Hallo,
ich bin langsam ziemlich verzweifelt und weiß nicht mehr wohin mit meinen Gedanken. Ich traue mich auch nicht mit jemandem darüber zu reden, was das Ganze irgendwie noch schlimmer macht, da ich mich so alleine damit fühle und mich in mir drin verstecke.
Ich hatte am 01. Januar mit jemandem Petting, er ist nicht mein Freund und wird es vermutlich auch nicht werden, was die Sache ziemlich schwer für mich macht. Ich nehme die Pille nicht und bin daher eigentlich sehr vorsichtig. Allerdings war ich nicht ganz nüchtern und habe deshalb angefangen zu zweifeln, ob ich wirklich darauf geachtet habe, dass keine Flüssigkeit von ihm in meine Scheide gelangt ist. Dieser Gedanke und die Angst, dass etwas passiert sein könnte, hat sich ziemlich in meinem Kopf festgesetzt. Ich habe seit diesem Tag immer wieder Bauchschmerzen, beziehungsweise ein ständiges Grummeln im Bauch und hatte ziemlich oft Durchfall. Ich denke das lag, bzw. liegt jedoch an meiner Angst, da mir psychischer Stress schnell auf den Magen schlägt. Ich habe dann sämtliche Anzeichen gespürt, Unterleibschmerzen, ziehen im Bauch, meine Brüste haben gejuckt. Allerdings hatte ich das alles auch sonst vor meiner Periode. Diese sollte am 11.01. eigentlich einsetzen, dem war aber leider nicht so. Meine Panik wurde immer stärker und egal welche Veränderung ich an meinem Körper gespürt habe, habe ich danach gegooglet und es waren natürlich alles irgendwelche Dinge, die in der Schwangerschaft auftreten können. Mir wurde bei dem Gedanken daran, und dieser kam leider immer öfter, total schlecht und ich konnte kaum noch etwas essen. Ich fror am ganzen Körper und zitterte und ich konnte mich kaum noch beruhigen und schlafen. Ich ging also direkt in den nächsten Tagen in den Drogeriemarkt und besorgte mir mehrere Schwangerschaftstests. Diese waren alle negativ. Meine Periode kam jedoch immer noch nicht. Ich muss hierzu vielleicht auch sagen, dass sich diese bei mir des öfteren schon verschoben hat, durch Stress, Urlaub, etc. und stressig war es in dieser Zeit in meinem Studium auf jeden Fall und der psychische Stress kam vermutlich noch dazu. Da ich im Internet jedoch öfters gelesen habe, dass Frauen trotz negativem Test schwanger waren, beruhigten mich diese leider irgendwie auch nicht. Zudem bemerkte ich ein Pochen in meinem Bauch im Bereich um den Bauchnabel. Dies beunruhigte mich nochmal mehr. Ich denke zwar, dass das Pochen von meiner Bauchaorta kommt, und ich spüre, bzw. sehe das Pochen auch nur im Liegen, allerdings glaube ich, dies davor nicht gesehen, bzw. gespürt zu haben. Ich habe hier auch gelesen, dass das bei Schwangeren verstärkt vorkommen kann, da mehr Blut durch den Körper gepumpt wird. Außerdem hatte ich jetzt auch noch eine Art Pickel an meiner Schamlippe bemerkt, welcher sich aber mittlerweile vor ein paar Tagen selbst entleert hatte. Nach 11 Tagen, die der reinste Horror waren, setzten dann endlich Blutungen ein. Ich hatte am ersten Tag, wie üblich, Unterleibschmerzen. Die ersten Tage der Blutung waren normal, allerdings wurden sie etwas schneller schwächer als sonst. Dennoch war ich erst einmal froh und beruhigt und versuchte nicht mehr so oft daran zu denken. Schließlich waren alle Schwangerschaftstests negativ und ich hatte meine Periode. Allerdings fiel ich dann doch immer wieder, wenn ich alleine war und keine Ablenkung hatte, in ein "Angstloch", mir wurde schlecht, wieder vermehrt Durchfall, zittern, ich fing wieder an im Internet nach Anzeichen, Erfahrungen zu suchen und las von einigen, dass sie trotz negativer Tests und Periode schwanger waren. Mir ging es somit wieder ziemlich schlecht. Ich habe immer wieder angefangen zu heulen, da mich das alles so fertig macht. Und ich erkannte mich irgendwie nicht mehr wieder. Das komische Gefühl im Bauch ging auch nicht weg und zwischenzeitlich dachte ich auch daran, ob ich möglicherweise an etwas anderem erkrankt bin. Zu meiner Beruhigung machte ich