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Myom

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  • Myom

    Bei einer Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir ein Myom von 56 mm Durchmesser entdeckt, das in der hinteren Gebärmutterwand liegt. Mehrere Versuche, das Myom durch verschiedene Therapien zu verkleinern schlugen fehl. Mir wurde gesagt, daß es sich um ein verkalktes Myom handelt, daß nicht entfernt werden könnte ohne die Gebärmutter zu beschädigen. Ich bin 29 Jahre alt und kinderlos.
    Kann ich überhaupt noch damit rechnen, schwanger zu werden oder ist mit Fehlgeburten zu rechnen? Wenn sich das Myom während der Schwangerschaft vergrößert (geht das überhaupt bei verkalkten Myomen), muß ich dann damit rechnen, ein behindertes Kind zu bekommen?
    Vielen Dank,
    Jacqueline


  • RE: Myom


    Liebe Jacqueline,
    Myome sind in der Tat häufig schwierig medikamentös beeinflussbar. Über die Entfernbarkeit des Myomes kann ich an dieser Stelle wenig sagen, da ich die Lage des Myomes nicht kenne. In der Regel ist eine Entfernung möglich, es ist aber möglich, dass dabei die Gebärmutterhöhle eröffnet wird. Das führt in einer möglichen Schwangerschaft dazu, dass das Rupturrisiko erhöht ist (Risiko des Gebärmutterrisses unter der Geburt). Deshalb wird meist ein Kaiserschnitt empfohlen.
    Es ist auch möglich, mit einem Myom schwanger zu werden. Sofern sich das Myom nicht vergrössert und und keine grösseren Beschwerden auftreten, dann mit der Entfernung zugewartet werden. Das Abortrisiko ist etwas erhöht.
    Das Verhalten von Myomen in der Schwangerschaft ist sehr verschieden. Sie können sowohl wachsen wie auch schrumpfen.
    Einen Einfluss auf die Fehlbildungsrate hat ein Myom aber sicher nicht.

    Kommentar


    • RE: Myom


      Ich habe am 06.06.´99 einen gesunden Jungen per Not-Kaiserschnitt bekommen. Der Grund lag in einer Schwangerschaftsgestose (Gewichtszunahme 40 kg!). Dabei stellte sich heraus, dass in der Gebärmutterwand ein faustgroßes Gewächs vorhanden war. Glücklicherweise wurde dies bei der Not-OP auch entfernt.

      Trotz dieser widrigen Umstände denken wir an ein zweites Kind.
      Wie groß ist die Gefahr einer erneuten Gestose?

      Kommentar

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