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Frage an Claudia

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  • Frage an Claudia

    Hallo Claudia,

    ich habe eine Frage an Sie; und zwar geht es um meine ständigen Kopfschmerzen.
    Ich war deswegen schon bei meiner Frauenärztin, da ich zuerst dachte, es hätte etwas mit der Menstruation beziehungsweise mit dem weiblichen Zyklus zu tun.
    Der Termin bei meiner Frauenärztin war bereits Anfang Mai und auf Verdacht, dass diese ständigen Kopfschmerzen von der Pille kommen könnten, setzte ich diese sofort ab.
    Mein Zyklus hat sich auch soweit seit dem gut eingependelt, aber meine Kopfschmerzen, die jede Woche mindestens einmal in Erscheinung treten, sind immer noch da.
    Ich war jetzt bei meiner Hausärztin mehrmals, es wurde auch schon eine Doppler-Untersuchung letztes Jahr im März veranlasst, alles soweit in Ordnung. ( Mein Vater hatte auch beispielsweise schon sehr früh einen Schlaganfall und bei ihm wurde ein Aneurysma festgestellt). Es liegt vielleicht mit dieses Kopfschmerzen in der Familie und das sollte doch unbedingt abgeklärt werden.
    Am Wochenende hatte ich wieder solche Schmerzen im Kopf; dieses mal musste ich mich auch mehrmals übergeben und es half kein Medikament mehr.
    Daraufhin war ich heute abermals bei meiner Hausärztin und bat diese, mir eine Überweisung für ein CT mal zu geben. Sie sieht aber dafür keine Begründung.
    Was soll ich jetzt Ihrer Meinung nach tun?
    Einen Termin bei einem Neurologen ist erst für Mitte November angesetzt.
    Ich kann ja nicht jede Woche Schmerzmittel nehmen oder mindestens 2 bis 3 mal im Monat nicht zur Uni.

    Ich hoffe, Sie können mir irgendwie weiterhelfen,
    Viele liebe Grüße,
    Leonie


  • Re: Frage an Claudia


    Hallo Leonie,

    da sind Sie natürlich in diesem Forum nicht ganz richtig...

    Ich selber leide auch an häufigen und starken Kopfschmerzen, auch an Migräne. Ich habe einen Tumor ausschließen lassen (allerdings waren die Ärzte bei mir damals kooperativer - vielleicht kann Ihnen da ein anderer Arzt helfen. Bei mir war es zuerst mal der FA, der meinen HA veranlasst hat, weitere Schritte in die Wege zu leiten) und bin dann schließlich zum Neurologen, weil alles auf eine Migräne deutete - daran habe ich bei Ihrer Schilderung vom Wochenende auch direkt denken müssen.
    Können Sie nicht versuchen, einen früheren Termin beim Neurologen zu bekommen? November erscheint mir doch ein bisschen langfristig...
    Gerade bei familärer Vorbelastung sollte da schon näher geschaut werden.

    Es gibt so viele verschiedene Arten von Kopfschmerzen - herauszufinden, um welche es sich handelt, ist nicht immer ganz einfach, aber wichtig, um gezielt therapieren zu können.

    Einen wirklichen Rat kann ich Ihnen da nicht geben - bleiben Sie aber auf jeden Fall an der Sache dran und lassen Sie sich von den Ärzten nicht einschüchtern. Zur Not fragen Sie einfach mal bei Ihrer Krankenkasse nach. Oft haben die auch ein offenes Ohr für solche Dinge.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    • Re: Frage an Claudia


      Hallo Claudia,

      vielen vielen lieben Dank, dass Sie mir geantwortet haben.
      Ich habe es heute Mittag gleich noch bei einem anderen Neurologen probiert, der mir für Anfang September einen Termin geben konnte. Ist zwar auch noch etwas lange, aber besser als November auf jeden Fall.
      Ja, das mit der Migräne bei mir ist vielleicht gar nicht mal so abwegig, da bei mir vor drei Jahren ein CT gemacht wurde, und zum Glück ! nichts gefunden wurde.
      Wie lange leiden Sie denn schon an Migräne, wenn ich Sie fragen darf und wie sieht Ihre Therapie aus?

      Viele liebe Grüße,
      Leonie

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      • Re: Frage an Claudia


        Hallo Leonie,

        an Migräne leide ich schon seit meiner Kindheit - da hat es aber noch niemand erkannt.
        Der Verdacht geäußert wurde, als ich ca. 20 war - erst vor ca. 7 Jahren hat dann mein FA auf genaue Abklärung bestanden. Damals hatte ich ca. 2 Anfälle pro Monat.
        Für akute Anfälle verschreibt mir der Arzt jetzt ein Medikament, das ich halt für Notfälle hier habe. Prophylaktisch nehme ich Betablocker, wodurch die Anzahl der Anfälle auf ca. 4 im Jahr reduziert wird. Ein toller Erfolg für mich, mit dem ich gut leben kann.

        Viele Grüße,
        Claudia

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