Hallo.
Das ist das erste Mal, dass ich darüber rede, und dass nur weil ich Informationen brauche, die ich offensichtlich von den mir in der Nähe zugänglichen Ärzten nicht bekommen kann.
Seit 2010 ist mein Verhütungsstäbchen ausgelaufen, es wurde nicht entfernt, weil es gewandert ist und sehr tief sitzt. Im Krankenhaus wollte man horrende Anzahlungen von mir ohne auch nur eine etwaige Aussage treffen zu wollen, wieviel die Gesamtkosten dann betragen würden und wieviel davon (wenn überhaupt) die Krankenkasse tragen wollte. Als ich zu alledem nach 6 Stunden warten immer noch keinen einzigen Arzt gesprochen hatte, sollte ich dem Anesthesisten schonmal erklären was in etwa gemacht wird. Da bin ich gegangen, mit Nervenzusammenbruch, da ging nichts mehr. Habe eine Kindheitsgeschichte mit Isolationsstation und gewaltsamer Blutabnahme damals, weil ich mich so gewehrt hatte. Das ist hängengeblieben.
Die Tage blieben eine ganze Weile noch aus, kamen dann ab und zu und als sie 2013 wieder richtig einsetzten, ging ich schweren Herzens zu einer neuen Frauenärztin, nachdem ich den ganzen Hickhack mit dem Verhütungsstäbchen etc. mit dem vorhergehenden Frauenarzt nichts mehr zu tun haben wollte. Ich erklärte der neuen Frauenärztin von meinem Problem, dass jegliche Untersuchungen vaginal, rektal der ganze Kram bei mir nicht gehen, weil ich das psychisch nicht auf die Reihe kriege (ich kann auch keinen tatsächlichen Geschlechtsverkehr haben, ein Missbrauch liegt allerdings nicht vor). Das geht so weit, dass ich mit schwerem Nervenzusammenbruch, Schlaflosigkeit und massiven Suizidgedanken um der Sache zu entgehen schon drei Tage vor dem Termin anfange. Es belastet mich sehr und es macht Frauenarztbesuche praktisch unmöglich. Diese neue Ärztin dann verschrieb mir die Pille, ich wollte ja nur möglichst ohne Menstruation oder mit wenig Menstruatiion durchkommen, Aber sie machte deutlich Druck, dass ich mich der Untersuchung unterziehen sollte. Ich bin mir nie sicher, ob ich den Druck als stärker empfinde, meine Begleitperson hatte aber (recht wütend) auch den Eindruck davon, dass die das auf jeden Fall durchdrücken will, dass ich mich der Untersuchung unterziehe. Ich ging schon völlig fertig bei ihr raus und kam nichtmal nach Hause ohne wieder einen Nervenzusammenbruch zu haben
Therapeutisch lässt sich das nicht angehen, da das wohl auch zu eng mit meiner Bipolaren Störung Ultradian Rapid Cycling zusammenhängt.
April/Mai 2014 setzten dann trotz Pille die Tage recht stark wieder ein, nach drei Tagen starker Körperlicher Betätigung bei Wind und Wetter im Freien im Sonnenschein. Deshalb dachte ich mir nichts dabei. Dann hörte es aber nicht mehr auf. Also sollte ich die Cerazette doppelt nehmen was ich seit dem auch tue, aber ich sollte gefälligst die Untersuchung machen lassen, ich soll mich nicht so haben, Ultraschall wäre ja bei meinem Gewicht eh nicht drin und wenn dann müsste ich das sowieso bezahlen. Der Druck war zuviel, bin nie wieder hin, besorge mir die Pille online.
Meine Blutungen haben seit dem nie für sehr lange aufgehört, eigentlich nur 1-2x im Monat für 1-4 Tage, und viele Monate gar nicht. Aber sie bleiben schwach, kaum Koagelabgänge und keine Notwendigkeit für Binden.
Jetzt haben auch noch Darmprobleme eingesetzt (seit 2 Monaten immer mal wieder ohne Vorwarnung Durchfall, Blähungsschmerzen etc.). Unverträglichkeiten lasse ich noch testen, aber es ließ sich bei Ernährungsumstellung nichts feststellen bisher. Deshalb habe ich Angst vor Krebs etc.
Um Untersuchungen machen zu lassen, muss ich vorher genau wissen wie etwas abläuft, dann kann ich mich ganz langsam darauf vorbereiten. Unter meine Angst fallen halt alle invasiven Untersuchungen, auch Magen- und Darmspiegelung, Zahnarzt etc.
