Sehr geehrte Drs.!
Ich möchte demnächst die Pille absetzen und versuchen schwanger zu werden. Bin 30 und nehme seit etwa 15 Jahren die Pille. In den letzten 6 Jahren Neo Eunomin. Habe zwischendrin 2mal versucht die Pille abzusetzen, was jedoch immer zu verheerendem Haarausfall und Akne führte. Musste sogar Isotretinoin nehmen wegen der narbenbildenen Pickel. Zudem habe ich ohne Pille immer Gewicht verloren, obwohl ich schon sehr dünn bin.
Meine langjährige Gynäkologin hatte auch mal versucht eine Pille mit weniger Östrogen zu geben, doch auch dann trat Haarausfall auf. Sie beruhigte mich damals, als ich annahm niemals die Pille absetzen zu können und sagte, dass wenn ich das nächste Mal absetzen würde, um Kinder zu bekommen, man für den Übergang ein Mittel namens Estradiol geben könne, damit der Körper sich langsam an das fehlende Östrogen der Pille gewöhnt. leider praktiziert die Ärztin nicht mehr.
Nun ist das ganze ein paar Jahre her und ich bin bei einer anderen Gynäkologin. Sie hat zunächst unter der Pille alle Hormone bestimmen lassen und keine großen Auffälligkeiten gefunden und mir daher geraten, die Pille einfach abzusetzen. Das Einnehmen von Östrogen würde es erschweren schwanger zu werden.Es gäbe nichts, was ich nehmen könne außer der Pille. Der Endokrinologe sagte jedoch, dass man für eine Weile Estrifam nehmen könne, um mir das Absetzen zu erleichtern und das man genauso gut schwanger werden kann.
Was stimmt denn nun? Ist es ein Risiko, Estrifam einzunehmen?
Mein AMH-Wert lag übrigens bei 1,6. Gynäkologin sagt, dass sei tendenziell zu niedrig, Endokrinologe sagt, der Wert sei Ok und ohnehin überwertet. Ich werd verrückt und weiß nicht, was nun richtig ist.
Meine Therapie mit Isotretinoin habe ich übrigens vor über 2 Jahren beendet. Damals sagte man mir, dass ich nach ca. 3 Monaten (laut packungsbeilage nach 4 Wochen) schon wieder schwanger werden kann und gesunde Kinder bekommen kann. Können Sie dazu was sagen? Denn ich habe Fälle aus den USA gelesen, die sagen man wäre dauerhaft geschädigt und die Schwangerschaft sei auch später risikoträchtig. Das macht mir große Sorgen.
Ich wäre Ihnen für eine Antwort auf die vielen Fragen sehr dankbar.
Mit lieben Grüßen,
Kathi
Ich möchte demnächst die Pille absetzen und versuchen schwanger zu werden. Bin 30 und nehme seit etwa 15 Jahren die Pille. In den letzten 6 Jahren Neo Eunomin. Habe zwischendrin 2mal versucht die Pille abzusetzen, was jedoch immer zu verheerendem Haarausfall und Akne führte. Musste sogar Isotretinoin nehmen wegen der narbenbildenen Pickel. Zudem habe ich ohne Pille immer Gewicht verloren, obwohl ich schon sehr dünn bin.
Meine langjährige Gynäkologin hatte auch mal versucht eine Pille mit weniger Östrogen zu geben, doch auch dann trat Haarausfall auf. Sie beruhigte mich damals, als ich annahm niemals die Pille absetzen zu können und sagte, dass wenn ich das nächste Mal absetzen würde, um Kinder zu bekommen, man für den Übergang ein Mittel namens Estradiol geben könne, damit der Körper sich langsam an das fehlende Östrogen der Pille gewöhnt. leider praktiziert die Ärztin nicht mehr.
Nun ist das ganze ein paar Jahre her und ich bin bei einer anderen Gynäkologin. Sie hat zunächst unter der Pille alle Hormone bestimmen lassen und keine großen Auffälligkeiten gefunden und mir daher geraten, die Pille einfach abzusetzen. Das Einnehmen von Östrogen würde es erschweren schwanger zu werden.Es gäbe nichts, was ich nehmen könne außer der Pille. Der Endokrinologe sagte jedoch, dass man für eine Weile Estrifam nehmen könne, um mir das Absetzen zu erleichtern und das man genauso gut schwanger werden kann.
Was stimmt denn nun? Ist es ein Risiko, Estrifam einzunehmen?
Mein AMH-Wert lag übrigens bei 1,6. Gynäkologin sagt, dass sei tendenziell zu niedrig, Endokrinologe sagt, der Wert sei Ok und ohnehin überwertet. Ich werd verrückt und weiß nicht, was nun richtig ist.
Meine Therapie mit Isotretinoin habe ich übrigens vor über 2 Jahren beendet. Damals sagte man mir, dass ich nach ca. 3 Monaten (laut packungsbeilage nach 4 Wochen) schon wieder schwanger werden kann und gesunde Kinder bekommen kann. Können Sie dazu was sagen? Denn ich habe Fälle aus den USA gelesen, die sagen man wäre dauerhaft geschädigt und die Schwangerschaft sei auch später risikoträchtig. Das macht mir große Sorgen.
Ich wäre Ihnen für eine Antwort auf die vielen Fragen sehr dankbar.
Mit lieben Grüßen,
Kathi
Kommentar