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Fehlgeburt

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  • Fehlgeburt

    Ich habe jetzt drei Fehlgeburten hinter mir. Die erste hatte ich im Januar letzten Jahres, die zweite folgte im Juli und die dritte war im Januar. Ich habe jetzt meinen Job aufgegeben, da ich der Meinung bin, daß es damit zusammenhängt. Ich arbeitete mit meinem Mann und meinen Schwiegereltern zusammen und wurde dort auch öfters Streßsituationen ausgesetzt. Jetzt seitdem ich nicht mehr da bin, verstehe ich mich auch besser mit meinem Mann. Ich habe jetzt einen Nebenjob in einem Sonnenstudio und arbeite halt alleine in meiner Schicht . Ich merke, daß ich nicht mehr so gereitzt bin. Mein Frauenarzt sagt, daß die Fehlgeburten nicht , ja wie sagt man, daß es halt nicht an uns liegt, und ich könnte bald wieder neu starten. Er spricht mir halt Mut zu. Nun habe ich einerseits Angst davor und andererseits ist der Kinderwunsch größer denn je. Ich leide halt noch sehr darunter. Leider bin ich auch einer der Menschen, der nicht über seine Gefühle frei reden kann. Mit meinem Mann habe ich noch gar nicht darüber gesprochen, weil ich Angst habe, daß ich anfange zu weinen. Vielleicht versteht er mich ja gar nicht. Alle sehen mich als selbstbewußte und starke Frau, die immer das sagt was sie denkt. Nur wenn es um dieses Thema geht, fällt die Hemmschwelle eben nicht. Wenn ich alleine bin rollen die Tränen ohne Aussicht auf ein Ende, auch jetzt gerade, weil es irgendwie befreiend ist ,ein bißchen darüber zu schreiben. Ich habe Angst irgendwann verrückt zu werden und mit meinen Gefühlen alleine dazustehen. Ich hoffe Sie können mir einen kleinen Tip geben oder einen Anstoß wie ich mit meiner momentanen Situation fertig werden kann. Und denken Sie, daß ich ruhig einen Versuch starten kann, auch in meiner seelischen Vrefassung. Und wenn nein, wie schaffe ich es.... Bitte helfen Sie mir ein bißchen. Ich weiß nicht an wen ich mich wenden kann....


  • RE: Fehlgeburt


    Liebe Janine 1,

    nur zu gut weiß ich, wie es in Dir aussehen muß. Auch ich war geplagt von Fehlgeburten, Ursache unbekannt. Um dem Ende vorzugreifen: mein Mann und ich sind nun stolze Eltern eines 6-jährigen Sohnes. Wenn die Ärzte keine "Fehler" bei Euch finden können, werdet auch Ihr bald ein kleines Schmuse-Paket in den Armen halten können. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben. Ich weiß, das ist leicht gesagt. Unumgänglich ist es aber meines Erachtens, dass Du mit Deinem Mann offen über Deine Gefühle sprichst. Auch ich glaubte, dass ich stark sein müsste und dass meinen Mann die Situation nicht so belasten würde wie mich. Doch da unterlag ich einem GROSSEN Irrtum!!! Vielleicht haben viele Männer einfach eine andere Art, ihren Kummer und Ihre Besognis zu zeigen. Wahrscheinlich denkt auch er, dass er stark sein muss und behält seine Gedanken für sich, um Dich nicht noch mehr zu belasten. Versuch´einen Zeitpunkt für ein Gespräch zu finden, der Dir günstig erschein (vielleicht am Wochenende, wenn die Arbeit hinter Euch liegt). Und versuche nicht Deine Tränen zu unterdrücken. Dies ist Deine Art, Deinen Kummer herauszulassen. Dein Mann wird Verständnis dafür haben, denn er liebt Dich. Wenn Ihr offen zueinander seid, wird Euch beiden eine Riesenlast von den Schultern genommen. Und schneller als Ihr denkt, kann es mit einer Schwangerschaft klappen. Sei eine starke Frau und wage diesen ersten Schritt zur Offenheit. Bin mir sicher, dass es auch bei Euch klappt!

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    • RE: Fehlgeburt


      Ich habe heute versucht, eine Antwort zu schreiben. Ich hatte aber keinen Erfolg beim Absenden. Janelle

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      • RE: Fehlgeburt



        Liebe Janine 1,

        Ich habe schon zwei Fehlgeburte hinter mir. Ich habe aber zwei Babys erfolgreich in die Welt gebracht, und bin jetzt wieder Schwanger.

        Vor ich mein erstes Baby bekommen habe, habe ich 5 Jahre lang an Unfruchtbarkeit gelitten. Ich habe auch sogar meine Arbeitstelle aufgegeben, um im wenigeren Stress zu sein !!! Ich musste jede Menge Untersuchungen machen lassen, aber die Aerzte konnten mir keine Ursache geben, ausser dass mein Koerper "sauer" sei. Ich besuchte einen Homoeopath, und die Diagnose war "Giardia" von schlechtem Wasser. Nach einem Monat, mit der Hilfe von Homoeopathie, wurde ich Schwanger.

        Die Gluecklichkeit dauerte aber nicht lang, Nach 9 Wochen hatte ich eine Fehlgeburt. Ich besuchte einen Facharzt, und er hat mir eine Blutsuchung fuer "Anticardiolipin Antikoerper" empfohlen. Diese Antikoerper sind nur in der Schwangerschaft zu merken. Die Untersuchung war positiv, und waehrend der naechsten Schwangerschaft, wurde mir 1/4 Aspirin jeden Tag vorgeschrieben. Frauen, die mehrere Fehlgeburte haben, haben oft diese Antikoeper, und Aspirin erhoeht die Chancen, die Schwangerschaft zu "erhalten".

        Bitte geben Sie nicht auf. Ich verstehe, dass die Beziehung mit Ihrem Mann schwer sein kann. Das haben wir auch erlebt!

        Es scheint, dass sie ziemlich leicht Schwanger werden. (3mal in einem Jahr.) und die Schwierigkeit ist anscheinend, die Schwangerschaft zu erhalten. Ich wuerde Ihnen vorschlagen, etwas ueber "Anticardiolipin Antikoerper" auf das Internet zu lesen. Sie sollen auch etwas ueber Zink und Magnesium lesen.

        Viel Glueck :-)

        Janelle

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