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Laproskopie

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  • Laproskopie

    Guten Tag Herr Glöckner,

    stimmt es wirklich, dass man kaum Schmerzen hat, wenn Myome per Laproskopie entfert werden? Ein Arzt stellte mir die ganze OP eher als einen Klacks dar. Nach 4-6 Wochen könnte ich wieder Sport treiben, Bauchmuskel-Training eingeschlossen. Was meinen Sie dazu?

    Vielen Dank und viele Grüsse,
    Pinkie


  • RE: Laproskopie


    Es muss dir bewusst sein, dass jede OP ein Eingriff ist und sich dahinter Risiken verbergen. Unter "normalen" Umständen möge es stimmen, was dir dein FA sagt. Richtig ist sicher, dass ein Bauchschnitt mehr schmerzt und man das Trainig erst später wieder aufnehmen kann. Nur, achte auf die Signale deines Körpers. Und glaub mir, es wird dir nach der OP alles andere wichtiger sein als das Training. Ich denke zumindest nach meiner OP (mit allen Komplikationen, die man sich nur vorstellen kann) ganz anders.
    Alles Gute für die OP

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    • RE: Laproskopie


      Ich habe es vor einem Jahr machen lassen müssen und finde, dass es wirklich eine reine Routinesache ohne Wochenlange Nachschmerzen ist, vorausgesetzt natürlich, es gab keine Verwachsungen oder andere "Überraschungen" im Bauchraum. Ich konnte schon nach ein-zwei Wochen alles machen, wie sonst auch. Also Kopf hoch, Du wirst sehen, wie viele Frauen mit ähnlichen Problemen in der Klinik sein werden, manche schon zum 3. oder 4. Mal.

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      • RE: Laproskopie


        Danke, liebe Inna und Dido.
        Ich werde mir das mit der OP schwer überlegen, da mir die Myome keinerlei Beschwerden machen. Und immerhin ist so eine OP ja auch eine interessante Einnahmequelle für den Arzt.

        Inna: Was hattest du für Komplikationen? Ich will nicht indiskret sein... aber so was sagt einem der Arzt ja sowieso nicht. Hattest du auch eine Laproskopie oder einen Bauchschnitt?

        Viele Grüsse,
        Pinkie

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        • RE: Laproskopie


          Wenn notwendig lass sie dir entfernen. Auch wenn du jetzt keine Bescherden hast... Ich wurde vor dem Eingriff, obwohl ich mich via Inet auch erkundigt habe, zuwenig informiert, bzw. is ja ein Klacks. Das Problem war, dass meine Zyste sehr groß war und im Bauchraum geplatzt ist.Zusätzlich wurde eine Vene/Aterie?? verletzt, so dass ich innere Blutungen hatte und die Ärzte 4 Tage nicht wussten, ob sie nicht doch noch einen Bauchschnitt zusätzlich machen sollen. Dazu kam die Ungewissheit, nochmal OP ja oder nein. Ich möchte dich nicht verunsichern, aber es ist mir sehr schlecht gegangen. (ich gehör aber sicher zu einem ganz kleinen Prozentsatz). Zusätzlich waren meine Leistenbänder so überdehnt, dass ich 3 Wochen fast nicht einmal gehen konnte. Mein Wunsch/meine Vorstellung war auch, dass ich nach 3-4 Wochen wieder mit dem Sport beginnen kann. Ich habe fast 3 Monate gebraucht. Schon alleine deshalb, weil meine Blutwerte, aufgrund des großen Verlustes so schlecht waren. Auch die Hämatome außen-bis über die Schamlippen und innen, die enorme Schmerzen verursachten, haben es mir nicht leicht gemacht.Folge dieser OP war noch eine zusätzliche Postoperativedepression, die ich noch lange mit mir rumgeschleppt habe. Die Information im KH war auch sehr dürftig, so wusste ich zB. bis zur Kontrolluntersuchung bei meinem Facharzt, trotz Nachfragen, nicht, ob der Eierstock erhalten blieb, ob sich die Zyste bzw. die OP auf die Fruchtbarkeit auswirkt, wie schnell siene Zyste nachwächst usw. Schlussendlich gehts mir wieder gut (OP war im Dez.) ich habe den Arzt gewechselt, habe mir eine anderes KH ausgesucht für eine nochmalige OP.
          Aber wie schon gesagt, das war sicher ein Einzelfall und Komplikationen können auch bei einer Mandelop vorkommen. Lass es in jedem Fall machen. Erkundige dich aber vorher gut und wähle ein Krankenhaus bzw. Ärzte, denen du vertrauen kannst. Leiste dir eine Zusatzversicherung. Im besten Fall ist dieser Eingriff wirklich ein Klacks und du kannst nach 3 Tagen nachhause gehen. Ich wünsch dir alles Gute

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          • RE: Laproskopie


            Liebe Inna,

            danke für deine Infos. Du hast ja da etwas mitgemacht!! Bei mir handelt es sich um Myome, die sind weniger problematisch als Zysten. Ich glaube, ich werde einfach abwarten. WEnn sie grösser werden, dann werde ich sie operieren, wenn nicht, bleibt alles wie es ist.

            Herzliche Grüsse,
            Pinkie

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            • RE: Laparoskopie


              Jede Laparoskopie ist ein operativer Eingriff mit Komplikationsmöglichkeiten.
              Eigentlich sollte man vor jedem Eingriff erstens über die OP und zweitens über die Komplikationsmöglichkeiten mündlich und schriftlich (Aufklärungsbogen) informiert werden.
              Es erstaunt mich, daß das nicht passiert sein soll.
              Prinzipiell treten recht wenig Komplikationen auf.
              Die geäußerten Probleme hinsichtlich der Aufklärung über den OP-Verlauf sollten wirklich Einzelfälle sein und kommen in einem guten Krankenhaus eigentlich nicht vor.

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              • RE: Laparoskopie


                Hallo Herr Glöckner,

                bis jetzt wurde in Sachen OP noch nichts entschieden. Ich glaube, ich werde davon absehen. Denn so lange mir die Myome keine Schwierigkeiten bereiten, lass ich sie am besten in Ruhe. Natürlich ist das Problem die Kinderfrage. MIr wurde von Frühgeburten und anderen Problemen erzählt, wenn ich die Myome lasse. Aber das muss ja wohl auch nicht in jedem Fall sein??

                Viele Sonntagsrgrüsse,
                Pinkie

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