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Paranoia?

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  • Paranoia?

    Hallo,
    Ich habe immer noch eine völlig irrationale Angst davor schwanger zu sein.
    Meine Abbruchblutung blieb aus (taggleich mit dem letzten GV). 4 Tests in der Pause. Logischerweise negativ.
    Weiter 7 Tests während der weiteren Einnahme nach der Pause. Logischerweise: negativ!
    Zwischenblutung. Neue 2 Tests negativ.
    18 und 21 Tage nach GV Tests. Negativ.
    Und obwohl jeder rational denkende Mensch wissen müsste das vor dem Eintritt einer Schwangerschaft keine Blutung ausbleibt sitzt der Gedanke fest.
    Weil: mein Bauch blubbert!
    Auch wenn man noch so blöd wäre könnte man ja wohl kaum so viele Tests (verschiedener Hersteller) falsch anwenden.
    gibt es so etwas wie eine Paranoia? Kann man sich alles so einbilden, aus Angst, dass er sich wirklich so anfühlt?

    Spätestens der Test an Tag 21 (allerdings mit dem 2. Urin des Tages) hätte mich ja beruhigen können. Auch meine Frauenärztin die bereits telefonisch ausschloss das eine SS vorliegt, hätte mich beruhigen können.

    Kennen sie so etwas aus der Praxis?


  • Re: Paranoia?

    Hast Du keine anderen Hobbies, als nachts irgendwelche Geschichten zu erfinden und den Leuten dadurch ihre wertvolle Zeit stiehlst?

    Kommentar


    • Re: Paranoia?

      Hallo,

      in dem Fall könnte psychologische Hilfe angebracht sein.

      Gruss,
      Doc

      Kommentar


      • Re: Paranoia?

        Es ist wieder einmal Geisterstunde. Vielleicht könntest Du Dir mal spannendere Themen ausdenken als Dich hier ständig als armes verängstigtes Hascherl darzustellen. Vielleicht fällt Dir mal was interessanteres ein als "Angst-Syndrom" oder "Hypochonda". War das Dein Haupt-Thema im Studium? Mittlerweile wird's langweilig.

        Kommentar



        • Re: Paranoia?

          Sehr traurig dass du mich hier so angreifst. Die Geschichte ist nicht erfunden! Ob du mir das glaubst oder nicht ist mir relativ egal.
          Du kennst mich nicht und kannst mich nicht beurteilen.

          Danke Doc

          Kommentar


          • Re: Paranoia?

            Sehr traurig dass du mich hier so angreifst. Die Geschichte ist nicht erfunden! Ob du mir das glaubst oder nicht ist mir relativ egal.
            Du kennst mich nicht und kannst mich nicht beurteilen.

            Danke Doc
            Für dich wäre es aber besser, wenn Trincomalee recht hätte.
            Somit bleibt nur die Diagnose Angststörung (nicht Paranoia). Die nehmen zwar generell zu, wie sicher auch Dr. Scheufele bestätigen kann. Aber sie können sich unbehandelt bis zu Panikattacken und Depressionen auswachsen. Und das wäre noch viel trauriger.
            Du kannst dich hier auch im Stressforum bei Dr. Riecke melden. Er ist Psychiater und kann dir Tipps geben.

            Kommentar


            • Re: Paranoia?

              Hallo,

              vielen Dank für Deine Antwort.
              Ja vielleicht wäre es mir auch lieber er hätte recht.
              Ich will her niemandem seine Zeit rauben.
              Und ich habe weiß Gott besseres zu tun als mir so was auszudenken.
              Hinter mir steckt eine Geschichte und eine Zeit die wirklich schwierig war bzw. es ist.
              Ich kann nur sagen dass ich momentan als Vollzeitberuftätige noch 2 Pflegebedürftige zu betreuen habe. (Nein, auch das habe ich mir nicht ausgedacht, ich wünschte es wäre so)

              Ein Kind hätte eben nun mal keine Raum in meinem Leben. Darum vielleicht diese rasende Angst davor.

              Ich danke Dir für Deine Antwort und werde mir überlegen dies zu beherzigen.

              Aber ich möchte hier nicht angegriffen werden, ich habe niemandem etwas getan.

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              • Re: Paranoia?

