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verfrühte endometriose-op?

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  • verfrühte endometriose-op?

    Ich bin 34 und kinderlos. Mein Mann und ich versuchen seit Juni, schwanger zu werden. Im Oktober wurde mir operativ während einer Uterus-Spiegelung ein Septum entfernt. Der Arzt sah dabei einen schwarzen Punkt auf dem Gebärmutterhals, der verödet wurde. Dies, meint er, weise daraufhin, dass ich Endometriose haben könnte. Bei einem zweiten OP-Termin im Februar will er nun im Uterus das Narbengewebe von der Septum-OP kontrollieren, die Eileiter durchspülen und mittels Bauchspiegelung eventuelle Endometriose finden und entfernen. Ich habe vor der Bauchspiegelung Angst und störe mich am rein spekulativen Charakter dieser OP, zumal ich mich als beschwerdefrei einschätze (außer „normalen“ - ??? - Regelschmerzen). Hinzu kommt, dass das Spermiogramm meines Mannes erst zeitlich danach erhoben werden wird und wir insgesamt ja erst sehr kurz „üben“. Ich tage mich mit dem Gedanken, es einfach mal ein paar Monate entspannt zu probieren ohne OP, und wenn es dann nicht klappt, mal sehen. Andererseits schadet es ja nichts, optimal „in Form“ zu sein! Ich habe 2 Fragen: Stimmt es, dass eine Vernarbung (die zur Unfruchtbarkeit führen kann) nach Septum-Entfernung unwahrscheinlich ist? Und: Raten Sie mir zur Bauchspiegelung? Ganz vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort.


  • Re: verfrühte endometriose-op?


    Hallo,

    eine solche Vernarbung ist in der Tat recht selten, dennoch ist eine Kontrolle in diesem Fall sicher kein Fehler. Die Bauchspiegelung wuerde ich dabei aber auch eher zunaechst zurueckstellen. Es waere sinvoll, das Spermiogramm vorher durchzufuehren und die Durchgaengigkeit der Eileiter liesse sich auch ohne Eingriff per Ultraschallkontrastmitteluntersuchung ueberpruefen.

    Gruss,
    Doc

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