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Kostenübernahme

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  • Kostenübernahme

    Ich habe vor einigen Wochen einen ambulanten Schwangerschaftsabbruch unter Vollnarkose durchführen lassen.
    Von der feststellenden Ärztin wurde mir nicht gesagt,
    daß ich für diese OP eine Blutgruppenbestimmung
    brauche, dies erfuhr ich erst vom operierenden Arzt.
    Daraufhin rief ich meinen Hausarzt an, der mir aber
    sagte, daß dies bei ihm mindestens eine Woche
    dauern würde.
    Da ich wg. des OP-Termins aber unter Zeitdruck stand, ließ ich vom Inst. f. Transfusionsmedizin eine Blutgruppenbestimmung vornehmen und reichte die
    dort ausgestellte Rechnung bei der Krankenkasse ein.

    Die Krankenkasse lehnt nun die Bezahlung der Rg. mit dem Hinweis ab, die Blutgruppenbestimmung wäre
    medizinisch nicht notwenig gewesen (ich bin Rh-negativ).

    Ist diese Verfahrensweise korrekt?


  • RE: Kostenübernahme


    Leider bin ich über die Situation in Deutschland nicht informiert. sicher sollte aus medizinischer Sicht aber die Blutgruppe vor einer solchen Operation bekannt sein. Gerade bei Rhesusnegativen muss innert 3 Tagen (besser früher) eine Prophylaxe von Blutgruppensensibilisierungen duchgeführt werden, da es ohne diese Massnahme zu einer Unverträglichkeit kommen kann, welche in einer späteren Schwangerschaft verheerende Folgen haben kann.

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