Hallo an alle!
Meine Bekannte hat seit drei Monaten sehr starke schmerzen im linken Eierstock. Alle Gynäkologischen Befunde, Blutwerte waren normal, also ohne Auffälligkeiten. Nur die Entzündungswerte waren leicht erhöht. Sie ist seid drei Monaten durch diesen ungeheuerlichen Schmerz an das Bett gefesselt. Ausgelöst wurde dieser Schmerz im Februar 2003 durch einlegen einer Mirena Spirale ohne vorige Risikenabsprache von seiten der Frauenärztin. Die Spirale wurde nicht zur Verhütung sondern wegen der Hormone eingesetzt. Sie bekam Zysten und von anfang an starke Schmerzen. Auf ihren eigenen Wunsch wurde die Spirale vier Wochen später gezogen. Und es wurde ihr ein Antibiotika verschrieben. Doch leider verträgt sie keine Medikamente da sie die Krankheit CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom) hat. Die Zysten verschwanden nach einen halben Jahr. Der Schmerz war nie ganz weg, doch konnte sie wenigstens einigermaßen Arbeiten gehen.
Im Januar 2004 kam der Schmerz durch Streß bedingt wieder und war wie gesagt so stark, daß sie seitdem an das Bett gefesselt ist. Durch ihre CFS Erkrankung raten Ärzte von einer Bauchspiegelung ab, da sie vermuten das eh nichts gefunden wird!!
Es wurde heute per Ultraschall Flüssigkeit im linken Eileiter festgestellt. Man konnte uns aber nicht sagen, ob es klare Flüssigkeit wäre oder Eiter.
Ein Antibiotika (Doxy-Wolf 200) hat sie jetzt fünf Tage lang genommen. Gewirkt hat es leider nicht. Dafür hat sie jetzt wahnsinnig mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, starker Durchfall, Übelkeit. Vor zwei Wochen wog sie noch 52,5kg und jetzt hat sie nur noch 48,5kg bei 165cm.Sie baut immer mehr ab.
Durch die Immunkrankheit CFS verträgt sie nicht wie andere so einfach eine Narkose, leider! Sie weiß, dass es sie für weitere Wochen an das Bett fesselt oder sogar die OP nicht übersteht, da sie eine sehr schlechte Wundheilung hat und Narkosemittel bekommt, die ihre Leber nicht so einfach entgiften kann.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Eierstockentzündung und Alternativen zu einer Bauchspiegelung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Bauchspiegelung der einzige sichere Weg sein soll um hier Sicherheit zu bekommen!? Sie hat mittlerweile kein Vertrauen mehr zu Ärzten weil sie nie mit ihren Schmerzen ernst genommen wurde. Wir finden es traurig das sie ihren FA vorschlagen muss zu welchen Ärzten sie überwiesen werden soll!
Wir sind für jeden noch so kleinen Tipp oder Ratschlag sehr dankbar.
Gruß
Meine Bekannte hat seit drei Monaten sehr starke schmerzen im linken Eierstock. Alle Gynäkologischen Befunde, Blutwerte waren normal, also ohne Auffälligkeiten. Nur die Entzündungswerte waren leicht erhöht. Sie ist seid drei Monaten durch diesen ungeheuerlichen Schmerz an das Bett gefesselt. Ausgelöst wurde dieser Schmerz im Februar 2003 durch einlegen einer Mirena Spirale ohne vorige Risikenabsprache von seiten der Frauenärztin. Die Spirale wurde nicht zur Verhütung sondern wegen der Hormone eingesetzt. Sie bekam Zysten und von anfang an starke Schmerzen. Auf ihren eigenen Wunsch wurde die Spirale vier Wochen später gezogen. Und es wurde ihr ein Antibiotika verschrieben. Doch leider verträgt sie keine Medikamente da sie die Krankheit CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom) hat. Die Zysten verschwanden nach einen halben Jahr. Der Schmerz war nie ganz weg, doch konnte sie wenigstens einigermaßen Arbeiten gehen.
Im Januar 2004 kam der Schmerz durch Streß bedingt wieder und war wie gesagt so stark, daß sie seitdem an das Bett gefesselt ist. Durch ihre CFS Erkrankung raten Ärzte von einer Bauchspiegelung ab, da sie vermuten das eh nichts gefunden wird!!
Es wurde heute per Ultraschall Flüssigkeit im linken Eileiter festgestellt. Man konnte uns aber nicht sagen, ob es klare Flüssigkeit wäre oder Eiter.
Ein Antibiotika (Doxy-Wolf 200) hat sie jetzt fünf Tage lang genommen. Gewirkt hat es leider nicht. Dafür hat sie jetzt wahnsinnig mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, starker Durchfall, Übelkeit. Vor zwei Wochen wog sie noch 52,5kg und jetzt hat sie nur noch 48,5kg bei 165cm.Sie baut immer mehr ab.
Durch die Immunkrankheit CFS verträgt sie nicht wie andere so einfach eine Narkose, leider! Sie weiß, dass es sie für weitere Wochen an das Bett fesselt oder sogar die OP nicht übersteht, da sie eine sehr schlechte Wundheilung hat und Narkosemittel bekommt, die ihre Leber nicht so einfach entgiften kann.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Eierstockentzündung und Alternativen zu einer Bauchspiegelung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Bauchspiegelung der einzige sichere Weg sein soll um hier Sicherheit zu bekommen!? Sie hat mittlerweile kein Vertrauen mehr zu Ärzten weil sie nie mit ihren Schmerzen ernst genommen wurde. Wir finden es traurig das sie ihren FA vorschlagen muss zu welchen Ärzten sie überwiesen werden soll!
Wir sind für jeden noch so kleinen Tipp oder Ratschlag sehr dankbar.
Gruß
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