vor ca. einem Jahr entdeckte ein Frauenarzt bei der Routineuntersuchung eine kleine Blase am Scheideneingang. Dicht unter der Haut hatte sich Flüssigkeit angesammelt. Er hat diese Blase eröffnet und damit war erstmal gut - vorher bemrkt hatte ich diese kleine Blase nicht. Als ich nun Anfang des Jahres wieder da war, fand er wieder eine Blase, diesmal aber deutlich größer - so etwa haselnussgroß. Da er sagte, da gäbe es einen Zusammenhang mit der Bartholin-Drüse und da eröffnet man besser nichts, da es sehr unschön wird, wenn die sich entzündet, haben wir es bei abwarten und beobachten belassen - Schmerzen hatte ich keine. Als ich mir das dann aber zuhause angeguckt habe, habe ich einen Schreck bekommen, weil die halbe Schamlippe irgendwie geschwollen wirkte und es dort, wo wohl die Drüse sitzt, warm, hart und geschwollen war. Ich hab dann im Internet nachgelesen, was es mit der Drüse auf sich hat und erstmal nur gekühlt, wodurch es im Laufe der Zeit auch besser wurde. Sex habe ich aus Angst vor einer Entzündung vermieden. Schmerzen hatte ich keine, nur die Blase und die harte Stelle wohl direkt an der Drüse blieben immer da, mal mehr, mal weniger. Als ich mich dann nach 10 Wochen etwa doch wieder mal traute, Sex zu haben, war wieder alles warm und geschwollen und leicht schmerzhaft, so als stünde alles unter Druck.
Nun möchte ich ungern lebenslang auf Sex verzichten, auch, wei ich eigentlich gerne mal Kinder hätte, aber mein Arzt traut sich an diese Blase nicht so ran, da er keine Entzündung provozieren will.
Ich vertraue meinem Arzt bisher schon, aber ist abwarten, bis es irgendwann wirklich schlimm ist, das einzige, was ich machen kann, oder gibt es dazu doch noch Alternativen? Ist es sinnvoll, eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einzuholen und gibt es irgendwas an "Hausmitteln" etc, was ich tun kann?
Vielen Dank
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