Hallo! Ich habe zwei Probleme...
1. Problem: Die Pille...
Ich habe Anfang Mai meine Tochter zur Welt gebracht und nun nach langem hin und her wieder mit der Pille (Evaluna20) angefangen.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe ca. vom 14. - 24. Lebensjahr die Pille eingenommen. Ich weiß leider nicht mehr genau welche das waren. Unter anderem Belara. In der Zeit hatte ich SEHR viel mit Pilzinfektionen zu kämpfen, zum Ende hin hatte ich Stimmungsschwankungen, sehr oft unbegründet schlechte Laune. Ich habe die Pille damals dann abgesetzt um schwanger zu werden und von den Hormonen wegzukommen (und nach einer Zeit wurde es echt besser - keine Pilzinfektionen mehr, Laune wieder normal) Das hat aber erst nach ca. 4 1/2 Jahren geklappt (ich hatte allerdings auch nicht sooo oft Sex mit meinem Freund, und wir haben es nicht "ernsthaft" mit dem Ziel schwanger zu werden versucht) schwanger wurde ich erst -allerdings gleich beim 1. Versuch- als wir gezielt auf fruchtbare Tage geachtet haben.
Nun wollte ich nach der Schwangerschaft eigentlich nicht wieder die Pille nehmen. Nach einem Gespräch mit meiner Frauenärztin, riet diese mir aber zu einer niedrig dosierten Pille; die genannte Evaluna20 (ich möchte diese wenn überhaupt sowieso nur noch bis zu 2 Jahre nehmen, da ich dann ein zweites Kind möchte)
Die erste Periode nach der SS habe ich nach ca. 8 Wochen bekommen, sie verlief ca. 7 Tage lang ohne Krämpfe (hatte ich vor der SS) Bei der 2. Periode entschied ich mich dann mit der Einnahme der Pille anzufangen. Die ersten 3 Tage war mir stundenlang nach der Einnahme übel. Das ging dann wieder weg. Was dann aber wieder anfing, und mich jetzt noch belastet, sind diese Stimmungsschwankungen. Ich wache morgens auf und bin eigentlich schon mies gelaunt. Normalerweise bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber in der letzten Woche habe ich sogar zwei Verabredungen abgesagt, weil ich absolut keine Lust hatte, jemanden zu treffen und mich zu unterhalten. Ich finde den ganzen Tag anstrengend und habe auch das Gefühl gar nicht richtig für meine Tochter da zu sein.
Außerdem endet meine Periode seit der Einnahme auch nicht. Es ist zwar nur noch eine sehr leichte Blutung, aber das nun schon insgesamt seit 13 Tagen. Dadurch habe ich nun auch nicht wirklich Lust mit meinem Freund zu schlafen.
Würden Sie mir raten die Pille nun nach einem Monat abzusetzten? Oder eine Andere zu probieren? Oder sind es vielleicht nur "Anfangs-Hormon-Umstellungs"-Nebenwirkungen? Ich habe auch echt Angst vor weiteren Nebenwirkungen.
Denken Sie eventl. auch, dass ich die Pille gar nicht mehr nehmen sollte und nach dem Verfahren "nur an den unfruchtbaren Tagen" Sex zu haben? Schließlich habe ich so (unbewusst) über 4 Jahre lang verhütet und bin erst schwanger geworden, als wir es gezielt an den fruchtbaren Tagen versucht haben.
2. Problem: Schwellungen in der Achselhöhle, Brustveränderungen seit der SS / Entbindung
Ich stille nicht, da es nicht geklappt hat. Nach 7 Tagen habe ich es aufgegeben und abgestillt (wenn man das Abstillen nennen kann, es war nur sehr, sehr wenig Milch da) Ich weiß nicht genau ob es schon in der SS angefangen hat, aber nach der Entbindung ist mir aufgefallen, dass besonders die eine Achselhöhle angeschwollen ist (keine Lymphknotenschwellung, weiche Gewebeschwellung fast so groß wie ein Tischtennisball) auf der anderen Seite ist es nur ein bißchen. Zudem habe ich auch extreme Probleme mit Schweißbildung und komme nur mit speziellem Deo (Aluminiumchlorhydrat) dagegen an.
Meiner Frauenärztin habe ich dies auch gezeigt und sie meinte nur: "das geht von alleine wieder weg". Das ist allerdings auch schon wieder mehrere Wochen her und da hat sich gar nichts verändert.
Auf der Seite mit der größeren Schwellung habe ich auch ab und zu überhalb der Brust ein Ziehen (seit der 1. Periode) dass sich anfühlt wie ein Muskelkater und nur bei bestimmten Bewegungen (z.Bsp. aufstehen aus dem Bett) vorkommt. Ebenfalls ist mir aufgefallen (und das schon seit der SS) dass meine Brustwarzen unterschiedlich oft aufgerichtet sind. Eher auf der Seite, an der die kleinere Schwellung ist. Das nimmt mich auch sehr mit, weil es doch recht bescheuert aussieht, wenn nur eine Brustwarze zu sehen ist.
Können Sie mir sagen, was das ist? Was ich dagegen tun kann?
So, das sind also meine Probleme und ich würde mich sehr über einen Expertenrat freuen! Falls jemand ähnliche Probleme hat, natürlich auch gerne über Erfahrungsberichte.
Natürlich werde ich auch einen Termin bei meiner Frauenärztin machen. Aber ich bin derzeit noch so unsicher, was ich machen möchte bzgl. der Verhütung und würde mich hier also sehr über einen Rat freuen...
