#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Veränderungen der großen Labien

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Veränderungen der großen Labien

    Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele, jetzt folgt eine ziemlich lange Erklärung, die Beschwerden dauern mittlerweile auch schon ca. 1 1/2 Jh. an. Zunächst einmal habe ich schon seit sehr vielen Jahren mit Scheidenpilzbefall zu tun und Juckreiz. Viele Gänge zum Gyn. brachten keine Besserung, sodass ich das Ganze mehr od. weniger aussitze. Seit wie gesagt 1 1/2 Jahren bemerke ich Veränderungen an den großen Labien mit Kribbeln auf der Haut, Juckreiz bis hin zu regelrechten Schmerzen. Es begann mit Kribbelgefühl an der Innenseite der re. großen Labie. Beim Nachsehen stellte ich fest, dass da eine Stelle irgendwie verändert aussah,entzündet, schlecht zu beschreiben. Außerdem stellte ich ein weißliches Knötchen fest und 4 rote Punkte, leicht erhaben, sehen aus wie kleine Einblutungen, alles stecknadelkopfgroß. Mein langjährger Frauenarzt besah sich den Fall und meinte, ich könne mich beruhigen, alles ganz normal. Schön und gut, die Beschwerden bestanden fort. Nach noch mehrmaligen Besuchen beim Arzt, bei welchem er mir auch die Behandlung mit wohl Botulinum-Injektionen anbot, die ich ablehnte, wollte ja unbedingt erst einmal die Ursache wissen, ging ich zu einer weiteren Frauenärztin, die sich auch große Mühe gab. Inspektorisch konnte auch sie nichts erkennen (wobei ich anmerken muss, dass ich der Meinung bin, die beschriebene faltige Haut kann man im liegen, mit angewinkelten Beinen, auch nicht sehen, die Perspektive ist anders, die Haut dann auch straff), machte aber einen Abstrich, untersuchte auf Bakterien, Pilze, etc., alles negativ. Sie machte einen Jod- und Essigtest, alles ohne Ergebnis. Auch einige Salben, mit und ohne Cortison, konnten mir nicht helfen. Sie meinte, man könne Gewebe unter Betäubung im Krankenhaus entnehmen,allerdings betonte sie, sie hielte es nicht für nötig, da sie nichts Bösartiges vermute. Die Beschwerden wurden mehr. Meine Haut veränderte sich stärker, sieht re.-seitig sehr faltig aus, irgendwie wie eine Kraterlandschaft. Linksseitig war erst nichts, dann erkannte ich eine weiße Stelle, jetzt wird auch hier die Haut faltiger, zwischen den Falten sieht alles irgendwie schwammig aus. Zwischen den bd. Frauenarztbesuchen konsultierte ich noch eine Hautärztin, die mir zu Autogenem Training riet und auch nichts Krankhaftes erkennen konnte. Ein Besuch bei noch einem Hautarzt brachte mir die Diagnose Neurodermitis, er wollte da mit einer Salbe ran gehen, Name fällt mir im Moment nicht ein, die sehr nebenwirkungsreich ist und die ich erst einmal ablehnte, zumal mir die Diagnose Neurodermitis spanisch vorkam. Er entfernte, da gerade zu dieser Zeit völlig vereitert, dann noch dieses Kalkknötchen und schickte es ein, o. B. Im Moment bin ich ziemlich verzweifelt und noch mehr verängstigt. Nachdem ich mich durchs Internet geforstet habe, bin ich immer mehr der Meinung, es könnte sich auch um eine bösartige Erkrankung handeln, denn wie ich auf vielen Seiten las, kann ein Vulvakarzinom gerade eben diese Beschwerden verursachen. Aber sollten so viele Ärzte irren? Zzt. hatte/habe ich auch wieder einen Scheidenpilz, gyn. behandelt, der mich nicht wirklich verlässt, wie immer, und bin der Meinung.
    Auch die kleinen Labien sind jetzt irgendwie verändert. Vielleicht werde ich aber auch verrückt, würde mich nicht wundern. Wie gesagt, die Beschwerden bestehen ständig, ein merkwürdiges Kribbeln, Juckreiz, sind mal stärker, mal schwächer. Kann es sich auch um eine Vulvodynie handeln? Sollte ich doch mal eine Gewebeprobe entnehmen lassen? Ich bin im übrigen 42 Jahre alt. Was kann ich tun? Bitte antworten Sie mir bald. Vielen Danke für Ihre Mühe. Xenia


  • Re: Veränderungen der großen Labien


    Hallo Xenia,

    eine Infektion, oder ein bösartiger Hintergrund sind durch entsprechende Untersuchung ganz eindeutig erkennbar, sodass sie diese recht sicher ausschliessen können.
    Möglich wäre eine sog. Kraurosis vulvae als Ursache des Problems, das wäre durch den Hautarzt per Gewebeprobe abzuklären.

    Gruss,
    Doc

    Kommentar

    Lädt...
    X