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Pathologische Geschlechtsbehaarung
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Christa1003
Pathologische Geschlechtsbehaarung
Ich vermute, dass bei mir eine pathologische Geschlechtsbehaarung vorliegt (Behaarung dehnt sich auf Oberschenkel aus..). Was kann man gegen die vorliegende Hormonstörung machen? Kann es auch sein, dass mit dieser Hormonstörung ebenfalls Akne zusammenhängt?Stichworte: -
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Silia
RE: Pathologische Geschlechtsbehaarung
Das kann hormonell sein, oder auch vererbt. Kommt es in deiner weiblichen Verwandtschaft vor?
Du solltest dir Blut beim FA abnehmen lassen und einen Hormonstatus durchführen lassen.
Wenn es tatsächlich hormonell ist, kann dir der Arzt dann einen Pille dagegen verschreiben, z.B. die Diane-35.
Grüße
Silia
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Silia
RE: Pathologische Geschlechtsbehaarung
Die Diane-35 hilft gegen Überbehaarung und Akne und wirkt auch empfängnisverhütend.
Auch andere Pillen wie Belara wirken so, aber da es bei dir sehr stark zu sein scheint, würde ich es mit der höherdosierten Diane-35 versuchen. Frag mal deinen FA, ob sie für dich geeignet wäre.
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Christa1003
RE: Pathologische Geschlechtsbehaarung
Noch eine generelle Fragen zu Hormonen:
Es ist bekannt, dass die Einnahme von Hormonen in den Wechseljahren zu einem erhöhten Krebsrisiko führt. Wie ist das allgemein? Gibt es auch Studien zur Pille?
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Silia
RE: Pathologische Geschlechtsbehaarung
Ich glaube dieses Thema ist noch sehr umstritten. Ich habe mal gehört, die Pille soll Brustkrebs minimal fördern, dafür Gebärmutterkrebs hemmen, vielleicht ist das mittlerweile aber auch schon wieder überholt...
Ich würde mir nicht zu viele Sorgen machen wegen der Pille - gesunde Ernährung und Nichtrauchen halte ich für viel wichtiger.
Ab einem bestimmten Alter sollte man die Pille aber nicht mehr nehmen. Wie gesagt, frag deinen FA, was für dich in Frage kommt.
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RE: Pathologische Geschlechtsbehaarung
Der Zusammenhang Pille - Krebs ist weitestgehend ausgeräumt.
Eine Erhöhung von Gebärmutterhalskrebs hat man gefunden, der jedoch völlig hormonunabhängig ist.
Als Ursache kommt daher eher eine Schädigung des Gewebes durch häufige Entzündungen, bei deutlich mehr Partnern als früher, infrage.
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