Und sorry für den vielen Text! (8))
1. Problem: Die Pille...
Ich habe Anfang Mai meine Tochter zur Welt gebracht und nun nach langem hin und her wieder mit der Pille (Evaluna20) angefangen.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich habe ca. vom 14. - 24. Lebensjahr die Pille eingenommen. Ich weiß leider nicht mehr genau welche das waren. Unter anderem Belara. In der Zeit hatte ich SEHR viel mit Pilzinfektionen zu kämpfen, zum Ende hin hatte ich Stimmungsschwankungen, sehr oft unbegründet schlechte Laune. Ich habe die Pille damals dann abgesetzt um schwanger zu werden und von den Hormonen wegzukommen (und nach einer Zeit wurde es echt besser - keine Pilzinfektionen mehr, Laune wieder normal) Das hat aber erst nach ca. 4 1/2 Jahren geklappt (ich hatte allerdings auch nicht sooo oft Sex mit meinem Freund, und wir haben es nicht "ernsthaft" mit dem Ziel schwanger zu werden versucht) schwanger wurde ich erst -allerdings gleich beim 1. Versuch- als wir gezielt auf fruchtbare Tage geachtet haben.
Nun wollte ich nach der Schwangerschaft eigentlich nicht wieder die Pille nehmen. Nach einem Gespräch mit meiner Frauenärztin, riet diese mir aber zu einer niedrig dosierten Pille; die genannte Evaluna20 (ich möchte diese wenn überhaupt sowieso nur noch bis zu 2 Jahre nehmen, da ich dann ein zweites Kind möchte)
Die erste Periode nach der SS habe ich nach ca. 8 Wochen bekommen, sie verlief ca. 7 Tage lang ohne Krämpfe (hatte ich vor der SS) Bei der 2. Periode entschied ich mich dann mit der Einnahme der Pille anzufangen. Die ersten 3 Tage war mir stundenlang nach der Einnahme übel. Das ging dann wieder weg. Was dann aber wieder anfing, und mich jetzt noch belastet, sind diese Stimmungsschwankungen. Ich wache morgens auf und bin eigentlich schon mies gelaunt. Normalerweise bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber in der letzten Woche habe ich sogar zwei Verabredungen abgesagt, weil ich absolut keine Lust hatte, jemanden zu treffen und mich zu unterhalten. Ich finde den ganzen Tag anstrengend und habe auch das Gefühl gar nicht richtig für meine Tochter da zu sein.
Außerdem endet meine Periode seit der Einnahme auch nicht. Es ist zwar nur noch eine sehr leichte Blutung, aber das nun schon insgesamt seit 13 Tagen. Dadurch habe ich nun auch nicht wirklich Lust mit meinem Freund zu schlafen.
Würden Sie mir raten die Pille nun nach einem Monat abzusetzten? Oder eine Andere zu probieren? Oder sind es vielleicht nur "Anfangs-Hormon-Umstellungs"-Nebenwirkungen? Ich habe auch echt Angst vor weiteren Nebenwirkungen.
Denken Sie eventl. auch, dass ich die Pille gar nicht mehr nehmen sollte und nach dem Verfahren "nur an den unfruchtbaren Tagen" Sex zu haben? Schließlich habe ich so (unbewusst) über 4 Jahre lang verhütet und bin erst schwanger geworden, als wir es gezielt an den fruchtbaren Tagen versucht haben.
2. Problem: Schwellungen in der Achselhöhle, Brustveränderungen seit der SS / Entbindung
Ich stille nicht, da es nicht geklappt hat. Nach 7 Tagen habe ich es aufgegeben und abgestillt (wenn man das Abstillen nennen kann, es war nur sehr, sehr wenig Milch da) Ich weiß nicht genau ob es schon in der SS angefangen hat, aber nach der Entbindung ist mir aufgefallen, dass besonders die eine Achselhöhle angeschwollen ist (keine Lymphknotenschwellung, weiche Gewebeschwellung fast so groß wie ein Tischtennisball) auf der anderen Seite ist es nur ein bißchen. Zudem habe ich auch extreme Probleme mit Schweißbildung und komme nur mit speziellem Deo (Aluminiumchlorhydrat) dagegen an.
Meiner Frauenärztin habe ich dies auch gezeigt und sie meinte nur: "das geht von alleine wieder weg". Das ist allerdings auch schon wieder mehrere Wochen her und da hat sich gar nichts verändert.
Auf der Seite mit der größeren Schwellung habe ich auch ab und zu überhalb der Brust ein Ziehen (seit der 1. Periode) dass sich anfühlt wie ein Muskelkater und nur bei bestimmten Bewegungen (z.Bsp. aufstehen aus dem Bett) vorkommt. Ebenfalls ist mir aufgefallen (und das schon seit der SS) dass meine Brustwarzen unterschiedlich oft aufgerichtet sind. Eher auf der Seite, an der die kleinere Schwellung ist. Das nimmt mich auch sehr mit, weil es doch recht bescheuert aussieht, wenn nur eine Brustwarze zu sehen ist.
Können Sie mir sagen, was das ist? Was ich dagegen tun kann?
So, das sind also meine Probleme und ich würde mich sehr über einen Expertenrat freuen! Falls jemand ähnliche Probleme hat, natürlich auch gerne über Erfahrungsberichte.
Natürlich werde ich auch einen Termin bei meiner Frauenärztin machen. Aber ich bin derzeit noch so unsicher, was ich machen möchte bzgl. der Verhütung und würde mich hier also sehr über einen Rat freuen...
Und sorry für den vielen Text! (8))
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