nochmal weitere Schwangerschaftstests, ebenfalls alle negativ, allerdings hielt die Beruhigung auch nicht so lange an. Am 13.02. habe ich begonnen meine Basaltemperatur zu messen, da ich gehofft hatte, so etwas besser meinen Zyklus beobachten zu können. Die Temperatur lag anfangs noch bei 37.4, sank aber jeden Tag weiter nach unten. Am 18.02. sollte meine Periode wieder einsetzen, was sie am Morgen des 19.02. dann auch tat. Wieder am ersten Tag sehr stark und mit Unterleibschmerzen. Der zweite Tag war auch sehr stark, von der Nacht war jedoch fast kein Blut in meinem Tampon und auch eher bräunlich. Das blieb auch tagsüber so, erst gegen Abend wurde die Blutung wieder etwas röter. In der Nacht jedoch auch nur sehr wenig. Am nächsten Tag war sie dann nochmal etwas stärker und hatte auch eher die normale Farbe, aber danach hörte sie dann fast auf. Das kannte ich so bisher noch nicht von mir. Was natürlich wieder ein Grund war zur Verunsicherung und Angst. Meine Temperatur sank während der Periode noch weiter auf 36.4. Ich stehe nun mehrmals am Tag vor dem Spiegel und betrachte meinen Bauch, ob er wohl dicker ist als normal. Ich kann an nichts anderes mehr denken, ich würde am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen und mich verkriechen. Ich habe keinen Appetit mehr, habe abgenommen und keine Lust mehr auf nichts. Ich habe nun beim Frauenarzt angerufen, um abklären zu lassen, was los ist und um endlich Gewissheit zu haben. Allerdings habe ich erst in einer Woche einen Termin bekommen. Und ich habe so sehr Angst davor. Ich dachte, dass ich bis dahin nun normal "leben" kann, aber das Thema beschäftigt mich trotzdem noch den ganzen Tag. Wie schätzen Sie meine Situation ein? Denken Sie, es ist wahrscheinlich, dass ich schwanger bin? Ich weiß, dass das alles irgendwie ziemlich kurios klingt, aber ich musste das alles irgendwie einmal loswerden. Ich hoffe, Sie können mir ein wenig weiterhelfen.
Vielen Dank.
ich bin langsam ziemlich verzweifelt und weiß nicht mehr wohin mit meinen Gedanken. Ich traue mich auch nicht mit jemandem darüber zu reden, was das Ganze irgendwie noch schlimmer macht, da ich mich so alleine damit fühle und mich in mir drin verstecke.
Ich hatte am 01. Januar mit jemandem Petting, er ist nicht mein Freund und wird es vermutlich auch nicht werden, was die Sache ziemlich schwer für mich macht. Ich nehme die Pille nicht und bin daher eigentlich sehr vorsichtig. Allerdings war ich nicht ganz nüchtern und habe deshalb angefangen zu zweifeln, ob ich wirklich darauf geachtet habe, dass keine Flüssigkeit von ihm in meine Scheide gelangt ist. Dieser Gedanke und die Angst, dass etwas passiert sein könnte, hat sich ziemlich in meinem Kopf festgesetzt. Ich habe seit diesem Tag immer wieder Bauchschmerzen, beziehungsweise ein ständiges Grummeln im Bauch und hatte ziemlich oft Durchfall. Ich denke das lag, bzw. liegt jedoch an meiner Angst, da mir psychischer Stress schnell auf den Magen schlägt. Ich habe dann sämtliche Anzeichen gespürt, Unterleibschmerzen, ziehen im Bauch, meine Brüste haben gejuckt. Allerdings hatte ich das alles auch sonst vor meiner Periode. Diese sollte am 11.01. eigentlich einsetzen, dem war aber leider nicht so. Meine Panik wurde immer stärker und egal welche Veränderung ich an meinem Körper gespürt habe, habe ich danach gegooglet und es waren natürlich alles irgendwelche Dinge, die in der Schwangerschaft auftreten können. Mir wurde bei dem Gedanken daran, und dieser kam leider immer öfter, total schlecht und ich konnte kaum noch etwas essen. Ich fror am ganzen Körper und zitterte und ich konnte mich kaum noch beruhigen und schlafen. Ich ging also direkt in den nächsten Tagen in den Drogeriemarkt und besorgte mir mehrere Schwangerschaftstests. Diese waren alle negativ. Meine Periode kam jedoch immer noch nicht. Ich muss hierzu vielleicht auch sagen, dass sich diese bei mir des öfteren schon verschoben hat, durch Stress, Urlaub, etc. und