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Hyperandrogenämie, Hypothyreose & Gewichtszunahme

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  • Hyperandrogenämie, Hypothyreose & Gewichtszunahme

    Guten Abend, Ich habe mich hier angemeldet um einen Rat zu bekommen und mich aus meiner Verzweiflung zu befreien. Ich habe seit meiner Kindheit immer wieder Probleme mit meiner Verdauung gehabt (häufige Durchfälle). Diese sind aber immer nur Phasenweise aufgetreten. Vor 3 Jahren haben sie mich aber im Studium so gehemmt, dass ich zu einem Gastroenterologen gegangen bin. Mir wurde ein Reizdarm diagnostiziert, ich habe trotzdem eine Magen- und Darmspiegelung machen lassen, welche unauffällig waren. Da meine Probleme nicht verschwunden sind und ich auch immer wieder Kreislaufprobleme (Herzflattern) hatte, machte mein Hausarzt ein Blutbild. Dabei wurde eine sehr leichte Hypothyreose festgestellt, welche mit 50ug Thyroxin behandelt wird. Da zusätzlich in dieser Zeit meine Periode aussetzte, sollte ich erst einmal 6 Monate abwarten um einen Zusammenhang mit der Schilddrüsenunterfunktion auszuschließen. Da ich in dieser Zeit immer noch keine Periode bekam, wurde meine Pille gewechselt. Nach einem Monat der Thyroxin Einnahme fing ich an mein Gewicht nicht mehr kontrollieren zu können. Ich habe immer mehr zugenommen. Meine Frauenärztin hat mich immer wieder um einige Monate vertröstet bis ich schließlich für 3 Monate die Pille absetzen sollte um einen Hormonstatus machen zu können. Dabei kam heraus, dass mein Testosteron und Andosteron-Wert doppelt so hoch sind und ich unter einer Hyperandrogenämie leide. Ich habe immer mehr an Gewicht zugenommen. Als Gegenmaßnahme bekam ich eine Antiandrogene-Pille (Maxim) verschrieben. Leider habe ich nicht das Gefühl, dass sich etwas bessert. Ich habe leichten Hirsutismus (Dicke Haare unter dem Bauchnabel, lange Haare auf den Oberschenkeln, generell schnelleren Haarwuchs), habe sehr viele Pickel bekommen und wiege mittlerweile 20 Kilo zuviel. Da ich erst 24 bin, belastet mich dieser Zustand sehr und ich möchte Kinder bekommen können. Im Februar werde ich erst einen Termin in einem Uniklinikum haben, obwohl ich schon 2 Monate darauf warte. PCO ist ausgeschlossen, da meine Eierstöcke ganz normal entwickelt sind. Mir selbst sind aber einige Dinge aufgefallen, die meine Ärzte als irrelevant betrachten. Ich habe seit Jahren kein wirkliches Durstgefühl und mir fällt es extrem schwer mehr als einen Liter zu trinken. Zudem hatte ich schön häufig Nierenbecken-Entzündungen ohne zuvor eine Blasenentzündung wahrgenommen zu haben. Ich muss auch maximal 3 mal am Tag urinieren und kann nicht ohne einen "Druck" zu verspüren. Mein Zustand ist für mich untragbar, aber mir wird immer nur gesagt, dass er nicht lebensbedrohlich ist und ich einfach abwarten soll. Meine Psyche ist dadurch jedoch sehr bedroht und ich leide sehr unter der Gewichtszunahme. Hängen meine Beschwerden eventuell zusammen? Was kann ich für mich selbst tun?


  • Re: Hyperandrogenämie, Hypothyreose & Gewichtszunahme

    Hallo,

    da hier durchaus ein hormonelles Problem besteht, würde ich Ihnen zur weiteren Abklärung durch einen Endokrinologen raten. Je nach Befund kann man dann gezielt therapieren.

    Gruss,
    Doc

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