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Für und Wider von IGeL

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  • Für und Wider von IGeL

    Ich habe folgende Frage: Was halten die Experten davon, wenn in der Gyn. Praxis die Patientin gleich an der Aufnahme danach gefragt wird, ob sie einen vaginalen Ultraschall wünscht? Aufgeklärt wird insofern, als man erfährt, wieviel man bezahlen muss und dass das angeblich eine gründlichere Untersuchung als die Tastuntersuchung und damit bessere Vorsorge sei...
    Ich bin jedes Mal sehr mit mir im Zwiespalt und fühle mich unter Druck gesetzt. Lasse ich es nicht machen, dann könnte ja sein, dass was übersehen wird. Und lasse ich es machen - wird nicht gerade dadurch auch die Zahl der Falsch-Positiv- Befunde erhöht und die Patientin erst recht verunsichert bzw. muss sich evtl. weiteren unangenehmen Untersuchungen und Op´s unterziehen?
    Wie gesagt - ich mache mich diesbezüglich schon vor jeder Untersuchung verrückt. Soll ich - oder soll ich nicht? Was meinen die Experten dazu?


  • Re: Für und Wider von IGeL


    Hallo,

    ich halte dieses Vorgehen für unsinnig. Der Arzt hat die Aufgabe, zu entscheiden, ob im jeweiligen Fall ein vaginaler Ultraschall notwendig ist und diesen dann als Kassenleistung durchzuführen.
    Diese Entscheidung kann nicht auf die Patientin abgewälzt werden.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Für und Wider von IGeL


      Hallo,

      danke für Ihre Antwort. Für mich war es somit jetzt das letzte Mal, dass das "schlechte Gewissen", das bei mir unweigerlich entsteht, als Sieger hervorgeht. Definitiv.
      Ihre Antwort entspricht genau meiner Einstellung, aber leider habe ich mich bisher zweimal ins Boxhorn jagen lassen und mein schönes Geld bei der FÄ gelassen...:-)

      Mfg
      schnucke52

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