stressig war es in dieser Zeit in meinem Studium auf jeden Fall und der psychische Stress kam vermutlich noch dazu. Da ich im Internet jedoch öfters gelesen habe, dass Frauen trotz negativem Test schwanger waren, beruhigten mich diese leider irgendwie auch nicht. Zudem bemerkte ich ein Pochen in meinem Bauch im Bereich um den Bauchnabel. Dies beunruhigte mich nochmal mehr. Ich denke zwar, dass das Pochen von meiner Bauchaorta kommt, und ich spüre, bzw. sehe das Pochen auch nur im Liegen, allerdings glaube ich, dies davor nicht gesehen, bzw. gespürt zu haben. Ich habe hier auch gelesen, dass das bei Schwangeren verstärkt vorkommen kann, da mehr Blut durch den Körper gepumpt wird. Außerdem hatte ich jetzt auch noch eine Art Pickel an meiner Schamlippe bemerkt, welcher sich aber mittlerweile vor ein paar Tagen selbst entleert hatte. Nach 11 Tagen, die der reinste Horror waren, setzten dann endlich Blutungen ein. Ich hatte am ersten Tag, wie üblich, Unterleibschmerzen. Die ersten Tage der Blutung waren normal, allerdings wurden sie etwas schneller schwächer als sonst. Dennoch war ich erst einmal froh und beruhigt und versuchte nicht mehr so oft daran zu denken. Schließlich waren alle Schwangerschaftstests negativ und ich hatte meine Periode. Allerdings fiel ich dann doch immer wieder, wenn ich alleine war und keine Ablenkung hatte, in ein "Angstloch", mir wurde schlecht, wieder vermehrt Durchfall, zittern, ich fing wieder an im Internet nach Anzeichen, Erfahrungen zu suchen und las von einigen, dass sie trotz negativer Tests und Periode schwanger waren. Mir ging es somit wieder ziemlich schlecht. Ich habe immer wieder angefangen zu heulen, da mich das alles so fertig macht. Und ich erkannte mich irgendwie nicht mehr wieder. Das komische Gefühl im Bauch ging auch nicht weg und zwischenzeitlich dachte ich auch daran, ob ich möglicherweise an etwas anderem erkrankt bin. Zu meiner Beruhigung machte ich nochmal weitere Schwangerschaftstests, ebenfalls alle negativ, allerdings hielt die Beruhigung auch nicht so lange an. Am 13.02. habe ich begonnen meine Basaltemperatur zu messen, da ich gehofft hatte, so etwas besser meinen Zyklus beobachten zu können. Die Temperatur lag anfangs noch bei 37.4, sank aber jeden Tag weiter nach unten. Am 18.02. sollte meine Periode wieder einsetzen, was sie am Morgen des 19.02. dann auch tat. Wieder am ersten Tag sehr stark und mit Unterleibschmerzen. Der zweite Tag war auch sehr stark, von der Nacht war jedoch fast kein Blut in meinem Tampon und auch eher bräunlich. Das blieb auch tagsüber so, erst gegen Abend wurde die Blutung wieder etwas röter. In der Nacht jedoch auch nur sehr wenig. Am nächsten Tag war sie dann nochmal etwas stärker und hatte auch eher die normale Farbe, aber danach hörte sie dann fast auf. Das kannte ich so bisher noch nicht von mir. Was natürlich wieder ein Grund war zur Verunsicherung und Angst. Meine Temperatur sank während der Periode noch weiter auf 36.4. Ich stehe nun mehrmals am Tag vor dem Spiegel und betrachte meinen Bauch, ob er wohl dicker ist als normal. Ich kann an nichts anderes mehr denken, ich würde am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen und mich verkriechen. Ich habe keinen Appetit mehr, habe abgenommen und keine Lust mehr auf nichts. Ich habe nun beim Frauenarzt angerufen, um abklären zu lassen, was los ist und um endlich Gewissheit zu haben. Allerdings habe ich erst in einer Woche einen Termin bekommen. Und ich habe so sehr Angst davor. Ich dachte, dass ich bis dahin nun normal "leben" kann, aber das Thema beschäftigt mich trotzdem noch den ganzen Tag. Wie schätzen Sie meine Situation ein? Denken Sie, es ist wahrscheinlich, dass ich schwanger bin? Ich weiß, dass das alles irgendwie ziemlich kurios klingt, aber ich musste das alles irgendwie einmal loswerden. Ich hoffe, Sie können mir ein wenig weiterhelfen.
Vielen Dank.
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