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Pille zu niedrig dosiert? *Bitte um Hilfe!*

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  • Pille zu niedrig dosiert? *Bitte um Hilfe!*

    Hallo zusammen!

    Ich (25) habe folgendes Problem und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.

    Vor 13 Tagen habe ich wieder angefangen, die Pille zu nehmen. (Miranova, Mikropille, die gleiche wie die Leios von den Inhaltsstoffen her)

    Bisher hat allerdings meine Blutung nicht aufgehört. Sie ist richtig stark, periodenähnlich, mit Gebärmutterschleimhaut etc.

    Vor ca. 1,5 Jahren habe ich die Pille schon mal genommen (auch die Miranova, hab sie super vertragen) und hatte im ersten Einnahmezyklus die ganze Zeit über eine leichte, bräunliche Schmierblutung.

    Allerdings ist die Blutung jetzt richtig stark, wie bei der normalen Periode eben. Ich war bei meinem Frauenarzt und er meinte, die Miranova wäre zu niedrig dosiert und diese Blutung wäre eine "Durchbruchblutung" Ich sollte besser zu eier höher dosierten wechseln und er schlug dann die Microgynon vor. Die gleiche wie die Miranova, nur mit mehr Östrogen.

    Das Problem ist nur, daß ich, bevor ich vor ca. 1,5 Jahren die Miranova nahm, zuerst die Microgynon genommen habe und die habe ich überhaupt nicht vertragen. Übelkeit, Kopfschmerzen etc. Als ich dann die Miranova bekam, war das Problem weg.

    Kann es echt sein, daß nach nur ca. 1,5 Jahren "Pause" die Miranova auf einmal zu niedrig für mich dosiert ist? Oder soll ich erstmal diesen Einnahmezyklus abwarten und sehen, was im nächsten passiert?

    Ich muß auch noch erwähnen, daß ich ca. 1 Woche, bevor ich mit der Miranova anfing, die Pille danach nehmen mußte, wegen eines kleinen "Unfalls" mit dem Kondom. Die Pille danach war ein ziemlicher Hammer und mir ging es hundeelend danach. Kann es sein, daß dies auch noch irgendeinen Einfluß auf den ersten Zyklus mit der Miranova hat? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß sie auf einmal zu niedrig sein soll... kann der Körper sich so schnell (in 1,5 Jahren) verändern?

    Außerdem nehme ich zur Zeit Serital ein. Ein Antidepressivum (bei mir gegen Angstzustände) mit dem Wirkstoff Citalopram. Davon 20 mg am Tag, morgens. Die Pille nehme ich abends ein. Allerdings habe ich 3 Ärzte + den Hersteller gefragt, ob es Wechselwirkungen mit der Pille geben könnte. Alle haben das verneint. Eigentlich könnte ich dann doch ausschließen, daß diese Blutung mit diesem Medikament zusammenhängt.

    Ich überlege nur, was ich nun machen soll. Mein FA schlug vor, entweder sofort zur Microgynon zu wechseln, oder mit der Miranova jetzt aufzuhören, auf die nächste Blutung zu warten und es dann nochmal versuchen.... Also wenn ich das so mache (der zweite Vorschlag) dann muß ich ja ewige Zeiten "warten" daß ich endlich "normal" verhüten kann...

    Ich muß jetzt noch 8 Pillen nehmen.. meint ihr, ich soll erstmal weitermachen und sehen was der nächste Zyklus bringt? Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Bin dankbar für jede Antwort!

    Gruß,

    Irrlicht


  • RE: Pille zu niedrig dosiert? *Bitte um Hilfe!*


    Hallo Du,

    ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem. Und zwar hatte ich mit der Microgynon aufgehört, nach kurzer Zeit wegen eines Kondomunfalls die Pille-Danach genommen und nach zwei Monaten mit der Valette wieder angefangen. Schon vom ersten Zyklus an hatte ich quasi Dauerblutungen; in der Hoffnung, dass sich das aber noch einrenkt, habe ich die Valette sechs Monate weitergenommen, weil sie u.a. gut gegen Akne sein soll. Es hat sich aber nicht gebessert, daher bin ich dann umgestiegen auf die etwas höher dosierte Biviol. Ab der ersten Pille ist sofort alles normal geworden.

    Deswegen kann ich auch dir nur raten, die alte Pille diesen Zyklus noch zuende zu nehmen und dann mit dem nächsten auf eine höher dosierte umzusteigen. Das muss ja nicht unbedingt die Microgynon sein, wenn du da so starke Nebenwirkungen hattest. Es gibt etliche andere Produkte.

    Insgesamt glaube ich aber, dass solche Hormonspielereien, wie ich sie mit der Pille ebenfalls veranstaltet habe, nicht sonderlich gut für den Körper sind. Es wundert mich immer wieder, dass Ärzte das ohne weiteres mitmachen. Meine Gynäkologin hat keinen Ton gesagt zu irgendwelchen Negativfolgen. Na ja, sie verdient ja auch an jedem Pillenrezept...

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