                Meine Rechtschreibung ist eine Katastrophe. Entschuldigung

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                • Re: Paranoia?

                  ...
                  Ein Kind hätte eben nun mal keine Raum in meinem Leben. Darum vielleicht diese rasende Angst davor.
                  ....
                  .
                  ohne jetzt eine Therapie mit dir hier anzufangen , schlage ich dir einfach mal vor, für mehr Entlastung und Lebensfreude in deinem Leben zu sorgen.
                  Und auch Sex solltest du, mit wem auch immer, nur haben, wenn er in der Summe (als plus anschliessende Sorgen vor einer Schwangerschaft) mehr Freude und Gelassenheit in deinem Leben bringt.

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                  • Re: Paranoia?


                    (also plus anschliessende Sorgen vor einer Schwangerschaft) mehr Freude und Gelassenheit in deinem Leben bringt.
                    solllte es heissen

                    Kommentar



                    • Re: Paranoia?

                      Ich habe mir nie Sorgen gemacht um die Pillenwirkung. Lediglich weil die Blutung ausblieb bin ich in totale Panik verfallen. (Dabei ist auch das schon einmal vorgekommen)
                      Mein Partner ist ein Geschenk. Ohne Ihn hätte ich diese Dauerbelastung (die seit Dezember letzten Jahres besteht) sicher nicht durchgestanden.
                      Mittlerweile habe ich ja auch verstanden dass ich offensichtlich nicht Schwanger bin. Zum Glück.
                      Wahrscheinlich geht mir das Ganze nur sehr an die Substanz.
                      Wie gesagt, vielen Dank für die Antwort.

                      Über den beginn einer Therapie denke ich ohnehin schon länger nach. Allerdings vordergründig um die Krankheit, das Koma und die schwere Rehabilitation meines Vaters zu verarbeiten. Das sich das jetzt auf komplett hirnrissige Schwangerschaftsängste niederschlägt konnte ich nicht vorab erahnen.
                      Ich bin ja auch kein dummer Mensch, ich weiß schon was realistisch ist und was nicht. Da haben sich einfach ein paar Gehirnzellen selbstständig gemacht.

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                      • Re: Paranoia?

                        Ich bin ja auch kein dummer Mensch, ich weiß schon was realistisch ist und was nicht. Da haben sich einfach ein paar Gehirnzellen selbstständig gemacht.
                        Das ist die richtige Einstellung.
                        Los wirst du das indem du die Angst davor verlierst, z.B. mit der Erkenntnis das es auch bei einer Schwangerschaft nicht das Ende wäre.
                        Neben einem Abbruch gäbe es noch weitere Möglichkeiten und selbst mit Kind würde dein Leben nicht zerstört werden.
                        Ich denke das du da ansetzen müsstest, um die Angst in den Griff zu bekommen, neben dem Wissen das du geschützt bist.

                        Vielleicht hilft da ein Gespräch mit deinem Partner, denn wenn er dazu stehen würde und es gelassener sehen kann, dann würde auch schon mal Druck wegfallen, der Druck die Folgen alleine tragen zu müssen, was in den wenigsten Fällen so ist.
                        Da die Partner dazu stehen, oder aber die Hilfsangebote eine neue Perspektive bieten, also setze dich mit der Frage auseinander, denke sie zu ende und verliere deine Angst durch die Sicherheit im Fall der Fälle damit umgehen zu können und das auch dann das Leben weiter geht.

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                        • Re: Paranoia?

                          Er war ja ganz locker. Er hat gesagt: dann ist es halt so. Dann hat er geplant wie er renovieren will.
                          Ich weiß ich wäre nicht alleine. Aber ICH konnte den Gedanken nicht ertragen. Das wäre einfach zu viel gewesen. Ich neige momentan einfach zum über reagieren weil ich überfordert bin. Und das weiß ich ja auch. Das ist nicht was ich verdränge

                          Kommentar


                          • Re: Paranoia?

                            Ich denke das diese Angst auf jeden Fall ein Ventil ist und sicher spielt deine Überforderung dabei eine große Rolle.
                            Da musst du etwas tun, minimiere den Stress wo es nur geht, mach dir dazu Gedanken und vielleicht auch einen Plan und arbeite auf was du noch nicht verarbeitet hast.

