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Fruchtwasseruntersuchung

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  • Fruchtwasseruntersuchung

    Hallo,

    ich habe ein Problem und suche Frauen, die sich auch schon damit auseinander gesetzt haben.
    Ich bin 39 und erwatre mein zweites Kind. In der ersten Schwangerschaft war alles in Ordnung und das Kind ist absolut gesund.
    Jetzt hat mir mein Frauenarzt aufgrund meines Alters eine Fruchtwasseruntersuchung empfohlen.
    Einerseits habe ich schon davon gehört, das es immer noch nicht ganz ungefährlich ist, weil es das Risiko gibt, daß die Fruchtblase kaputt geht. Auf der anderen Seite frage ich mich halt, mit welchem Ziel ich die Untersuchung machen lassen soll. Wenn eine Behinderung festgestellt wird, würde ich dann wirklich abtreiben wollen? Ich weiss es wirklich nicht.
    Wenn irgendjemand Erfahrungen hat, nitte melden. Danke


  • RE: Fruchtwasseruntersuchung


    Meine Freundin hatte das gleiche Problem. Von daher habe ich die Diskussion mitbekommen. Sie hat sich damals gegen eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden. Für sie war es ganz klar, dass sie auf jeden Fall auch ein behindertes Kind begalten wollte.
    Das ist weniger - für mich jedenfalls - eine methische Frage, sondern eine, in der die Frauen ganz ehrlich sein müssen gegenüber sich selbst. Nur die Frau kann entscheiden, ob sie ein behindertes Kind haben möchte, ob sie Kraft genug dafür hätte. Auich eine Entschiedung gegen ein behindertes Kind währe völlig o.k.
    Gruß Silke

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    • RE: Fruchtwasseruntersuchung


      Liebe Dörte,

      leider lese ich deine Frage erst heute und weiß nicht, ob die Zeit bereits für oder gegen dich entschieden hat.

      Ich bin auch 39 Jahre und erwarte mein zweites Kind (jetzt 35 SSW). Ich habe in der 20. Schwangerschaftswoche einen Test machen lassen. Allerdings keine Fruchtwasseruntersuchung, sondern eine Blutuntersuchung bei mit und eine Ultraschalluntersuchung bei dem ungeborenen Kind. Also völlig ungefährlich und das Risiko der Trisomie läßt sich auf eine Wahrscheinlichkeit von bis zu 90% bestimmen. Für mich war das eine prima Alternative, die allerdings nicht sehr bekannt ist. Wenn es dir noch helfen kann, dann melde dich bei mir und ich erzähle dir mehr darüber.

      Ansonsten alles gute für dich und das Kind,
      Astrid

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      • RE: Fruchtwasseruntersuchung


        Liebe Dörte

        Ich bin 36 und werde mich bei der nächsten Schwangerschaft auch mit diesem Problem auseinandersetzen müssen. Ich habe mit meinem Arzt bereits darüber gesprochen. Es geht mir gleich wie Dir, ich weiss auch nicht was ich machen soll. Mein Arzt sagt, die Gefahr, dass bei der Fruchtwasseruntersuchung etwas schiefgeht, sei ca. 1 Promille, man solle es auf jeden Fall von einem erfahrenen Arzt machen lassen. Vielleicht werde ich den Test machen lassen, bin aber nicht sicher, ob ich gegebenenfalls ein Kind abtreiben könnte. Was gibt mir das Recht dazu, nur weil es etwas hat, das mir nicht passt? Andererseits sagt mein Arzt, es sei eine grosse Belastung für das gesunde Kind, was ja auch wieder was Wahres hat. Mach doch einfach das, was DU für richtig hälst. Lass Dich nicht zu etwas überzeugen, wenn Du nicht überzeugt davon bist. Falls Du den Test machst, hoffe ich für Dich, dass alles i.O. ist und Du nicht vor so eine Entscheidung gestellt wirst.

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