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Hormonumstellung nach Schwangerschaft?

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  • Hormonumstellung nach Schwangerschaft?

    Ich habe vor 3 Monaten abgestillt und folgende Beschwerden:

    Anfang des Jahres hatte ich ein Kribbeln in den Beinen, welches vom Hausarzt allerdings mit dem Verweis auf Hormonumstellungen nach der Entbindung (Dez.2010) erklärt wurde. Das Kribbeln war dann auch nach ein paar Wochen wieder weg. Seit ca. einem Monat habe ich nun folgende Beschwerden:


    * Es fing an mit Muskelschmerzen wie bei einer Grippe
    * nach ein paar Tagen zogen sich diese Schmerzen bis in die Hände und Finger, kurz darauf in die Füße und Zehen
    * Ich habe keine Schmerzen direkt in den Gelenken, sondern eher drumherum, die Gelenke sind auch nicht geschwollen
    * morgens ist es meistens kurz besser, verschlimmert sich dann aber im Laufe des Tages, nachts habe ich keine Schmerzen
    * bei Bewegung wird es oft besser

    Zu den o.g. Beschwerden habe ich auch fast dauerhaft trockene Schleimhäute im Vaginalbereich und Rötungen und Juckreiz. Können die Schmerzen immer noch mit der Hormonumstellung nach der Schwangerschaft zusammenhängen? Meine Hebamme meinte, es gäbe so etwas wie "Stillrheuma". Gibt es das wirklich?


  • Re: Hormonumstellung nach Schwangerschaft?


    Hallo,

    ich würde die Beschwerden dringend vom Hausarzt abklären lassen.
    Hebammen kennen sich da meist recht gut aus und wenn Sie Recht hat (wobei es natürlich auch vielerlei andere Ursachen geben wird), gehören Sie damit sicher zum Arzt.

    Die Hormonumstellung nach der Geburt sollte auch langsam abgeschlossen sein und nicht solche Beschwerden verursachen.

    Viele Grüße,
    Claudia

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    • Re: Hormonumstellung nach Schwangerschaft?


      Die Beschwerden sollten tatsächlich weg sein.
      Still-Rheuma gibt es wohl als Begriff, hat aber nichts mit dem Stillen zu tun, auch wenn es behauptet wird. Vielmehr ist das die ''Juvenile idiopathische Arthritis'', die auch Morbus Still nach dem Erstbeschreiber genannt wird.

      Sie sollten Ihren Hausarzt deswegen aufsuchen, ggf. einen Rheumatologen.

      Kommentar

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