                            Kommentar


                            • Re: Paranoia?

                              Das Problem ist dass meine Tage, egal ob WE oder Wochentage allesamt 12-18 Stunden haben. Wirklich Zeit für mich, für ein Buch, für irgendwas anderes als Pflege und Arbeit, Behördengänge gibt es seit Monaten nicht mehr. Ich fühle mich eingesperrt in dieser Situation. Was meinem Vater gegenüber einfach nicht fair ist. Er hat sich das ja nicht ausgesucht und er war immer da. Nur habe ich keine Geschwister, meine Eltern sind getrennt. Es liegt alles an mir.

                              Da sind wir aber ordentlich vom Thema abgekommen

                              Nochmals danke. Das tat irgendwie gut das Ganze mal "aussprechen" zu dürfen.

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                              • Re: Paranoia?

                                Filip hat ja schon vorgeschlagen in einem anderen Forum zu schreiben, wo es auch Platz dafür gibt.

                                Nochmal zur Pflege.
                                Das Problem haben viele, man darf Pflege aber nicht mit Selbstaufopferung verwechseln, wenn man Hilfe braucht muss man sich diese auch holen.
                                Das ist kein Versagen, sondern ein dafür Sorgen das dein Vater optimal versorgt ist ohne Nachteile durch deine Überforderung zu spüren zu bekommen.
                                Manchmal ist es auch sinnvoll jemanden außerhalb pflegen zu lassen und dafür seine Freizeit auch in persönlichen Zuwendungen mit ihm zu verbringen, als nur gestresst zu sein und dafür keine Zeit mehr zu haben.

                                Informiere dich über die Möglichkeiten!
                                Ein schlechtes Gewissen braucht deshalb niemand zu haben, denn du hast auch die Verantwortung für dich zu sorgen, das du nicht zusammen klappst, denn dann ist dein Vater erst richtig am A..........

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                                • Re: Paranoia?

                                  Problematisch ist hier aber die finanzielle Seite. Mein Vater ist Selbstständig und zudem seit Jahren Diabetiker. Versichern konnte er sich somit nicht entsprechend und sein gesamtes Gehalt fällt weg da die Krankenkasse nicht zahlt. (Privat versichern war aufgrund der Erkrankung nicht mehr möglich)
                                  Die Behörden stellen sich aktuell quer und zudem muss ich versuchen mit meinem Gehalt sein Haus zu halten. Meine Oma lebt auch dort, ist 93 und Dement im Endstadium.
                                  Aktuell stehe ich einfach vor einem Berg der mich absolut in die Knie zwingt.
                                  Vermutlich haben Sie recht dass sich dies Alles in der Angst kanalisiert.
                                  Dabei hat dieses körperliche Symptom vielleicht auch einfach mit dem Stress zu tun.

                                  Mein Hausarzt hat mir auch schon etwas verschrieben. Er kennt mich seit Jahren und sah mir wohl an dass ich dem Ganzen nicht mehr lange Stand halte. Habe zudem in der Zeit 15 kg Körpergewicht verloren und bin jetzt sehr Nahe am Untergewicht.

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                                  • Re: Paranoia?

                                    Lass dich umfassend beraten!
                                    Es gibt soziale Beratungsstellen, die du in Anspruch nehmen kannst.
                                    Zur Not wird sicher etwas über das Sozialsystem zu machen sein, dort hat jeder Bedürftigen einen Anspruch, ist nur leider viel Papierkram.
                                    Schau das du mit jemanden reden kannst der sich wirklich damit auskennt und weiß welche Stellen dir weiterhelfen können.

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                                    • Re: Paranoia?

                                      Vielen Dank.

                                      Habe auch bereits bei der VDK angerufen. In der Hoffnung das mein Arbeitgeber mich mal früher gehen lässt werde ich die aufsuchen. Leider ist hier das Verständnis für die Situation nicht sonderlich ausgeprägt.

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                                      • Re: Paranoia?

                                        Dann lass dich zur Not krank schreiben, oder nimm dir Urlaub.
                                        Da musst du dir selber nie Nächste sein!!!
                                        Nutzt dem Arbeitgeber ja auch nichts wenn du vor Erschöpfung schlapp machst.

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