Sehr geehrter Dr. Norbert Scheufele,
ich bin 45 Jahre alt und nehme seit bestimmt 25 Jahren keine Hormone/Pille, da ich diese nie gut vertragen habe. Nun ist es so, dass ich ca. 10 Wochen meine Periode nicht mehr bekommen hatte. Meine Frauenärztin stellte eine Zste (ca 3 cm) am Eilter fest und meinte wir können abwarten. Die Schleimhaut war hoch aufgebaut. Es waren um die 16/17 mm und meine Ärztin meinte, dass diese vermutlich irgendwann von allein ablutet. Falls das nicht geschehen würde, dann würde ich Uterogest erhalten. Nun ist es so, dass ich seit Sonntag abend, also seit ca. 5 Tagen sehr starke Blutungen habe. Es läuft in regelmäßigen kurzen Abständen förmlich aus mir heraus. Ich war gestern bei meiner Frauenärztin, die mich untersuchte und meinte, dass ich wohl ausgeschabt werden müsste, da sich die Schleimhaut trotz der starken Blutung immer noch nicht abgebaut hätte. Diese wäre immer noch bei 17 mm. Die kleine Zyste (1,7 cm) ist geschrumpft und braucht somit gar nicht mehr beachtet werden, meinte meine Ärztin. Mein HB Wert war in Ordnung. Ich hatte letzte Woche einen sehr heftigen Infekt mit Fieber von dem ich mich immer noch nicht erholt habe. Ich habe immer noch Husten und fühle mich sehr schlapp. Daher möchte ich eigentlich erst genesen bevor ich eine Ausschabung vornehmen lasse. Ich habe einen angeboreren Immunmangel und daher bin ich auch ziemlich anfällig für Infektionen. Am liebsten würde ich eine Ausschabung umgehen wollen. Nun hätte ich dazu einige Fragen. Gibt es eine andere Möglichkeit als die der Ausschabung? Kann man so starke Blutungen mit Medikamenten stoppen? Wie kann es sein, dass trotz der starken Blutungen keine Schleimhaut abgebaut wurde? Ist eine so starke Blutung gefährlich? Kann man womöglich verbluten? Wie lange kann man eine solch starke Blutung tolerieren ohne etwas unternehmen zu müssen?
Ach ja, ich habe zudem seit vielen Jahren einen Polyp in der Gebärmutter. Dieser wurde mit Hilfe einer Ausschabung versucht zu entfernen. Das schon zwei mal. Aber jedes Mal wenn ich zur Nachkontrolle gegangen bin, wunderte dich mein Gynäkologe, dass der Polyp doch noch da war und war nicht erntfernt wurde. Vielleicht ist auch dieser Umstand verantwortlich für die Blutungen. Obwohl mir dieser Polyp in der Vergangenheit nie Prodbleme gemacht hat. Ausser stäreken Blutungen an der ersten zwei Tagen der Periode, hatte ich nie Probleme. Die Periode kam pünktlich und keine Zwischenblutungen oder Ähnliches.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Liesschen Müller4
ich bin 45 Jahre alt und nehme seit bestimmt 25 Jahren keine Hormone/Pille, da ich diese nie gut vertragen habe. Nun ist es so, dass ich ca. 10 Wochen meine Periode nicht mehr bekommen hatte. Meine Frauenärztin stellte eine Zste (ca 3 cm) am Eilter fest und meinte wir können abwarten. Die Schleimhaut war hoch aufgebaut. Es waren um die 16/17 mm und meine Ärztin meinte, dass diese vermutlich irgendwann von allein ablutet. Falls das nicht geschehen würde, dann würde ich Uterogest erhalten. Nun ist es so, dass ich seit Sonntag abend, also seit ca. 5 Tagen sehr starke Blutungen habe. Es läuft in regelmäßigen kurzen Abständen förmlich aus mir heraus. Ich war gestern bei meiner Frauenärztin, die mich untersuchte und meinte, dass ich wohl ausgeschabt werden müsste, da sich die Schleimhaut trotz der starken Blutung immer noch nicht abgebaut hätte. Diese wäre immer noch bei 17 mm. Die kleine Zyste (1,7 cm) ist geschrumpft und braucht somit gar nicht mehr beachtet werden, meinte meine Ärztin. Mein HB Wert war in Ordnung. Ich hatte letzte Woche einen sehr heftigen Infekt mit Fieber von dem ich mich immer noch nicht erholt habe. Ich habe immer noch Husten und fühle mich sehr schlapp. Daher möchte ich eigentlich erst genesen bevor ich eine Ausschabung vornehmen lasse. Ich habe einen angeboreren Immunmangel und daher bin ich auch ziemlich anfällig für Infektionen. Am liebsten würde ich eine Ausschabung umgehen wollen. Nun hätte ich dazu einige Fragen. Gibt es eine andere Möglichkeit als die der Ausschabung? Kann man so starke Blutungen mit Medikamenten stoppen? Wie kann es sein, dass trotz der starken Blutungen keine Schleimhaut abgebaut wurde? Ist eine so starke Blutung gefährlich? Kann man womöglich verbluten? Wie lange kann man eine solch starke Blutung tolerieren ohne etwas unternehmen zu müssen?
Ach ja, ich habe zudem seit vielen Jahren einen Polyp in der Gebärmutter. Dieser wurde mit Hilfe einer Ausschabung versucht zu entfernen. Das schon zwei mal. Aber jedes Mal wenn ich zur Nachkontrolle gegangen bin, wunderte dich mein Gynäkologe, dass der Polyp doch noch da war und war nicht erntfernt wurde. Vielleicht ist auch dieser Umstand verantwortlich für die Blutungen. Obwohl mir dieser Polyp in der Vergangenheit nie Prodbleme gemacht hat. Ausser stäreken Blutungen an der ersten zwei Tagen der Periode, hatte ich nie Probleme. Die Periode kam pünktlich und keine Zwischenblutungen oder Ähnliches.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Liesschen Müller4
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