Gibt es denn keine Möglichkeit, das irgendwie mit Kernspin oder so (ich weiß, das ist nicht so zuverlässig) oder zumindest alles in einem (Darm, Magen, Gebärmutter, Eierstöcke) unter Vollnarkose im Krankenhaus untersuchen zu lassen und gegebenenfalls gleich behandeln zu lassen?
Ich muss wissen, was für Alternativen es gibt, ich werde noch Wahnsinnig. Ich wünschte, ich würde funktionieren wie alle anderen auch, aber das tue ich nicht, und Ärzte hören mir gar nicht zu, wenn ich die Fragen stelle oder schnauzen mich an, dass ich nicht so ein Weichei sein soll. Mein Therapeut war mit den Ärzten auch schon am Verzweifeln, und ich habe keine Kraft, blind durchzuprobieren, weil mich das jedes mal, sogar das hier zu schreiben, in schlimmste Schübe stürzt. Ich muss wissen, was für alternativen ich habe und was diese wohl kosten könnten. ich habe ein kleines Erbe und vielleicht kann ich mir damit das eine oder andere an Sonderbehandlung bezahlen.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt Psychopharmaka eingenommen, da das aus meiner Sicht im worst case meine extreme Form der Bipolaren Störung dauerhaft verschlechtern könnte.
Ich nehme:
cerazette 2 Tabletten täglich
Mutaflor 2 Tabletten täglich (seit weniger als 2 Wochen, auf Empfehlung für den Darm)
Loratadin 1x tägl
Gelegentlich Eisenpräparate (wenn die Puste ausbleibt, bessert sich dann immer schnell)
Rhodiola Rosea zur Senkung des Cortisolspiegels, unterbindet die Aggression in Schüben
Melatonin 2mg abends, 4mg bei einem Schub.
Also vielleicht können sie mir sagen, was ich tun kann, und worauf ich mich vorbereiten sollte (diagnosemöglichkeiten)
Nichts zu wissen, bringt mich mehr um, als zu glauben, ich hätte Krebs, aber dafür müsste ich es wissen und wissen, welche Untersuchungen ich machen kann.
Das ist das erste Mal, dass ich darüber rede, und dass nur weil ich Informationen brauche, die ich offensichtlich von den mir in der Nähe zugänglichen Ärzten nicht bekommen kann.
Seit 2010 ist mein Verhütungsstäbchen ausgelaufen, es wurde nicht entfernt, weil es gewandert ist und sehr tief sitzt. Im Krankenhaus wollte man horrende Anzahlungen von mir ohne auch nur eine etwaige Aussage treffen zu wollen, wieviel die Gesamtkosten dann betragen würden und wieviel davon (wenn überhaupt) die Krankenkasse tragen wollte. Als ich zu alledem nach 6 Stunden warten immer noch keinen einzigen Arzt gesprochen hatte, sollte ich dem Anesthesisten schonmal erklären was in etwa gemacht wird. Da bin ich gegangen, mit Nervenzusammenbruch, da ging nichts mehr. Habe eine Kindheitsgeschichte mit Isolationsstation und gewaltsamer Blutabnahme damals, weil ich mich so gewehrt hatte. Das ist hängengeblieben.
Die Tage blieben eine ganze Weile noch aus, kamen dann ab und zu und als sie 2013 wieder richtig einsetzten, ging ich schweren Herzens zu einer neuen Frauenärztin, nachdem ich den ganzen Hickhack mit dem Verhütungsstäbchen etc. mit dem vorhergehenden Frauenarzt nichts mehr zu tun haben wollte. Ich erklärte der neuen Frauenärztin von meinem Problem, dass jegliche Untersuchungen vaginal, rektal der ganze Kram bei mir nicht gehen, weil ich das psychisch nicht auf die Reihe kriege (ich kann auch keinen tatsächlichen Geschlechtsverkehr haben, ein Missbrauch liegt allerdings nicht vor). Das geht so weit, dass ich mit schwerem Nervenzusammenbruch, Schlaflosigkeit und massiven Suizidgedanken um der Sache zu entgehen schon drei Tage vor dem Termin anfange. Es belastet mich sehr und es macht Frauenarztbesuche praktisch unmöglich. Diese neue Ärztin dann verschrieb mir die Pille, ich wollte ja nur möglichst ohne Menstruation oder mit wenig Menstruatiion durchkommen, Aber sie machte deutlich Druck, dass ich mich der Untersuchung unterziehen sollte. Ich bin mir nie sicher, ob ich den Druck als stärker empfinde, meine Begleitperson hatte aber (recht wütend) auch den Eindruck davon, dass die das auf jeden Fall durchdrücken will, dass ich mich der Untersuchung unterziehe. Ich ging schon völlig fertig bei ihr raus und kam nichtmal nach Hause ohne wieder einen Nervenzusammenbruch zu haben
Therapeutisch lässt sich das nicht angehen, da das wohl auch zu eng mit meiner Bipolaren Störung Ultradian Rapid Cycling zusammenhängt.
