Ich habe vor knapp 4 Monaten mein Baby bekommen und vor ungefähr 2 Monaten wurde eine Rektozele bei mir vom Proktologen festgestellt. Diese scheint wohl bei der Geburt entstanden zu sein. Ich habe starke Beschwerden mit meinem Stuhlgang. Es wird versucht diese mit Abführmitteln zu therapieren. Das ist unheimlich zeitaufwendig und auch nicht immer erfolgreich bzw. oft sehr unangenehm. Das ganze Problem belastet mich sehr und macht mir Angst. Auch ist es gerade alles sehr schwer durchsetzbar mit einem kleinen Baby, welches nicht ständig alleine gelassen werden möchte. Im Internet bin ich darauf gestoßen, dass es zwei verschiedene Arten der Operation gibt. Einmal kann man eine Rektozele anal operieren, was mit sehr vielen Risiken verbunden zu sein scheint und für mich eher (noch) nicht in Frage kommt. Andererseits habe ich gelesen, dass man auch die Haut der Scheide straffen könnte und somit die Rektozele beseitigen könnte.
Jetzt zu meiner Frage: Würde diese OP auch den Problemen mit dem Stuhlgang entgegenwirken und handelt es sich hierbei auch um eine sehr riskante OP? Denken Sie eine solche Operation wäre eventuell für mich geeignet?
Vielleicht muss ich noch hinzufügen, dass ich Mitte 30 bin und meine Familienplanung eigentlich noch nicht abgeschlossen war, wobei ich mir jetzt nicht mehr sicher bin, ob ich wirklich noch einmal schwanger werden möchte.
Ich hoffe Sie können mir ein wenig weiter helfen. Vielen Dank schon einmal.
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