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Nackentransparenz

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  • Nackentransparenz

    Meine Gynäkologin empfahl mir(34, 11.SSW) diese Nackentransparenzmessung mittels dieses besonderen Ultraschalls. Nun bin ich durch das Internet etwas verunsichert. da fand ich nämlich,das bei Verdacht einer genetischen Störung dann doch noch die Fruchtwasserpunktion vorgenommen werden muß. Diese wollte ich ja nun gerade umgehen,da sie eine invasive Methode darstellt!
    Könnte mich da mal jemand beraten?


  • RE: Nackentransparenz


    Hallo Anett, wenn Du eine Fruchtwasseruntersuchung auf gar keinen Fall willst, dann brauchst Du die Nackenfaltenmessung auch nicht machen lassen. Denn nur wenn die Nackenfalte o.k. ist, wird man Dir sagen, dass Du auf eine Fruchtwasseruntersuchung verzichten kannst. Die Nackenfaltendicke ist nämlich nur ein Hinweis auf eine mögliche Chromosomenstörung, aber kein 100%iger Beweis. Den gibt Dir nur eine Untersuchung des Fruchtwassers. So hat man es zumindest mir erklärt und meiner Schwester letztes Jahr auch.

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    • RE: Nackentransparenz


      Hi, mein FA überwies mich (41) auch gleich zu dem Test, der aber nur die Wahrscheinlichkeit bestimmt wie hoch sie ist, ein *****loides Kind zu gebären im Vergleich zu der Wahrscheinlichkeit eine Risiko bei der Fruchtwasserpunktion zu haben.
      Dazu muss ich sagen, dass ich bei der letzten SS (mit 39) schon auf dem Tisch lag um die Fruchtwasserpunktion durchführen zu lassen, der Arzt probierte mit dem Kuli die günstigste Einstichstelle, und jedes Mal sauste das Baby prompt mit dem Kof dort rein. Wenn das schon die Nadel gewesen wäre!!Er wollte es dann nicht mehr machen, und meinte, in 1 Woche soll ich wieder kommen, wenn sein Kollege da wäre.
      Ich ließ es nicht mehr machen, und bekam ein völlig gesundes, normales Baby!
      Nun bin ich eher gegen Fruchtwasseruntersuchung, aber eigentlich auch gegen diese Nackenmessung, weil wie gesagt wurde, das nichts sicher bestimmt, sondern man nur die Wahrscheinlichkeit errechnet ein gesundes oder *****liodes Kind zu bekommen.
      Man hofft immer, dass das Ergebnis gut ist, aber wenn nicht, ist es eine Quälerei die restliche SS über.
      Ich wollte diesmal trotzdem aus Neugierde, was dabei rauskäme, und weil mein FA mich so drängte, diese Untersuchung machen lassen.
      Aber ich nahm es ihm übel, dass er nicht mal nachfragte, wie ich überhaupt zu *****loiden Kindern stehe, wenn ich so und so nicht für Abtreibung bin, ist dieser Test überflüssig.
      Ich war mir nicht sicher, ob ich gehen sollte oder nicht, dann entschied die Natur aber für mich: ich hatte in der 11. Woche leider eine Fehlgeburt!
      Ich glaube, bei einer nächsten SS würde ich keinerlei Tests mehr machen lassen, Alter hin oder her, aber die zwingen dich ja jetzt schon, dass du ab 30 gehst, total irre.
      Und die Fehlerrate soll zudem hoch sein, sogar bei Fruchtwasserpunktion immer wieder vorkommen, dass auch gesunde Kinder als krank eingestuft werden, oder durch die Untersuchung erst recht verletzt werden, oder es zu einer Fehlgeburt kommt.
      Ich glaube, das könnte ich nicht ertragen, lieber ein *****loides Baby haben.
      Ist halt meine Meinung.
      Grüße, Isa

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      • RE: Nackentransparenz


        Also meine FÄ hat auf die Nachfrage, ob es sich wirklich nur um *****lismus handelt, den man diagnostizieren kann (ein *****loides Kind würden wir haben wollen, das haben wir ihr gesagt), gesagt, daß es um alle möglichen Chromosomenstörungen geht, auch mit dem Leben nicht zu vereinbarende oder solche, die weiter beobachtet werden müßten. Ich würde mich ganz genau informieren lassen, such Dir einen Frauenarzt/-ärztin, der oder die sich ZEIT nimmt für die Fragen (das lief bei mir vorbildlich, es wurde extra darum gebeten, daß der Partner mitkommt und sie sagte mir vorher grob, worum es gehen könnte, damit wir uns mit dem Thema schon auseinandersetzen könnten) und Dich nicht in irgendeine Richtung drängt.

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        • RE: Nackentransparenz


          Danke Clara, ich bin gerade dabei, besonders nach diesem unguten Erlebnis, den Arzt zu wechseln. Mein FA hatte dabei nämlich auch ganz übersehen gehabt, dass mein Baby eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon tot war, ihm ging es nur drum mich dorthin abzuschieben, erst dann wollte er sich überhaupt näher mit der SS auseinandersetzen. Gab mir noch nicht mal den Mutterpass, obwohl ich schon in der 11.Woche war, dachte sicher, falls ich mich ev. zur Abtreibung entschließe, aufgrund des Testergebnisses, wäre die Arbeit umsonst gewesen?!
          Mein Mann war mit dabei, wir beide stellten Fragen und er sagte nur: gehen Sie mal hin, dann sehen wir weiter..ich weiß nicht, was für Ärzte es gibt!
          Ich gehe jetzt privat und hoffe, dass die dann besser ist. Nochmal möchte ich sowas nicht erleben müssen.
          LG, Isa

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          • RE: Nackentransparenz


            Hallo Isa, das ist ja eine fiese Geschichte. Ich habe mir meine FÄ nach einem unmöglichen Erlebnis mit einem anderen FA von einer Frauenberatungsstelle empfehlen lassen, weil ich mich gar nicht mehr zum FA traute. Die Empfehlung war genau richtig, wenn Du keinen Arzt weißt, der zu Dir passt, könntest Du es ja mal so versuchen. Es gibt wirklich genug unfähige Ärzte, man darf die Schuld nie zuerst bei sich suchen, wenn man sich von einem Arzt/einer Ärztin komisch behandelt vorkommt. Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche!

            Gruß
            Clara

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