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Beschwerden bei beginnenden Wechseljahren

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  • Beschwerden bei beginnenden Wechseljahren

    Vor einem Jahr wurde mir, 48, meine Gebärmutter aufgrund eines schmerzenden Myoms entnommen, dier Gebärmutterhals und die Eierstöche blieben erhalten. Ein halbes Jahr später, letzten Oktober, bekam ich sehr viele Hautunreinheiten. Tief sitzende Papeln, die Entzündungen heilten auch nach zahlreichen Besuchen bei der Kosmetikerin immer nur kurz ab. Es stellte und stellt eine erhebliche Belastung dar, da ich beruflich sehr präsent sein muss. Anfang April begannen dann deutliche Bauchschschmerzen einzusetzen, wie ich sie früher von PMS-Beschwerden kannte. Diese wurden dann auch immer schlimmer und ich suchte daher meine Frauenärztin auf. Sie hatte Urlaub und Ihre Vertretung meinte nach einer Untersuchung, ich sei gesund. Da die Schmerzen aber dann sehr schlimm wurden, habe ich wieder die Mikropille Microgynon genommen, die ich vor der Operation aufgrund starker Zyklusunregelmäßigkeiten und starken bis unerträglichen Menstruationsschmerzen genommen hatte. Die Schmerzen wurden auch zunächst etwas besser, die Haut erholte sich auch etwas. Bei der nächsten Beratung bei meiner Gynokologin sagte diese, dass ich offensichtlich im Zuge beginnender Wechseljahre eine Östrogendominanz habe - es kamen ja auch deutliche Stimmungsschwankungen, schwere Beine, Durchschlafstörungen, atriebs- und Interessenlosigkeit und schmezende Gelenke hinzu. Es klang alles sehr schlüssig und sie verschrieb mir Chlormadinon 2mg. Die Pille sollte ich absetzen und unmittelbar mit der Einnahme srarten, immer 12 Tage, 16 Tage aussetzen und dann wieder 12 Tage Einnahme. Zunächst ging es mir bedeutsam besser, die Schmerzen ließen nach, auch psychisch kam ich wieder ins Gleichgewicht. Mit dem Absetzen hatte ich das Gefühl, ins Bodenlose zu stürzen: vollkommen ohne jeglichen Anlass oder betrübte Gedanken überfielen mich depressive Stimmungen, ich konnte es nicht steuern und weinte die ganze Zeit. Meine Frauenärztin riet mir zur sofoertigen Absetzung und ich sollte wieder die Pille einnehmen, was ich jetzt auch mache. Die Bauschschmerzen sind jedoch wieder erheblich und ich konnte neulich auch zwei Tage nicht zur Arbeit gehen. Die Beine sind oft bleischwer, ich bin oft sehr müde und unkonzentriert und fühle mich kaum noch belastbar. Hinzu kommen oft depressive Verstimmungen, was ich von mir sonst gar nie kannte. Ich kenne mein Leben nicht mehr wieder! Dabei steht ein Karrieresprung jetzt unmittelbar bevor und ich sollte jetzt wirklich konzentriert und belastbar sein.

    Ich hoffe, jemand kann mir hier etwas Orientierung geben.

    viele Grüße,
    Turandot


  • Re: Beschwerden bei beginnenden Wechseljahren

    Hallo,

    ich würde hier zu umfassender, hormoneller Diagnostik durch einen Endokrinologen raten.

    Gruss,
    Doc

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