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Hashimoto und die Pille

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  • Hashimoto und die Pille

    Hallo,
    ich hätte eine Frage an die Herren Dres.
    Ich bin 23 und lebe seit etwa 12 Jahren mit der Diagnose Hashimoto Thyreoiditis. Ich nehme schon sehr lange L-Thyroxin und bin seit Jahren gut eingestellt, ohne jegliche Beschwerden.
    Außerdem nehme ich seit nunmehr 8 Jahren die Pille, ein Einphasenpräparat und habe auch in dieser Hinsicht keinerlei Beschwerden.
    Nun habe ich vor Kurzem einen Ayurveda-Arzt besucht der meinte, er würde mir raten, die Pille abzusetzen, da eine langjährige Einnahme dem Körper insgesamt schaden kann (allgemeines Wohlbefinden usw.) und evtl dazu führen kann, dass man bei einem späteren Kinderwunsch nicht so leicht schwanger wird. Ich möchte dazu sagen, dass es sich bei dem Arzt um einen studierten Allgemeinmediziner handelt, also kein "Quacksalber".
    Nur wenig später hat mir zudem eine Freundin, die aus eigenem Interesse einen Fachvortrag über IVF besucht hat, ebenfalls erzählt, dass dort gesagt wurde, Hashimoto-Patientinnen würden nicht leicht schwanger werden und seien häufige Kundinnen in dieser Einrichtung...
    Halten Sie diese Aussagen für verallgemeinert und unbegründet, oder sollte ich mir aufgrund meiner Erkrankung Ihrer Meinung nach überlegen, in Zukunft eine nicht-hormonelle Verhütungsmethode zu wählen?
    Mein Gynäkologe, sowie seine Praxispartnerin haben beide gesagt, die Pille mache auch langfristig keinerlei Probleme, meinen Endokrinologen sehe ich aber erst wieder in ca. 3 Monaten, deshalb wäre mir Ihre Meinung eine gute Entscheidungshilfe.
    Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße,
    Selfinchen


  • Re: Hashimoto und die Pille


    Hallo Selfinchen,

    ich sehe ebenfalls kein Problem in der längeren Pillenanwendung. Unabhängig davon kann das Zustandekommen einer Schwangerschaft bei Hashimoto grundsätzlich erschwert sein, im Vordergrund steht dabei die korrekte, medikamentöse Einstellung.

    Gruss,
    Doc

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