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Anti-Müller-Hormon

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  • Anti-Müller-Hormon

    Hallo, ich habe eine Frage zum Anti-Müller-Hormon:

    Bei mir wurde mit fast 33 Jahren ein Wert von 0,5 festgestellt (andere Hormone wurden bisher nicht getestet).

    Die Bestimmung dieses Wertes wurde aber nicht von meinem Gynäkologen veranlasst, sondern von meinem Hausarzt, weil ich im letzten Jahr bzw. Anfang dieses Jahres für mich sehr untypische Zyklusprobleme hatte (einmal Periode schon nach 16 Tagen - wohl Zyklus ohne Eisprung; dann wieder normale Zyklen von ca. 26 Tagen; einmal Blutung nach der Periode) und körperlich sonst im Hinblick auf Gebärmutter, Gebärmutterhals, etc. nichts festgestellt werden konnte. Da mein Hausarzt ohnehin ein großes Blutbild gemacht hat, meinte er, man könne ja den Wert einmal mitbestimmen lassen, weil er ja offensichtlich die Eizellreserve anzeigt. Mein Gynäkologe vermutete in Bezug auf die Blutungen auch bereits hormonelle Probleme, machte aber keine weiterführenden Untersuchungen.

    Da der Wert so niedrig war, wollte ich - da mein Gynäkologe ja sämtliche Befunde von mir hat - eigentlich von ihm einmal eine Einschätzung zu dem Wert hören bzw. eventuell weitere Hormone bestimmen lassen, aber er hält augenscheinlich überhaupt nichts von diesem Hormon und möchte sich damit auch nicht auseinandersetzen...

    Deswegen meine Frage an Sie: Kann sich der Wert wieder erhöhen? Wie kann es sein, dass er bei mir so niedrig ist? Meine Mutter hatte ihre letzte Periode mit 54, aber eine Schwester ihres Vaters kam wohl schon mit unter 30 Jahren in die Wechseljahre. Zudem habe ich eine leichte angeborene Schilddrüsenunterfunktion, muss aber nach einem Auslassversuch mit 19 keine Hormone mehr nehmen. Könnte eine eingeschränkte Eizellreserve mit der angeborenen Unterfunktion zusammenhängen? Und muss ich jetzt mit unmittelbar bevorstehenden Wechseljahren rechnen bzw. könnte auf normalem Weg nicht schwanger werden?


  • Re: Anti-Müller-Hormon


    Hallo,

    ein solcher Wert muss nicht zu vorzeitigen Wechseljahren führen, kann aber eine deutlich reduzierte Eizellenreifung und damit geringe Chance auf das Zustandekommen einer Schwangerschaft bedeuten. In jedem Fall wäre dazu aber eine Kontrolle weiterer Hormonwerte sinnvoll, dazu sollten Sie sich an einen Endokrinologen wenden.

    Gruss,
    Doc

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