Ich habe seit zehn Wochen andauernde Schmerzen (stechen und druckgefühl) im rechten Unterleib/bauch teilweise ins Becken ziehend und stechende Schmerzen unterhalp des rechten rippenbogens als auch zwischen unterem Rippenbogen und Becken einhergehend mit Rückenschmerzen und täglicher sich gesteigerter jetzt starker fast den ganzen Tag vorhandener Übelkeit.
Am 15.08. wurden bei mir nach zeimaligem Verdacht auf Blinddarmentzündung von meiner Hausärztin Blut + Urinuntersuchungen von meiner Gynäkologin zwei Eierstockzysten rechts diagnostiziert eine kleine von 1cm und eine größere von 3,8cm. Außerdem war die Gebärmutterschleimhaut verdickt.
Nach abwarten der nächsten Regelblutung war die Gebärmutterschleimhaut immer noch verdickt und die größere Zyste noch 2,2cm und die kleinere immer noch einen, außerdem sei die Mens nicht ganz abgegangen. Habe dann Gelbkörperhormone für 12. Tage verschrieben bekommen und fühlte mich erstmal besser dann bekam Ich wieder stechende Schmerzen die sich eines Donnerstag Morgens bei einer unglücklichen Bewegung drastisch verschlimmerten. Zuvor hatte Ich wieder meine Periode allerdings schon zum zweiten mal seit Beginn der Symptome nur für 2. Tage mit einigen Tagen leichten hellrosanem nachbluten.
Ich ging dann am gleichen Tag wieder zu meiner Gynäkologin die feststellte das Ich Schmierblutungen habe und das die kleine Zyste von 1cm geplatzt sei. Mit Überweisung wurde Ich gleich weiter ins Krankenhaus geschickt dort konnte in der Gyn. Abteilung nichts auffälliges entdeckt werden was für meine anhaltenden Schmerzen ursächlich sein könnte, die kleinere Zyste wäre nicht tragisch und die größere auch nicht verantwortlich zu machen so wurde ich weiter zur chirurgischen Abteilung wieder wegen Blinddarmverdacht geschickt und Sonntag Nachmittag nach wiederholtem Ultraschall/ Sonographie und Blutuntersuchungen wieder nach Hause geschickt. Im Bericht wurde eine gynäkologische Ursache ausgeschlossen und ich weiter zur Darmspiegelung überwiesen, wieder ergebnislos. Orthopädische Sache zur Sicherheit abgeklährt ebenfalls ergebnislos.
Neun Tage später am 17.10. bekam ich dann endlich die Überweisung ins CT. wo folgendes heraus kam da Ich Laie bin verstehe Ich den Bericht leider nicht und würde nun gerne wissen was das bedeutet. Voram hatte mir der Arzt aber schon einmal gesagt das er nicht glaube das es eine Zyste sei außer vielleicht wenn sie geplatzt wäre dann das er nicht glaubt das es etwas bösartiges sei, er mir das aber nicht hundertprozentig bestätigen könne und noch das das rechte Ovar verdickt/angeschwollen sei und er dort etwas etwa 3,5cm großes sehe. Zwischenzeitlich habe ich nun zum dritten mal meine Periode bekommen und war vergangenen Dienstag 22.10. wieder bei meiner Gynäkologin die den Bericht des CTs noch nicht erhalten hatte. Sie stellte mit Ultraschall fest das am besagtem rechten Eierstock nichts mehr zu sehen sei von der Zyste sagte aber das könne wieder schmerzen verursachen wenn sich der Eisprung wieder aufbaut? und nahm Blut fürs Labor ab (was bis dahin von meiner Gyn. noch garnicht gemacht wurde) in den Bericht fürs Labor schrieb Sie: unklahrerer Unterbauchtumor!?
Zwischenzeitlich wurde bei mir in den vergangenen 10. Wochen von meiner Hausärztin eine starke Schilddrüsenunterfunktion Wert 7,5 die wohl schon lange bestehen müßte diagnostiziert. Am Montag den 21.10. war Ich beim Endokrinologe der den Verdacht auf Hashimoto äußerte!
Nun der Bericht des CT:
Ich wäre sehr dankbar wenn mir das jemand erklähren könnte da mein nächster Gyn. Termin erst am kommenden Montag ist!
Befund:
In der rechten fossa ovarica zeigt sich eine hypodense Raumforderung von etwa 3,5cm Durchmesser, die von einem hyperdensen Saum umgeben ist. Die rechte Tuba uterina ist etwas bogig nach ventral verlagert. Die hypodensen Anteile der Raumforderung zeigen Dichtwerte um 57 HU
Uterus sinistroponiert. In der Uteruswand dorsal hypodenses Arreal (Uterus bicornis?) Linkes Ovar unauffällig. Nur minimal freie Flüssigkeit.
Beurteilung:
Unklahre Raumforderung in der rechten Fossa Ovarica, die nicht zystentypisch imponiert. Eine eingeblutete und möglicherweise ruptierte Zyste ist denkbar (ist aber meiner Meinung nach erst am Montag morgen 21.10 geplatzt da ich da noch schlimmere Übelkeitsanfälle kurzfristig bekam)
Zum Außschluß eines proliverativen Prozess könnte gegenfalls eine MRT der Beckenorgane hilfreich sein.
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