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Dammplastik nach DR3

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  • Dammplastik nach DR3

    Hallo,
    ich habe 2015 bei der Geburt meines Sohnes einen Dammriss dritten Grades und einen Scheidenriss erlitten. Diese wurden schlecht versorgt und die Nähte gingen wieder auf.
    Ich hatte über 8 Wochen nach der Geburt eine offene Wunde, da sich die Heilung durch nicht endenden Wochenfluss und angeblicher Wundheilungsstörung verzögerte (nach der Geburt wurde eine Abschürfung an der Plazenta übersehen, wodurch nach 5 Wochen noch mal eine Ausschabung gemacht werden musste). Ein Jahr später (2016) musste ich mich einer OP unterziehen (Dammaufbau, da mein Damm nur noch aus einer Hautschicht bestand - im Inneren ebenso, Darm und Scheide wurden lt. operierendem Arzt nur durch eine Hautschicht getrennt). Mein Damm ist seitdem extrem verkürzt und vernarbt. Die Narben sind unangenehm (drücken, fühlen sich zeitweise an wie geschwollen obwohl nichts geschwollen ist und jucken). Nun meinte neulich meine Frauenärztin, dass alles nicht gut verheilt ist und ich über eine weitere Korrektur nachdenken solle.
    Probleme mit Inkontinenz habe ich zum Glück nicht akut.

    Meine Frage:
    Ich muss "Aufwand und Nutzen" abwägen: ist es überhaupt möglich einen Damm annähernd wieder aufzubauen, mit Muskulatur und allem (ohne eine starke Verkürzung wie es aktuell ist).
    Dass es nicht wie vor der Geburt wird ist mir klar. Aber wenn eine weitere OP nur minimale Verbesserung bringt, dann zweifle ich ob ich das alles nochmal über mich ergehen lassen kann.

    Über ein Feedback wäre ich sehr dankbar.


  • Re: Dammplastik nach DR3

    Hallo,

    es kommt hier auf den genauen Befund an. Eine Korrektur des Narbengewebes kann durchaus eine deutliche Verbesserung erzielen.

    Gruss,
    Doc

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