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Depression durch Pille absetzen? Ausbleiben der Regel seit 6 Monaten

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  • Depression durch Pille absetzen? Ausbleiben der Regel seit 6 Monaten

    Hallo liebes Forum,

    ich bin auf dem Gebiet hier noch sehr neu, also entschuldigt, wenn ich irgendwelche ungeschriebenen Knigge Regeln missachte.
    Nun also zu meinem Anliegen:
    seit ca. anderthalb Monaten habe ich starke Migränezustände,absolut keine konzentration, komplett vermindertes Erinnerungsvermögen(ob an mich selbst oder vor allem Kurzzeitgedächtnismäßig), Depressive Gefühle und das unangenehmste von allem: Depersonalisierungs-, sowie Derealisierungssyndrom... das heißt ich komme mir selbst fremd vor und alles um mich herum ebenfalls, was mich zusätzlich noch mehr belastet. dazu kommen noch diverse vielfältige andere Symptome, die jetzt zu lange wären um sie alle hier vorzubeten. Im Endeffekt alles was mit depressiven zuständen etc einhergeht. was vll noch erwähnenswert wäre, sind starke nacken und hinterkopfschmerzend ( meist dumpf) die mein Hausarzt auf eine fehlstatik der halswirbelsäule zurückführt (Röntgenaufnahmen wurden gemacht, bricht vom Radiologen stimmt damit überein).
    So viel erstmal zu den Symptomen. Im Februar diesen Jahres habe ich meine Pille abgesetzt, nicht grade der beste Zeitpunkt, da ich auch in der Phase viel mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte, aber nach und nach legten sich diese, mir fing es an wirklich besser zu gehen, traf mich mit alten freunden und wurde wirklich positiv aufgenommen, habe einen ausbildungsplatz bekommen, bei dem sich alle um mich gerissen haben ( bis ich zum Studium zugelassen werde) und ich hatte zum ersten mal wieder zeit für mich. Abgesehen davon hatte ich mich wirklich auf die Ausbildung und über die Situation gefreut, doch ich bekam plötzlich immer mehr Kopfschmerzen, war permanent müde und immer trauriger ohne wirklichen richtigen Grund. bei allem was in meinem Leben so vorging zog der Fakt dass ich meine Periode seit Februar nicht bekommen hatte vollkommen an mir vorbei. Nichts, weder Schmierblutung noch richtige Blutung. Ich habe die Pille davor 3 Jahre genommen und verschrieben bekommen, weil ich meine Periode davor ca. 1,5 Jahre nicht bekommen hatte. Meine gyn hatte sie mir verschrieben, weil sie durch Ultraschall nichts feststellen konnte und lediglich ein Hormon erhöht war .. ich glaube Prolaktin oder Progasteron, auf jeden fall eines mit P am Anfang (schon lange her, wie gesagt zurzeit mit Erinnerung etc. sehr sehr schwer). Ich nahm also die Pille und bekam nach etwa 3/4 Tage solche psychisch unausgeglichenen zustände, dass ich weinte und aggressiv wurde, und eine riesige zyste 8/9 cm groß war sie und verursachte entsprechende schmerzen. ich solle die Pille sofort absetzen und tat dies auch, sie platze vermutlich auf, denn ich hatte eine sehr lange Blutung (14 Tage) nach absetzen der Pille und eine sehr starke. Danach war die Zyste verschwunden und ich sollte die Pille weiter nehmen. Vor dem langen Ausbleiben der Regel hatte ich sie auch nur 3 mal, und ich hatte sie auch sehr spät bekommen.
    Nun wäre meine Frage, ob das alles damit zusammenhängt wie es mir geht, ich habe angst mich selbst zu verlieren und mir geht es beschissen, ich fühle mich wie im Traum und bekomme nur noch sehr gedämpft was mit und alles ist mir fremd, ich leide sehr darunter und das verschlimmert meine Traurigkeit nur und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Der Psychologe der mich akut im Gespräch hatte meinte es wäre Depressionen mit derealisierungs und depersonalisierungssyndrom, nur hatte ich davor schon vorsorglich für die erheblichen Umstellungen in meinem leben eine psychotherapeutin, und da ging es mir deutlich besser, und ganz plötzlich falle ich in diesen zustand :/
    kennt das jemand? hat jemand etwas ähnliches erlebt?

    Liebe Grüße vom Ginger Potter


  • Re: Depression durch Pille absetzen? Ausbleiben der Regel seit 6 Monaten

    Hallo,

    ich würde hier zur Abklärung der hormonellen Situation durch einen Endokrinologen raten, das weitere Vorgehen richtet sich dann nach dem Befund. Auch die psychotherapeutische Behandlung sollte fortgeführt werden.

    Gruss,
    Doc

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