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Pille bei Hormonstörung (erhöhte Leberwerte)

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  • Pille bei Hormonstörung (erhöhte Leberwerte)

    Hallo

    ich bin 20 Jahre alt und südländischer Herkunft.

    Auf Grund meines vermehrten Haarwuchses hatte ich mit 15 oder 16 Jahren die Pille bella hexal 35 von meiner Gynäkologin verschrieben bekommen.
    Ich hatte sie einige Monate eingenommen (jedoch nicht länger als ein halbes Jahr soweit ich mich erinnern kann) , ohne dass sich äußerlich etwas verändert hatte.

    Jedenfalls wurde daraufhin bei meinem Kinderarzt festgestellt, dass meine Leberwerte erhöht sind. Somit hatte ich die Pille abgesetzt.

    Seither (ca 2004/2005) wird meine Hormonstörung nicht behandelt und die Ursache für meine erhöhten Leberwerte sind nicht eindeutig geklärt worden sind. Ich sollte laut KH-Bericht von Anfang 2010 dringend 10-15 kg abnehmen, ansonsten sollte eine Leberbiopsie vorgenommen werden. Dazu kam es nicht..

    Inzwischen habe ich mehr an Gewicht zugenommen (77 kg bei 1,70m), wobei mir von einem Arzt im KH gesagt wurde, dass die Erhöhung der Leberwerte bei meinem Gewicht ungewöhnlich seien.

    Nun habe ich das Problem, dass ich mit Akne vulgaris zu kämpfen habe. Zur Zeit ist es wieder besonders schlimm geworden.. Ich soll erstmal mit meiner Gynäkologin absprechen, ob eine Hormontherapie sinnvoll wäre.

    Dabei verschreibt mir meine Ärztin nichtmals die Pille.. ich solle erstmal ca. 15 kg abnehmen und danach könne man weiterschauen.

    Zu meiner Frage: Handelt meine Gynäkologin richtig, indem sie mir die Pille nicht verschreibt? Ich habe nämlich am Montag einen Termin bei ihr und weiß nicht, ob ich lieber den Arzt wechseln soll..


    Auf eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
    Vielen Dank im Voraus..


  • Re: Pille bei Hormonstörung (erhöhte Leberwerte)


    Hallo,

    wenn die Leberwerte nach wie vor erhöht sind, sollten Sie die Pille nicht anwenden. Durch Bestimmung der Hormonwerte wäre zunächst zu klären, welches hormonelle Problem genau vorliegt. Findet sich dabei ein auffälliger Befund, wäre eine Beurteilung durch den Endokrinologen sinnvoll, ansonsten kann vielleicht auch der Hautarzt helfen.

    Gruss,
    Doc

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