welche Probleme in späteren Jahren die Gebärmutter machen kann, bin ich jetzt froh, dass ich mir darüber jetzt keine Gedanken mehr machen brauche... Diese Sorge, jedesmal beim Frauenarzt: ist das Ding weiter gewachsen? Was kommt als nächstes?
    Gruß
    Kefirmomster

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    • RE: Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?


      hallo,
      herzlichen Dank fuer die schnelle Antwort. Genau diese Dinge gehen mir naemlich auch grade durch den Kopf- wie war denn die Op? wielange hats gedauert, bis man sich wieder wohl fuehlt? wie ist denn jetzt die sexuelle Situation?
      Mein Gyn favorisiert eindeutig die endoskopische Loesung, aber ich kenne viele Frauen, die irgendwelche Probleme immer wieder haben. starke Blutungen-etc. das kann man sich doch eigentlich sparen, wenn man ohnehin unters"Messer " muss, oder?
      liebe Gruesse, Ket

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      • RE: Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?


        Wenn es ein isoliertes Myom ist, kann durchaus eine laparoskopische Operation gut funktionieren.
        Sind jedoch möglicherweise noch kleinere Myome in der Wand, dann wäre eher die Entfernung der Gebärmutter zu erwägen.

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        • RE: Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?


          Hallo Kefirmonster
          Da bist du ja wieder. Das sind ja gute Nachrichte!! Ich bin gespannt auf meine nächste Myom-Kontrolle. Aber der Arzt wollte einen Bauchschnitt machen, dazu hatte ich keine Lust. Ging es bei dir per Laproskopie?

          Viele Grüsse, Pinkie

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          • RE: Entfernung Uterusmyom, 10 cm oder Gebärmutter?


            Ganz herzlichen Dank fuer Ihre Meinung. Ich habe ueberraschend schnell ( jemand hat abgesagt) einen Termin fuer die Endoskopie erhalten und werde das Myom
            so entfernen lassen. Bisher war auch die Meinung der Fachleute dahingehend eindeutig.
            MFG
            Ket

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            • Hallo Pinkie,


              nach der Angst, die ich vor der OP hatte, ich musste ja mehrere Wochen auf die OP warten weil die Schilddrüsenwerte zu hoch waren, kann ich nun sagen: alles nicht so schlimm. Ich war auch in einer sehr guten Klinik. Die Narkose war sehr sanft. Bin einfach eingeschlafen und als ich im Aufwachraum wieder wach wurde, lief auch schon der Tropf mit dem Schmerzmittel. Die Schmerzen waren eigentlich nicht schlimmer als bei einer schmerzhaften Periode. Der Eingriff war als Lapraskopie geplant, aber im letzten Drittel der OP setzten starke Blutungen ein, sodass doch noch ein Bauchschnitt gemacht wurde. Aber auch das war nicht so schlimm wie ich dachte. Bin schon am ersten Tag bis zum Bad gehumpelt. Zwei Tage lang habe ich viel geschlafen, bin aber soviel ich konnte, auf dem Flur auf und ab gegangen. Das war wegen dem Bauchschnitt ziemlich unbequem, aber ich wusste mir zu helfen und habe den Bauch etwas gepolstert, dann ging´s besser. Nach einer Woche schon fühlte ich mich wieder so gut, dass ich nach Hause wollte. Die nette Ärztin erlaubte das nach einem Zögern. Drei Tage musste ich mir dann zu Hause selbst Thrombosespritzen geben. Auch das kein Problem! Überhaupt: Ich habe mich die ersten drei Wochen sehr geschont, aber wenn mir danach war, bin ich viel spazieren gegangen an der frischen Luft. nach drei Wochen bin ich wieder stundenweise arbeiten gegangen, mit der Auflage, nicht mehr als 5 kg zu heben. Bei der Krankenkasse kann man ein Formular zur stufenweisen Wiedereingliederung bekommen. Das Beste, was ich machen konnte, um auf anderer Gedanken zu kommen! Nach 5 Wochen war ich wieder top-fit!! Überhaupt keine Beschwerden, im Gegenteil, (fast) alles besser als vorher. Und keine Ängste mehr vor einer drohenden Hysterektomie! Also Pinkie, denk an mich und mache Dir auch nicht zu große Sorgen, falls Du um eine OP nicht herumkommst. Denke einfach an die Vorteile, ich glaube heute, die überwiegen die Nachteile, sofern es nicht zu Spätfolgen kommt.
              Liebe Grüsse
              Kefirmomster

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              • Lapraskopie


                Hallo Pinkie,
                habe noch vergessen zu schreiben, dass die Klinik, in der ich war, auf Lapraskopie spezialisiert ist. Wenn es irgendwie geht, machen die die H. auch so. Danach wäre man viel schneller fit, als nach einem Bauchschnitt.
                Gruß
                Kefirmomster

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