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Endometriose OP - ja oder nein?

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  • Endometriose OP - ja oder nein?

    Hallo, ich habe eine Frage zur Diagnostik von Endometriose?
    Seit einiger Zeit (vielleicht 4 Monate/ jedoch nicht regelmäßig und nicht gleich stark) habe ich zyklusabhängige Beschwerden beim schlafen im linken Unterbauch, die unangenehmen Schmerzen beginnen im Liegen nach einigen Stunden meist zw. 4 & 7 Uhr und hören auf sobald man einige Schritte läuft, dann kann ich weiter schlafen und werde manchmal am frühen morgen noch einmal von dem ziehenden unangenehmen Gefühl geplagt. Es beginnt häufig vor der Monatsblutung ich habe jedoch kein genaues Protokoll geführt und weiss selbst nicht ob es tatsächlich die Geschlechtsorgane betrifft?!
    Nach Besuch bei meinen Frauenarzt mit Ultraschal (vaginal) + Tastbefund bei der jedoch keine genaue Herkunft der Symptome belegt werden konnten, diagnostizierte er Endometriose, zur absoluten Bestätigung bekam ich in 2 Wochen einen OP Termin zur Bauchspieglung... mit anschließender evt. notwendiger Hormonbehandlung. Für mich ein Schock!!!
    Meine Frage ist: Welche weiteren Möglichkeiten gibt es um eine Endometriose zu diagnostizieren, auch MRT, wenn auch mit Eigenkosten verbunden wäre interessant, wenn ich wüsste das dies eine Dg. sichern würde?
    Und: Soll ich diesen OP Termin wirklich war nehmen oder mir eine 2. Meinung einholen?

    Noch mal zu meinen Symptomen/nicht vorhandenen Symptomen:
    - Ich hatte zuvor noch NIE Menstruationsbeschwerden,
    - KEINE Übelkeit, Fieber, Stimmungsschwankungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Wasserlassen oder Stuhlgang, keine Rückenschmerzen
    - die Schmerzen sind noch NIE tagsüber aufgetreten und behindern mich nicht im Alltag!!

    weiteres:
    - Ich bin familiär Vorbelastet (Gebärmutterhalskrebs)
    - Ich nehme die Pille (Juliette) -> Gestagen - Östrogen Kombi -> wie ich jetzt weiss nicht die schwächste auf dem Markt mit einigen Nebenwirkungen ect.
    - Ich habe in der Vergangenheit häufiger einen erhöhten BSG gehabt (laut meinem Hausarzt auch schon in der Kindheit)
    - vor 5 Jahren hatte ich eine akute Nierenbeckenentzündung, anschließend jedoch keine Probleme mehr bezüglich der Nieren
    - Ich reagiere häufig mit Hauterkrankungen (Neurodermitis), Aften im Mund oder Verdauungsproblemen so bald mein Säure - Base Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät, und versuche daher auf eine gesunde Ernährung zu achten -> dies gelingt mir jedoch nicht immer und ich neige zu Übersäuerung.

    Diese Anamnese hat meinen Arzt jedoch nicht interessiert:
    Seine Dg. basieren auf dem Ultraschall ohne Befund nur mit leichten Flüssigkeitsansammlungen im Uterus und den Beschwerden beim Schlafen die vermutlich zyklisch bedingt sind...
    Der letzte Abstrich ist einige Zeit her (2009) mein FA hat es aber nicht für nötig gehalten einen zu machen, erst nach der OP...

    Ich bin 26, selbst Physiotherapeutin und mache mir bezüglich der ganzheitlichen Betrachtung dieser Diagnose Gedanken:
    Erkrankungen anderer Organe wurden nicht ausgeschlossen (Darm, Niere, Leber..)
    Was bringt eine OP? -> Kommt die Endo wieder -> Was ist mit Narbenbildung & Verwachsungen die durch die OP entstehen?? Hab ich anschließend vielleicht mehr Beschwerden? Was ist mit konservativen Methoden?? -> Regulation des Hormonspiegels, Ernährungsumstellung, Osteopathie, Hämöopathie. Hat mein Arzt davon noch nie was gehört, da nur eine OP in Frage kommt?

    Danke schon mal für das Lesen, ich freue mich sehr über ihre Antwort


  • Re: Endometriose OP - ja oder nein?


    siehe meine Antwort auf Ihre gleichlautende Frage.

    Gruss,
    Doc

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