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Unser Umfeld nervt ...

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  • Unser Umfeld nervt ...

    Hallo! "Wir" versuchen seid ca 1 1/2 Jahren schwanger zu werden und bisher tut sich nichts. Unser großer Freundeskreis und die Fam. fragen dauernd, sie "frotzeln" wann es denn nun soweit wäre und das nervt uns total. Fast jedes Gespräch kommt darauf. Dadurch kann ich nicht abschalten u. muss ständig an eine mögliche, baldige oder keine SS denken. Wie kriege ich die Gedanken aus meinem Kopf und komme zur Ruhe? Kann es sein, dass bei meinem Lebensgefährten (Schornsteinfeger) durch seinen Beruf die Spermienqualität leidet? Wäre schön, wenn ich eine Antworte erhalte. Danke!


  • RE: Unser Umfeld nervt ...


    Liebe Bille,
    wir waren in einer ähnlichen Situation wie Ihr, auch uns haben ständig alle mit der ewigen Frage "... und, wann ist es bei Euch endlich so weit?" genervt und letztendlich habe ich mich vor den Familienfesten schon richtiggehend gedrückt! Aber dann hat mein Mann ein paar "gezielte" Bemerkungen losgelassen und daraufhin wurde es besser ... Zwischendurch hatte ich mir schon überlegt, ob ich die "Flucht nach vorne" antreten sollte, habe es mir aber Gott sei Dank nochmals überlegt - denn ich dachte mir, daß es dann vielleicht "mitleidige" Kommentare geben könnte und das fände ich NOCH schlimmer!
    Ich weiß, es hört sich einfach an, aber mach' Dir nix aus den Kommentaren, versuch' wirklich abzuschalten und über solche unqualifizierten Meldungen drüber zu stehen ... erst wenn Du völlig entspannt und locker bist, kann es auch klappen ... hört sich jetzt alles so abgedroschen an, aber nach knapp 3 Jahren "probieren" hat es bei uns jetzt erst geklappt, wo ich mich schon damit abgefunden hatte, eine Hormontherapie zu machen !
    Ich wünsch' Euch alles Gute - und hör' nicht auf die anderen! = versuch' es zumindest!!!!!

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    • RE: Unser Umfeld nervt ...


      Hallo Sabs! Danke für Deine Antwort. Ich denke, das Generve v. Freunden u. Fam. kennt von uns eigentlich fast jeder, aber es ist gar nicht so einfach, den Kopf auszuschalten. Es stimmt schon, dass man plötzlich nur noch fixiert drauf ist - gerade, weil es nicht klappt wie es sollte. Es fallen einem plötzlich alle Kinderwägen, Babies, Muttis & Co. auf und man ist so sauer, warum es bei einem selbst nicht so sein kann. Du kennst das ja. Meine beste Freundin erwartet Anfang August ihr Baby. Sie kennt meine Situation u. hat mich anfangs leider nur sehr wenig in ihre SS einbezogen, weil sie dachte, dass das für mich sehr schwer sein würde. Mir hat dieses Verhalten auch nicht gefallen, aber sie wollte mir nicht weh tun. Wir haben uns ausgesprochen und jetzt freue ich mich auch riesig auf ihr Baby. Vielleicht komme ich von dem Trip dann mal wieder runter, wenn ich sehe, dass ich noch ausschlafen kann, wann ich möchte und tun und lassen kann, was ich will, ohne Verantwortung. DAS ist auch schön. Aber eine Familie wäre halt auch toll... 's wird schon werden. Vielleicht lasse ich auch mal einen Kommentar fallen... wenn's bei Dir genutzt hat, hilft es bei mir bestimmt auch. Bille

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      • RE: Unser Umfeld nervt ...


        Liebe Bille,
        Vielleicht sollten sie ihrem "Umfeld" klar machen, dass sich der Kinderwunsch momentan in Grenzen hält. Spermaprobleme sind tatsächlich häufige Ursachen für Kinderlosigkeit. In erster Linie sollten sie sich vorerst bewusst werden, wie gross ihr Kinderwunsch ist. Wenn er gross ist, würde ich ihnen nach 1 1/2 Jahren die Abklärung empfehlen. Dabei werden die Spermien meist zuerst untersucht.

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        • RE: Unser Umfeld nervt ...


          Hallo Bille, ich (auch 31) habe auch 2,5 Jahre versucht schwanger zu werden. Nach einem ein wöchigen Urlaub mit Schwägerin und 2 jähriger Tochter sind wir zu dem Schluß gekommen, daß es uns auch ohne Kind gut geht und wir uns schön unsere Bequemlichkeit erhalten können und Du wirst es nicht glauben, aber 1 Woche nach diesem Entschluß bin ich schwanger geworden. Warscheinlich spielt die seelische Verfassung doch eine große Rolle. Naja, ich weiß - man kann an keinem Knopf drehen und seine Gefühle und Wünsche einfach abstellen, aber versuch doch einfach, nicht mehr immer daran zu denken. Ein Leben ohne Kind kann auch schön sein und wie wäre es 'mal mit einem offenen Wort den Verwandten gegenüber ??? Die haben doch bestimmt Verständnis.
          Also laß den Kopf nicht häneg
          TSchüßi Andrea

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