April/Mai 2014 setzten dann trotz Pille die Tage recht stark wieder ein, nach drei Tagen starker Körperlicher Betätigung bei Wind und Wetter im Freien im Sonnenschein. Deshalb dachte ich mir nichts dabei. Dann hörte es aber nicht mehr auf. Also sollte ich die Cerazette doppelt nehmen was ich seit dem auch tue, aber ich sollte gefälligst die Untersuchung machen lassen, ich soll mich nicht so haben, Ultraschall wäre ja bei meinem Gewicht eh nicht drin und wenn dann müsste ich das sowieso bezahlen. Der Druck war zuviel, bin nie wieder hin, besorge mir die Pille online.
Meine Blutungen haben seit dem nie für sehr lange aufgehört, eigentlich nur 1-2x im Monat für 1-4 Tage, und viele Monate gar nicht. Aber sie bleiben schwach, kaum Koagelabgänge und keine Notwendigkeit für Binden.
Jetzt haben auch noch Darmprobleme eingesetzt (seit 2 Monaten immer mal wieder ohne Vorwarnung Durchfall, Blähungsschmerzen etc.). Unverträglichkeiten lasse ich noch testen, aber es ließ sich bei Ernährungsumstellung nichts feststellen bisher. Deshalb habe ich Angst vor Krebs etc.
Um Untersuchungen machen zu lassen, muss ich vorher genau wissen wie etwas abläuft, dann kann ich mich ganz langsam darauf vorbereiten. Unter meine Angst fallen halt alle invasiven Untersuchungen, auch Magen- und Darmspiegelung, Zahnarzt etc.
Gibt es denn keine Möglichkeit, das irgendwie mit Kernspin oder so (ich weiß, das ist nicht so zuverlässig) oder zumindest alles in einem (Darm, Magen, Gebärmutter, Eierstöcke) unter Vollnarkose im Krankenhaus untersuchen zu lassen und gegebenenfalls gleich behandeln zu lassen?
Ich muss wissen, was für Alternativen es gibt, ich werde noch Wahnsinnig. Ich wünschte, ich würde funktionieren wie alle anderen auch, aber das tue ich nicht, und Ärzte hören mir gar nicht zu, wenn ich die Fragen stelle oder schnauzen mich an, dass ich nicht so ein Weichei sein soll. Mein Therapeut war mit den Ärzten auch schon am Verzweifeln, und ich habe keine Kraft, blind durchzuprobieren, weil mich das jedes mal, sogar das hier zu schreiben, in schlimmste Schübe stürzt. Ich muss wissen, was für alternativen ich habe und was diese wohl kosten könnten. ich habe ein kleines Erbe und vielleicht kann ich mir damit das eine oder andere an Sonderbehandlung bezahlen.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt Psychopharmaka eingenommen, da das aus meiner Sicht im worst case meine extreme Form der Bipolaren Störung dauerhaft verschlechtern könnte.
Ich nehme:
cerazette 2 Tabletten täglich
Mutaflor 2 Tabletten täglich (seit weniger als 2 Wochen, auf Empfehlung für den Darm)
Loratadin 1x tägl
Gelegentlich Eisenpräparate (wenn die Puste ausbleibt, bessert sich dann immer schnell)
Rhodiola Rosea zur Senkung des Cortisolspiegels, unterbindet die Aggression in Schüben
Melatonin 2mg abends, 4mg bei einem Schub.
Also vielleicht können sie mir sagen, was ich tun kann, und worauf ich mich vorbereiten sollte (diagnosemöglichkeiten)
Nichts zu wissen, bringt mich mehr um, als zu glauben, ich hätte Krebs, aber dafür müsste ich es wissen und wissen, welche Untersuchungen ich machen kann.
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