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§218

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  • §218

    Ich möchte einen Schwangerschaftsabbruch durchführen lassen,besteht die Möglichkeit einer örtlichen Betäubung?Wo wird so etwas gemacht?Bitte helfen Sie mir!LG,juci


  • RE: §218


    Du scheinst ja recht abgebrüht zu sein, dass du das auch noch unter örtlicher Betäubung machen lassen willst!

    Für mich is das Mord!

    Geh zum Arzt und zu einer Beratungsstelle, vielleicht überlegst dus dir nochmal!

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    • RE: §218


      Ich bin zwar auch nicht für einen Schwangerschaftsabbruch, vor allem weil ich Mutter von einem ganz süßen Baby bin und weiß, dass ich noch nie so eine Liebe empfunden habe wie für mein Kind, aber ich denke, du wirst deine Gründe haben. In meinem Freundeskreis gab es eine Frau, die eine Abtreibung vornehmen lassen hat. Sie war bei vollem Bewußtsein, allerdings wurde sie stationär aufgenommen. Es handelt sich um eine Operation. Nimm das nicht auf die leichte Schulter. Wenn du die Absicht hast, es zu verheimlichen, dann denke bitte daran, dass eine Nachsorge gemacht wird. Ansonsten ist es immer besser, wenigstens noch einen oder zwei Tage in der Klinik zu bleiben. Nach einer Bauchspiegelung, die an sich keine große Sache war, bin ich auch sofort entlassen worden. Unter Schmerzmitteln habe ich mich zu Hause drei Tage lang herumgequält, weil ich auch nicht sicher war, ob in mir alles in Ordnung ist. Ich war froh, als ich bei der Nachsorge gesagt bekam, dass alles gut am Abheilen war. Überleg dir diesen Eingriff gut und überleg dir das mit der ambulanten Abtreibung. Es geht nicht nur um das Leben des ungeborenen Kindes, sondern auch um dein Leben. Es tut mir leid, dass du dich in einer Situation befindest, in der ein Kind unerwünscht ist, und wünsche dir viel Kraft.

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      • RE: §218


        Liebe Juci,
        ich hatte vor zwei Jahren eine Ausschabung zur Entfernung von Gebärmutterpolypen. Der Eingriff fand nach gründlicher Untersuchung durch meinen FA in einem ambulanten OP-Zentrum statt, in dem mein Arzt operiert. Bei dem Eingriff lernte ich auch eine junge Frau kennen, die sich in derselben Lage wie Du befand. Wir freundeten uns an, und ich erfuhr, dass sie "meinen" FA erst anlässlich der Bestätigung ihres positiven SS-Tests kennengelernt hatte. Er hatte sehr viel Einfühlungsvermögen und ihr Wege aufgezeigt, die Situation zu lösen. Letztendlich hatte sie mehrere Beratungsstellen, u. a. ProFamilia, aufgesucht, dort einen Beratungsschein erhalten und damit durch meinen FA den Abbruch durchführen lassen. Schon wenige Stunden danach durfte sie nach Hause gehen. Allerdings wurde uns allen damals dringend angeraten, für mindestens 24 Std. dafür zu sorgen, dass wir nicht allein waren (mögliche Kreislaufschwäche nach der Vollnarkose!). Rein physisch hat die junge Frau den Eingriff gut verkraftet, doch psychisch sieht es natürlich immer etwas anders aus.
        Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft und alles Gute!
        LG,
        Bianca

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