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Eileiterschwangerschaft

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  • Eileiterschwangerschaft

    Hallo,
    ich bin ziemlich verzweifelt. Ich wünsche mir derzeit ein zweites Kind. Ich befinde mich zur Zeit in meiner 3. Schwangerschaft, bei der ersten hatte ich bereits eine Fehlgeburt, bei der 2. ist zum Glück alles gut gegangen und ich habe ein gesundes Kind geboren. Und nun wollten wir noch ein zweites Kind. Meine letzte Periode war am 18.09.2017 (mein durchschnittlicher Zyklus ist 33 Tage, Dauer der Periode meist 6 Tage). Ich habe versucht meinen Eisprung anhand eines Ovulationstest zu bestimmen, laut diesen Teststreifen war mein Eisprung am 07.10.2017. Am 20.10.2017 habe ich zwei SS-Tests gemacht, welche beide positiv waren. Daraufhin bin ich am 23.10. zu meinem Frauenarzt gefahren zur Feststellung der SS. Die Ärztin meinte noch vor dem Ultraschall, wer weiß ob man jetzt schon etwas sieht. Beim Ultraschall durch die Scheide sah sie nur eine hochaufgebaute Schleimhaut und keine Fruchthöhle, außerdem sah sie etwas Flüssigkeit in der Gebärmutter was sie verunsicherte. Sie untersuchte die Eierstöcke soweit es ihr möglich war. Überall sah sie keine Fruchthöhle und meinte dennoch gleich das es nicht gut aussieht, es könnte eine Eileiterschwangerschaft sein. Sie überwies mich sofort ins Krankenhaus um eine Zweitmeinung einzuholen. Im Krankenhaus nahmen sie mir Blut ab um den HCG-Wert zu testen. Der lag am 23.10. bei ca. 460 was wohl laut der Ärztin im Krankenhaus positiv seinen für eine Schwangerschaft spricht. Laut Ärztin wäre ich wohl in der SSW 5+0. Stimmt das denn, wenn meine Zykluslänge durchschnittlich 33 Tage ist? Sie machte ebenfalls einen Ultraschall und sah ebenfalls nirgends eine Fruchthöhle und bissl Wasser in der GebärmutterMutter. Der rechte Eierstöcke sah auch gut aus und vom linken käme wohl der Eisprung, eine Einnistung konnte sie ebenfalls noch nicht sehen. Sie nahm Rücksprache mit dem Chefarzt im Krankenhaus und bestellten mich zwei Tage später, also heute wieder zum Blutziehen und Ultraschall um den Hcg-Wert zu überprüfen. Außerdem meinten sie ich soll sofort ins Krankenhaus fahren wenn ich Schmerzen oder Blutungen bekomme.
    Heute nun lag der Wert nun bei 4.192. Was wohl auch gut ist und wohl eine intakte Schwangerschaft bedeutet. Sie meinte das man jetzt eine Fruchthöhle sehen muss. Bei Ultraschall war wieder nichts zu sehen, bei dem einen wurde nur eine Zyste vermutet, sonst nichts zu sehen. Flüssigkeit lag wohl bei 28 ml. Da die Ärztin sich auch wieder unsicher war sollte der Chefarzt selber nochmal drauf schauen. Er schaute sich es per Ultraschall auch an und sah auch noch keine Fruchthöhle. Der Chefarzt meinte das wir noch abwarten müssten. Spätestens in einer Woche müsste man aber etwas sehen, sonst muss man von einer Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter ausgehen und das müsste dann behandelt werden. Ich soll also am Freitag wieder ins KH kommen und wieder Blutziehen und Ultraschall machen lassen. Klang ja eigentlich noch nicht so schlecht, es könnte dich immernoch eine Fruchthöjle auftauchen oder. Heute im Anschluss an die Untersuchung sollte ich nochmal mit dem Arztbericht vom Krankenhaus zu meiner hausärztlichen Frauenärztin vorsprechen. Meine FÄ machte keinen neuen Ultraschall, sah sich nur den Bericht an. Und die hat mir wenig Hoffnung gemacht, bei dem Wert hcg-Wert von 1492, sieht das nicht gut aus für die Schwangerschft Ich dachte aber der Wert ist positiv und ok. Sie machte mir wenig Hoffnung das dies gut ausgeht und man eine Fruchthöhle am Freitag sehen wird, auch wegen der Flüssigkeit und weil man eben jetzt noch nichts sieht. Sie warnte mich, dass ich sofort ins Krankenhaus fahren sollte, wenn ich Schmerzen im UnterbauchbereiCh verspüre.oder Blutungen bekomme. Da sich sonst zu inneren Blutungen in den Bauchraum kommt und dies gefährlich ist. Außerdem meinte sie das die Eizelle evtl. im Übergang vom Eileiter zum Uterus sitzt und da bester wenig Hoffnung. Ich hab sie gefragt ob ich je wieder Kinder bekommen kann, wenn dies so sein sollte. Dazu meinte sie ja. Aber wenn mir ein Eileiter entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit doch viel geringer oder? Und was ist wenn ich dann wieder eine Eileiterschwangerschaft bekomme und der zweite Eileiter auch entfernt werden muss. Sterbe ich dann? Ich war heute nervlich am Ende. Ich dachte es besteht nich Hoffnung und es ist bisher einfach zu früh gewesen? Steht es wirklich so schlimm um mich? Vorallem wenn man die ganze Zeit nichts sieht. Wieso nimmt die Ärztin dann an das ich eine Eileiterschwangerschaft im Übergang habe, wenn man bisher nirgends eine Fruchthöhle gesehen hat? Ich weiß auch gar nicht auf welchen Schmerz ich achten soll, was ist wenn es dann schon zu spät ist, wenn ich es bemerke und es zur NotOP kommt weil Blut im Bauchraum ist und der Eileiter geplatzt ist? Ich hab dich noch ein Kind für das ich da sein möchte, ich habe Angst davor dabei zu sterben.

    Laut Ärzten wäre ich momentan ja in der SSW 5+2, laut Internet wäre dies die 6 SSW, stimmt das? Ich habe viel gelesen, dass man bei vielen erst Ende der 6. SSW oder auch erst in der 7 SSW eine Fruchthöhle gesehen hat. Manche auch erst bei einem HCG-Wert von 5.000. Warum schieben meine Ärzte schon solche Panik? Wegen der Flüssigkeit? Von was könnte die denn kommen?

    Bisher hatte ich auch keinerlei Schmerzen, mir geht es sehr gut.

    Kann es evtl. auch sein, dass man noch nichts sieht, weil es Zwillinge sind und der HCG-Wert von 1492 für beide Kinder ist? Pro Kind also er bei 700 liegt und man deshalb noch nichts sieht, wenn man erst ab einen HCG- Wert von 1000 etwas sieht?

    Oder muss ich mich damit abfinden, dass wirklich keine Hoffnungen mehr bestehen? Ich hoffe Sie können mich etwas aufklären? Ich bin nämlich fix und fertig.


  • Re: Eileiterschwangerschaft

    Hallo,

    es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass sich auch bei intakter Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt noch kein sicherer Befund erheben lässt und auch Ihre Beschwerdefreiheit spricht dafür. Sie sollten daher ohne Bedenken die nächste Kontrolle abwarten, dann sollte sich eine genaue Diagnose stellen lassen.

    Gruss,
    Doc

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