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PCO behandlungsbedürftig?

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  • PCO behandlungsbedürftig?

    Hallo.

    Habe seit ein paar Jahren ein PCO-Syndrom (28 Jahre, 170 cm, 60 kg).

    Bekomme meine Periode seltener (wohl aber ohne geregelte Eisprünge?!) und sonst habe ich keine großen Schwierigkeiten mit weiteren Symptomen. Zum Glück hat sich unser erster Kinderwunsch dank Clomifen erfüllt und wir haben ein wundervolles Mädchen, das jetzt sieben Monate jung ist. Möchten noch ein zweites Kind, aber erst in 2 - 3 Jahren. Sollte das PCO-Syndrom aktuell behandelt werden? (Pille?)
    Ist das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöht bei PCO?
    Mit welchen "Spätfolgen" ist durch das PCO-Syndrom zu rechnen? Kann es irgendwann wieder verschwinden?
    So viele Fragen...vielen Dank für Ihre Antworten!

    LG Bellalina


  • Re: PCO behandlungsbedürftig?


    Hallo,

    eine Behandlung und die Prognose beim PCO richtet sich üblicherweise nach dem Ausmaß der Beschwerden.
    Z.B. bei Übergewicht wäre zur Vermeidung von Folgeerkrankungen (Diabetes) es immer sinnvoller ein PCO frühzeitig behandeln zu lassen. PCO kann ja einige Ursachen haben, so dass auch eine Folgeerkrankung vom Beschwerdebild her abgeleitet wird.
    Auch stellt PCO ein Risikofaktor für Gebärmutterkrebs dar.

    Als Spätfolgen "könnte" die Entwicklung einer Zuckerkrankheit oder veränderte Fettwerte zu einem erhöhtem Risiko für Herz-und Gefäßerkrankungen drohen.

    Aus genannten Gründen erachte ich eine Behandlung des PCO durchaus für sinnvoll. Zumindest sollte man regelmäßige Kontrollen machen damit man rechtzeitig handeln kann ()

    Eine komplette Beseitigung des PCO ist meines Wissens nicht möglich. Aber die Experten hier wissen das viiiiiieeeel besser als ich, also abwarten was die richtigen Experten schreiben.

    Katzenauge

    Kommentar


    • Re: PCO behandlungsbedürftig?


      Gut geschrieben, sage ich.

      Man sollte schon etwas tun. Insbesondere die ausbleibenden Eisprünge können zu Veränderungen an den Eierstöcken führen.
      Dies kann man beispielsweise durch eine Pille weitestgehend vermeiden.
      Ein Zusammenhang zum Gebärmutterhalskrebs ist dagegen nicht bekannt.
      Sie sollten das vielleicht beim nächsten FA-Besuch ansprechen.

      Kommentar

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