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Myom festgestellt - und jetzt? Bin unsicher

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  • Myom festgestellt - und jetzt? Bin unsicher

    Guten Tag,

    ich hoffe, hier einige Informationen bekommen zu können. Leider muss ich etwas ausführlicher schreiben, weil ich eine ziemlich komplizerte Vorgeschichte (Magenentleerungsstörung, massives Untergewicht, PEG-Sonde, Peritonitis und Verwachsungen) habe.

    Ich war jetzt zuletzt im August Krankenhaus, u.a. wegen starker Oberbauchschmerzen. Solche Schmerzen hatte ich im Frühjahr schonmal an genau derselben Stelle, damals stellte sich als Ursache heraus, dass ich starke Verwachsungen im rechten und mittleren Oberbauch hatte, sehr wahrscheinlich als Folge einer (4-Quadranten)Peritonitis im Januar diesen Jahres. Die Verwachsungen wurden im Juni laparoskopisch entfernt, Mitte/Ende Juli traten wieder Schmerzen an derselben Stelle auf. Eigentlich war ich wegen etwas anderem im Krankenhaus, aber weil während meines Aufenthaltes die Beschwerden immer schlimmer wurden, wurde ein CT des Bauches gemacht.

    Im CT vor 4 Wochen wurden drei Dinge gesehen: eine Verdickung am Dickdarm, freie Flüssigkeit im Bauch und eine auffällige Stelle an der Gebärmutter.

    Es wurde dann u.a. eine Darmspiegelung durchgeführt, anschließend noch Magenspiegelung und zuletzt entschied man sich dann nach etwas zögern doch wegen der starken Schmerzen (ich brauchte zwischenzeitlich Morphine) zu einer Bauchspiegelung, da wieder Verwachsungen vermutet wurden. Diesmal waren aber nur minimale Verwachsungen an meiner PEG (habe ich seit Januar wegen einer Magenentleerungsstörung) zu sehen. Nun wird als Ursache für die Oberbauchschmerzen eine Chronifizierung der Schmerzen durch die Peritonitis und die lange Schmerzphase im Frühjahr gesehen, eine ambulante Schmerztherapie wurde eingeleitet. Zu der Flüssigkeit im Bauch sagte niemand mehr was.

    Soweit die Vorgeschichte.

    Wegen des auffälligen Befundes an der Gebärmutter wurde ich im Krankenhaus dann auch den Gynäkologen vorgestellt. Bei der Untersuchung stellte sich dann heraus, dass dieses "Etwas" aus dem CT ein ca. 1,5 cm großes Myom an/in der Gebärmutter ist. Der Gynäkologe im Krankenhaus sagte mir, dass es ausreichen würde, das nach 3 Monaten nochmal zu kontrollieren, solange es keine Beschwerden macht.

    1. Frage: Eigentlich müsste ich in diesem Monat zur jährlichen Krebsvorsorgeuntersuchung bei meinem Gynäkologen gehen. Ich habe nun überlegt, diese etwas nach hinten zu verschieben, da ich ja in 2 Monaten sowieso wieder zur Kontrolle wegen des Myoms soll. Oder sollte ich mich dann zur Kontrolle besser auch wieder an den Arzt in der Klinik bzw. die dortige Ambulanz wenden und die Vorsorgeuntersuchung unabhängig davon machen lassen?

    Im Nachhinein habe ich mir noch einige Gedanken gemacht und mich über Myome informiert. Solange die keine Beschwerden machen, scheinen die ja nicht schlimm zu sein. Was mich aber ein wenig verunsichert:

    Bisher waren alle gynäkologischen Untersuchungen immer alle ohne Befund. Auch wurden in diesem Jahr im Zusammenhang mit der Peritonitis und den Verwachsungen schon mehrfach CT-Aufnahmen des Bauches gemacht. Zuletzt Mitte Juni. Da hat nie jemand von Auffälligkeiten an der Gebärmutter gesprochen. Das würde ja bedeuten, dass dieses Myom erst in der Zeit seit Mitte Juni gewachsen ist. Also in 2 Monaten 1,5 cm.

    Ist das nicht ein bisschen viel bzw. schell? Oder kann/muss ich eber davon ausgehen, dass die Ärzte damals (war ein anderes Krankenhaus) da nur einfach nicht weiter drauf eingegangen sind?

    Dieses u.U. doch recht schnelle Wachstum macht mir jetzt ehrlich gesagt etwas Sorgen... Kann ich trotzdem 3 Monate (jetzt noch 2 Monate) warten, bis ich wieder zum Gynäkologen gehe? Nicht, dass das Myom in der Zeit weiter so schnell wächst. Ich habe zwar (bisher) keine Beschwerden im Unterbauch oder bei der Periode, aber es macht mir halt Gedanken, dass im Juni noch niemand davon gesprochen hat. Können Ärzte sowas einfach "unter den Tisch fallen lassen"? Ich habe zwar die CT-Bilder hier, kann da aber natürlich nichts drauf erkennen...

    Oder sollte ich doch sicherheitshalber früher zu meinem Gynäkologen gehen und dann in 3 (bzw. jetzt sind es noch 2) Monaten in die KH-Ambulanz?

    Ich weiß, es sind viele Fragen, aber es wäre super, wenn Sie mir hierzu einen Rat geben könnten. Vielen Dank schon im Voraus!

    Viele Grüße,
    Alex


  • Re: Myom festgestellt - und jetzt? Bin unsicher


    Hallo,

    ein Myom dieser Grösse stellt wirklich noch kein Problem dar. Sie können ohne Weiteres die 2 Monate abwarten.

    Gruss,
    Doc

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