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Vulvadysplasie

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  • Vulvadysplasie

    Suche Rat, hatte einen Pickel an der Vulva, kleine Schamlippe, bin zu zwei Ärzten, haben Cortison und Tanolakt verschrieben, nichts schlimmes. Weil es wuchs und sich weiße Stellen bildeten, sind wir zu einem dritten Arzt, der verschrieb auch erst Cortison, dann beim zweitenmal einen Abstrich der kranken Stelle, leider wurde der nichts, dann beim dritten Arzttermin neuer Abstrich und es kam beim Vulvaabstrich mind. VIN II / PAP IIID heraus. Nun wurde ich zack zack von zwei Ärzten an eine Klinik verwiesen, haben den Termin dort wahrgenommen, es erfolgte eine Probe mit Essiglösung, weiteres wie Biopobsie, Koloskopie, ec., Test HPV, L1, ec. erfolgte nicht. Habe einen Termin zu einer Exzirsion mit Lappenplastik bekommen am 11.10.12. Bin schwer fertig, könnte ja auch Krebs sein, die betroffene Stelle hat weiße Plakien ist ca. 2-3 cm groß und liegt nicht an irgendwelchen Stellen wie Scheide, Klitoris, ec. laut dem Arzt. Die betroffene Stelle liegt auf der ehemaligen leider mehrfach operierten Epinaht nach der Geburt meiner Tochter 1995. Mein Mann und ich sind zimlich fertig, laut Internet fehlen dieverse Untersuchungen, nicht mal eine Biopsie. Ein anderer Arzt riet auch mal die Aldara Creme zu probieren, es gäge günstige Studien bei VIN II, vielleicht ist es ja auch schon mehr, ich habe nervlich auch keine Lust damit noch länger herumzulaufen und mich zu fragen, was ist das, was wird daraus, suche daher schnell eine vernüftige Lösung, da ich auch eine behinderte Tochter betreuen muß. Man fühlt sich alleine gelassen. Soll ich mich so schnell operieren lassen, die Rezidivrate ist ja auch hoch. Sonst waren die Abstriche und früheren Ergebnisse Cervix, ec. alle in Ordnung.


  • Re: Vulvadysplasie


    Hallo,

    von einem bösartigen Befund würde ich im geschilderten Fall zwar eher nicht ausgehen, da sich bisher keine Lösung des Problems gefunden hat, würde ich aber doch unbedingt zu dem operativen Vorgehen raten. Damit sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Vulvadysplasie


      Habe einen schnellen Termin in der Dysplasiesprechstunde der Uniklinik Frankfurt am 02.10. erhalten, sollte ich diesen nicht noch wahrnehmen. Vielleicht gibt es noch alternativen zu einer schnellen Operation ohne genaue Diagnose. Wird diese dort ggf. durch eine Biopsie möglich sein, der Operateur meinte, sollte es doch ein Krebs sein würde die vorgeschlagene schnelle Operation nicht ausreichen, bei einer Biopsie mit Bestimmung des HPV Virus und L1..., könnte man da nicht geziehlter vorgehen, auch wenn ich bei bösartiger Diagnose in noch ein tieferes Loch falle. Die Uni erlangen schreibt in Ihrem Flyer, das Schneiden eine 40%ige Rezidivrate hat. Nur Lasern auch nicht so toll, eine Exzirsion mittels Laser und genauer Lokalisation also guter vorhergeneder Diagnose oder Elektrokauteration hätte "nur eine 20%ige Rezidivrate", davor grusselt es einen auch und ich hab ja noch das kranke Mädchen zu betreuen. Leider ist das nicht sehr einfach und ich bin mir nicht im Klaren, was ich tun soll. Vielleicht hat ja schon einer ein ähnliches Problem durchlebt.

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      • Re: Vulvadysplasie


        Hallo,

        die Dysplasiesprechstunde ist sicher ein guter Weg. Dort kann man entscheiden, ob eine Biopsie das richtige Vorgehen wäre.

        Gruss,
        Doc

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