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ständig Zyklusbeschwerden

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  • ständig Zyklusbeschwerden

    Hallo,
    jetzt muss ich doch noch mal hier um Rat fragen, da ich doch ziemlich verunsichert bin und mir Sorgen mache.
    Also ich nun 42 Jahre alt geworden und leide seit mehreren Jahren an Schmier- und Zwischenblutungen. Diese Blutungen oder auch eventl. blutiger Ausfluss (weiß nicht wo man da die Grenzen zieht) sind eigentlich mein ständiger Begleiter.
    Im Sommer 2005 hatte ich deswegen schon eine Ausschabung gehabt, bei der ich mich auch gleich sterilisieren lies. Der von meiner FÄ vermutete Polyp konnte bei der Ausschabung nicht gefunden werden. Jedoch stellte man man bei mir Endometriose fest und man hat mir ziemlich starke Verwachsungen entfernt. Bis zu diesem Zeitpunkte wusste ich nicht, dass ich Endometriose habe. Außer ein wenig Bauchschmerzen während der eigentlichen Periode und den ständigen Schmierblutungen hatte ich keine Probleme.
    Nach der Ausschabung wurden aber die Schmierblutungen nicht besser.
    Meine FÄ meinte dann, dass das auch mit der Endometriose oder mit hormonellen Gründen zusammen hängen könnte, was aber nie überprüft wurde.
    Sie schlug mir dann vor eine Spirale oder die Pille zu nehmen. Das möchte ich aber nicht, da ich auch unter einer fibrozystischen Mastopathie leide und mich ja auch extra die Sterilisation habe machen lassen.
    Irgendwann wurde auch mal ein vaginaler Ultraschall gemacht, was aber auch nichts Auffälliges ans Licht brachte.
    Mein jährlicher Krebsabstrich war bisher auch immer in Ordnung gewesen.
    Seit einiger Zeit habe ich jetzt auch vermehrt Probleme mit meinem Gewicht. Die Waage zeigt trotz regelmäßigem Sport (ich gehe 3x die Woche für 1 Stunde walken) und normaler gesunder Ernährung immer mehr an. Inzwischen trage ich einige Kilos an Übergewicht mit mir rum, die ich einfach nicht mehr los werde.

    Irgendwann habe ich dann meine Schilddrüsenwerte überprüfen lassen, da ja auch hier ein Zusammenhang mit Zyklusbeschwerden bestehen kann. Bei mir wurde darauf eine latente SD-Unterfunktion festgestellt. Seit etwas 1 Jahr nehme ich nun L-Thyroxin 75.
    An den Schmierblutungen hat sich aber dadurch auch nichts geändert. Nach wie vor sind sie mein ständiger Begleiter.
    Es fängt ein paar Tage nach der eigentlichen Periode schwach an. In der Zyklusmitte wird es dann stärker. Der Ausfluss/Schmierblutung ist dann wässrig und rosabräunlich. Zu diesem Zeitpunkt riecht er auch etwas unangenehm. Ein paar Tage später ist der wässrige Ausfluss verschwunden. Dann habe ich eher wieder diese Schmierblutungen, die dann meistens in meine eigentliche Periode übergehen. Riechen tut es dann aber nicht mehr.. Ab und an gibt es auch mal beschwerdefreie Tage.

    Ich gehe 2x im Jahr zum FA. Einmal zum Brustultraschall wegen der Mastopathie und einmal zur Krebsvorsorge. Jedesmal spreche ich meine FÄ darauf an und jedesmal meint sie, dass das bestimmt die ersten Anzeichen für die Wechseljahre sind.
    Der wässrige blutige Ausfluss würde mit der Zyklusmitte und dem Eisprung zu tun haben.

    Irgendwie lässt mir die ganze Situation jetzt doch keine Ruhe. Wenn ich im Internet bezüglich Schmier- und Zwischenblutungen oder wässrigen blutigem Ausfluss nachlese, komme ich immer wieder zu Themen wie Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs oder Gebärmutterhalskrebs.
    Gut, Gebärmutterhalskrebs schließe ich auf Grund meiner regelmäßigen Krebsvorsorge aus. Eierstockkrebs auf Grund der weiteren Symptome auch. Aber der Gedanke an Gebärmutterkrebs macht mir schon ein wenig Angst. Eigentlich gehöre ich zwar vom Alter noch nicht wirklich in die Risikogruppe (das hatte auch meine FÄ gemeint, dass das sehr unwahrscheinlich wäre) und weitere Beschwerden habe ich auch nicht. Trotzdem ist die Angst da, zumal meine FÄ nicht regelmäßig US an der Gebärmutter macht.
    Jetzt wollte ich hier einfach mal nachfragen, wie das hier gesehen wird.
    Macht meine FÄ, die ich eigentlich immer für sehr kompetent empfunden habe, sich zu wenig Gedanken bzw. zu wenig Untersuchungen? Bisher habe ich mich bei ihr immer sehr gut aufgehoben gefühlt.

    Eigentlich stören mich diese Zyklusbeschwerden nicht wirklich, so lange ich sicher sein kann, dass organisch alles in Ordnung ist und wirklich nur die Hormone dahinter stecken. Das hatte ich mit ihr auch so besprochen.
    Aber mir kommen inzwischen schon ein wenig Zweifel, ob da auch wirklich nichts Schlimmes übersehen wurde.
    Bin ich mit der Ausschabung im Jahr 2005 (es ist ja nun doch schon einige Jahre her) und danach mit 1x oder 2x US wirklich auf der sicheren Seite nichts übersehen zu haben?

    Ich würde mich wirklich freuen hier den ein oder anderen Tipp zu bekommen.
    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    LG, Marilin


  • Re: ständig Zyklusbeschwerden


    Hallo Marilin,

    ich würde mir da keine Sorgen machen, sondern es eher mal mit Mönchspfeffer versuchen.

    Viele Grüße,
    Claudia

    Kommentar


    • Re: ständig Zyklusbeschwerden


      Vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Mit Mönchspfeffer hatte ich es schon die letzten Jahre immer mal wieder versucht.
      Leider blieb auch damit ein durchschlagender Erfolg auf Dauer aus.
      Ich hatte zwar immer das Gefühl, dass die Schmierblutungen mit Mönchspfeffer immer zu Anfang etwas besser wurden, aber nach einigen Wochen die Stärke und die Häufigkeit der Blutungen wieder mehr wurden.

      Ich habe Anfang November wieder einen Termin bei meiner FÄ zur jährlichen Krebsvorsorge. Da werde ich das Thema auf alle Fälle nochmal ansprechen.
      Ich hoffe sehr, dass ich die diesjährige Vorsorge auch wirklich nutzen kann.
      Durch die ständigen Blutungen ist es nicht wirklich einfach solch ein Termin zu planen.
      Dennoch habe ich dann die Gelegenheit zu einem Gespräch.

      Da ich mir aber sehr viel Sorgen mache, wollte ich schon mal vorab hier um Rat fragen.

      LG, marilin

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