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Sorgen

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  • Sorgen

    Hallo Herr Dr. Glöckner,

    ich hatte vor kurzem gefragt, ob sich eine morgendliche Röntgenbestrahlung auf das "im Sprung befindliche" (verzeihen Sie die Ausdrucksweise) Ei, welches abends evtl. befruchtet wurde, auswirken kann. Nun liegt offenbar eine Schwangerschaft und eine ständig wachsende Verunsicherung vor. Sie sprachen vom Alles-oder-Nichts-Prinzip. Ich habe nun von 5 Leuten 8 Meinungen gehört und lasse mich leider dadurch sehr verunsichern. Ich werde natürlich umgehend meinen FA aufsuchen, aber das Wochenende ist so lang... Vielen Dank für Ihre Antwort!


  • RE: Sorgen


    Herzlichen Glückwunsch!!!!
    Wenn es sich eingenistet hat (was ja offensichtlich der Fall ist), so hat es biologisch gesehen die größte Hürde überstanden!
    Nur mit der Ruhe...
    Ich drücke ganz doll die Daumen!
    Alles Gute
    Rea

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    • RE: Sorgen


      Vielen Dank!!

      Da ich leider eine Anhängerin von Wort-Case-Szenarien bin, werde ich wohl 9 Monate lang keine Ruhe haben. Ich habe nun schon so viele unterschiedliche Meinungen gehört, dass ich leider gar nichts mehr weiß. Mein Problem ist nicht die Einnistung, sondern die Frage, ob sich aus einem "verstrahlten" Ei ein normales Embryo entwickeln kann. Aber das wird mir wohl kaum jemand sagen können...

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      • RE: Sorgen


        Es ging bei dir um einen ZA-Besuch, oder? Die Strahlendosis dort ist nicht viel höher als die Belastung durch ein paar Zigaretten und dann hast du auch noch die Bleischürze - es wird schon nicht passiert sein...
        LG
        Silia

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        • RE: Sorgen


          Von den Worst-Case-Geschichten sollten Sie sich langsam verabschieden, da Sie sonst Ihre Schwangerschaft sicher nicht als so schön empfinden können, wie es möglich wäre.
          Wenn eine Schwangerschaft eingetreten ist, sehe ich keine Probleme für den weiteren Verlauf.
          Ansonsten ist die Strahlenbelastung bei einer zahnärztlichen Röntgenuntersuchung tatsächlich gering im Unterbauch.
          Zusätzlich gibt es die Bleischürze...
          Der Vergleich mit der Zigarette hinkt natürlich ein bißchen, da die ja nicht strahlt. Schädlich ist sie aber auch.

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          • RE: Sorgen


            Ich finde meine Befürchtungen nicht übertrieben, wenn man folgendes liest:
            "Erbgutschäden durch Einwirkung ionisierender Strahlen sind in der Medizin sehr wohl bekannt. Nicht umsonst wird bei medizinischer Röntgenstrahlenexposition der Genitalbereich mit Blei abgeschirmt.

            In dem Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefährdung durch Strahlung in früheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA (Radarkommission), Berlin, 02. Juli 2003, werden Erbgutschäden auf einer Stufe mit Krebs und Leukämie behandelt. Auf Seite 73 heißt es dazu:

            Die zweite Kategorie, die stochastische Strahlenwirkung, geht von strahlenbedingten Veränderungen in der Erbsubstanz von Körper- oder Keimzellen aus, die zu keiner Inaktivierung der Zellen führen. In Abhängigkeit von der Art der betroffenen Zellen (Körper- oder Keimzellen) können als Folge einer Bestrahlung Krebs, Leukämie oder ein vererbbarer Schaden ausgelöst werden. Strahlenbedingte und spontane Erkrankungen an Krebs, Leukämie oder vererbbare Krankheiten lassen sich im Erscheinungsbild nicht unterscheiden.

            Es wird davon ausgegangen, dass es für stochastische Strahlenwirkungen keine Schwellendosis gibt. Auch niedrige Dosen erhöhen danach die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Krebs oder Erbschäden bei bestrahlten Personen. Mit zunehmender Dosis erhöht sich das Erkrankungsrisiko. Auch hier unterliegt die Empfindlichkeit individuellen Schwankungen, wobei auch genetische Faktoren eine Rolle spielen."

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