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Androgene

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  • Androgene

    Hallo Dr.Glöckner,
    mein Problem geht mir langsam auf die Nerven.
    Es ist so, ich habe zum ersten Mal meine Regelblutung mit 11Jahren bekommen, bis zum 17.Lebensjahr bekam ich sie regelmässig und ohne Probleme.
    In denen 6 Jahren aber bekam ich von Zeit zur Zeit einen immer stärker wachsenden Bart, der mir natürlich lästig wurde, so begann ich mich immer mit Warmwachs zu enthaaren.
    Ab meinem 18.Lebenjahr, bekam ich keine Regelblutung mehr, ich wurde depressiv, und neigte oft zu müdigkeit. Ich habe schon viele Frauenärzte um Rat gefragt, mir wurde Blut abgenommen, mein Hormonwert ist sehr hoch, nun nehme ich die Pille Diane-35 ein, dank dieser Pille bekomme ich meine Regelblutung wieder regelmässig und mein Bartwuchs wird dadurch etwas gehemmt.
    Allerdings bin ich nun 20. Jahre alt und die Haare im Gesicht werden zum Altagsproblem, ich möchte sie für immer loswerden, die frage ist blos wie ?
    Liegt es vielleicht an meinem Ü-Gewicht, das mein Körper zu viele Androgene produziert ? Ich wiege 100kg und bin 1.67 gross.
    Und wie kann ich meine Regel bekommen ohne diese Pille nehmen zu müssen ?
    Stimmt es das Frauen die Androgene haben, später mit dem Schwanger werden Probleme bekommen?

    Über Ihren Rat Dr.Glöckner, wäre ich sehr dankbar.


  • RE: Androgene


    Das Übergewicht ist tatsächlich ein Problem, welches Sie nur selbst in die Reihe bringen können und sollten!
    Dann sollte man nachsehen, das ist anhand der Hormonwerte möglich, woher diese männlichen Hormone stammen, also welches Organ sie produziert (z.B. Nebenniere?).
    Ansonsten ist die Behandlung schon erstmal richtig.
    Da die Behaarung ein zusätzliches kosmetisches Problem ist, kann man das ggf. per Laser behandeln, was aber von den Kassen nicht getragen wird.
    Nach einer konsequenten aber langsamen (!)Gewichtsreduktion von mindestens 25 besser 30 kg könnte das Problem aber quasi von allein besser werden. Das ist auch für eine spätere Schwangerschaft interessant, da die Androgene tatsächlich das Eintreten einer Schwangerschaft behindern können.

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